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#1 |
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Sichtflugbanause
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Hi Simmer!
ich fliege schon seit dem FS00 aber ich weiß immrnoch nicht, wie man RICHTIG Anfliegt Ich fliege normal mit Autopilot und wenn die Lotsen mich für den Sinkflug freigiebt, stelle ich den Autopiloten ab und fliege manuell weiter! (ich weiß, ganz schön dumm von mir) , denn datt Problem ist: Ich kann nicht richtig anfliegen! Immer das hin und her mit dem Flieger...Also, könnr ihr mir helfen? Ich will endlich richtig anfliegen DANKE |
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#2 |
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Inventar
Registriert seit: 12.04.2001
Alter: 43
Beiträge: 4.467
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Hast du die Flugschule von FS2004 gemacht? Und ich meine wirklich alle Flüge?
Sonst kann ich Dir eigentlich nur empfehlen, kauf Dir Videos, und sie es Dir den echten ab. Es ist ALLES eine Frage der Erfahrung. |
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#3 |
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Senior Member
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Beiträge: 148
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Hallo Toby,
aller Anfang ist schwer. So ist es auch im Flugsimulator. Zunächst empfehle ich Dir nicht gleich mit dem Schwersten anzufangen. Also nicht gleich mit einer Boeing oder Learjet. Nehme erst einmal die gute alte Chessna 172. Die ist nicht so schnell und Du kannst den Landeanflug Dir zeitlich gut einteilen. Denn mein Fehler war am Anfang, dass ich einfach zu schnell im Endteil angeflogen bin. Viel hat mir dann etwas Selbstdisziplin und Platzrunden gebracht. Platzrunden können dabei recht schweißtreibend sein, aber plötzlich nach der zehnten Runde hatte ich den Dreh raus. Ich hatte zwar noch keine Super-Landung hingelegt (Der Kommentar eines realen Fluglehreres wäre wohl vernichtend gewesen), aber ich bin mittig gut ausgerichtet gelandet. Dann wurde es mit der Zeit immer besser. Wie Du eine Platzrunde drehst zeigt Dir die Flugschule beim FS 2002 oder 2004. Wie schon von Niko empfohlen, solltest Du dort ein Blick mal hineinwerfen. Es Hilft.
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Gruss aus EDDI vom Kersten
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#4 |
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Newbie
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Alter: 63
Beiträge: 3
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Hallo Zusammen.
Ich habe eigentlich schon seit ich den FS habe das gleiche Problem wie Toby. Egal ob mit ILS oder ohne. Ich hab die Landebahn vor mir, genau mittig. Fliege schön drauf zu. Je näher ich komme, desto mehr sehe ich, wie ich daneben liege. Dann fange ich an, ein wenig zu korrigieren. Dann siehts wieder gerade aus, doch irgendwie hänge ich schief in der Luft. Also wieder zur anderen Seite usw. Je näher ich komme, desto mehr muss ich die Richtung korrigieren. Immer hin und her. Mittlerweile mach ich es so, das ich den Autopiloten einschalte und erst wieder von Hand fliege, wenn er den Localizer richtig eingefangen hat. Ohne ILS ist es aber ne Katastrophe. Gruß Rainer |
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#5 |
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Inventar
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Diszipliniert üben, üben, üben. Sucht Euch einen Flugplatz aus den Ihr kennt und an dem nicht so viel los ist, und dann (mit der 172) präzise Platzrunden schrubben - stundenlang. Und wenn die anderen Flieger noch so reizvoll sind: Cessna 172, Platzrunden fliegen.
Je mehr man sich am Anfang quält, umso mehr Freude hat man später am Sim. |
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#6 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 26.11.2000
Beiträge: 1.615
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hallo rainer,
die runway schön mittig auf dem bildschirm zu halten, ist nicht unbedingt der schlüssel zum erfolg für eine gute landung. bei seitenwindbedingungen fliegt man ja mit vorhaltewinkel an. der resuliert dann aber auch auf dem bildschirm in einem - mehr oder weniger starken - versatz der runway. wenn du also unter solchen bedinungen versuchst, die runway immer wieder mittig auf den bildschirm zu bringen, bist du permanent am (über-)korrigieren und bekommst nicht unbedingt ruhe in den anflug. schau dir die runway an, ob sie trapezförmig und gerade vor dir liegt oder ob das landebahn-trapez eine neigung nach rechts oder links hat. ist eine neigung zu sehen, bist du daneben. die stärke der neigung verrät dir die stärke deiner abweichung. selbst beim fliegen mit vorhaltewinkel darf das landebahntrapez keine neigung nach rechts oder links haben !!! sie liegt gerade vor einem, nur eben links oder rechts von der mitte des bildschirms. den sinkflug fliegt man einigermaßen stabil, wenn der anfang der piste auf dem bildschirm nicht sehr stark seine position nach oben oder unten verändert, sondern wenn die piste "einfach" nur näher kommt und größer wird. wenn das trapez platt oder schlank ist, hast du eine information darüber, ob du zu tief oder zu hoch bist. grüsse, gerson |
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#7 |
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Senior Member
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Beiträge: 148
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Hallo Rainer,
ich weiß aus eigener Erfahrung was Du meinst. Aber auch hier gilt, Übung macht den Meister. Du wirst mit der Zeit ein Auge hierfür bekommen. Übrigens ist dieses nur ein "Phänomen" des Flugsimulators aufgrund der Darstellungsqualität am PC-Monitor. Im realen Anflug lässt sich die korrekte Ausrichtung schon viel eher erkennen. Auch in den Full-Motion Simulatoren kann man dieses wesentlich besser einschätzen. Wie hier schon erwähnt, kann ich nur Platzrunden empfehlen mit einem wendigen kleinen Flugzeug (z.B. Chessna). Und hierbei das Endteil zu zu lang werden lassen. Man ist zwar näher an der Piste aber man vermeidet als "Flugschüler" ein Aufschaukeln durch die vielen Korrekturen. Also üben, üben, üben wie beim echten Fliegen ![]()
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Gruss aus EDDI vom Kersten
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#8 |
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Senior Member
![]() Registriert seit: 24.08.2003
Beiträge: 148
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Sorry ein Fehler!
Der Satz soll natürlich heißen: Das Endteil NICHT zu lang werden lassen.
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Gruss aus EDDI vom Kersten
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#9 |
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Elite
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Hallo!
Also ich würde eher für ein langes Endteil plädieren. Denn so kann man sich vernünftig auf die Piste ausrichten und etwaige Korrekturen ohne Hektik/Stress noch durchführen. Ich/Man sieht bei zu kurzen Endteilen immer wieder wie Landungen hingemurkst werden, nervöses Spiel mit den Klappen, aufsetzen in der Wallachei.... Ich denke was für Segelflieger gilt, gilt dabei auch für Pfuscher (aka Motorflieger) Tschüß David |
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#10 |
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Inventar
Registriert seit: 08.03.2000
Alter: 83
Beiträge: 1.904
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Soweit hat's kommen müssen!
![]() Während die Herren Segelfliecher mit ihren komischen Störklappen einen zu hohen Anflug beliebig korrigieren können, müssen die armen Motorkutscher im Ernstfall slippen, dass die Tür aufgeht! Dreissig Grad ist da garnix! Und auf den Motor müssen wir achten und auf die Speed, damit die Landeklappen nicht abfallen... Ihr habt's da richtig leicht Na, wir sprechen uns in Trier - Du bist jetzt fällig für eine UL-Runde, jawoll! ![]() Noch zur Landung kleiner Motorkisten: Anfluggeschwindigkeit eintrimmen und mit dem Gas den Sinkwinkel einstellen/korrigieren. Mit dem Seitenruder die Maschine parallel zur Landebahn ausrichten und die Abtrift nur mit dem Querruder korrigieren (Fläche in den Wind hängen). Diese Landeart ist zwar etwas komplizierter als die mit Vorhaltewinkel, sie funktioniert aber sehr präzise, auch bei heftigem Seitenwind. Nicht vergessen: Vor dem Aufsetzen wieder Querneigung neutralisieren - obwohl: Man kann auch auf einem Rad landen Viele Grüsse Peter P.S. Für Dickflugzeuge ist die Slip-Landemethode dann nicht so gut, wenn die Triebwerke in Pods unter der Fläche angebracht sind (737 z.B.). Da schrappt's dann eventuell Aber für Kleimflugzeuge ist diese Landetechnik sehr angenehm und genau. |
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