Was ein öko lownoise PC können sollte

[Lennier]

Eine Abhandlung von Theoretika:

Ein leiser und stromsparender PC sollte einiges mehr können als derzeit möglich ist.

- Die Bekannten Modes Suspend to RAM und Suspend to Disk haben momentan einen großen BUG. Nehmen wir einmal an, wir haben den PC folgendermasen eingestellt: nach 20 min STR und nach 40 min STD. Wenn der PC jetzt in den Standbymodus geht ist ja noch alles in Ordnung, doch wenn er dann nach weiteren 20 min in den Hybernate mode schaltet, muss er erst wieder alles Hochfahren ... das RAM auf die Disk schreiben und schaltet dann alles ab.
Das ist doch irrsinnig, denn er sollte doch erkennen können, daß die nächste stufe zu STR STD ist, und gleich das RAM auf Platte kopieren, damit er dann nach den 20 min einfach den Saft abdrehen kann.

- Festplatten: Die Platten sollten mit 3 Geschwindigkeiten laufen können:
7200 für full speed
5400 für low noise
3600 für economy
Das Ganze sollte mann natürlich für jede Platte einzeln und einfach auswählen können. Weiters währe es erforderlich, das man die platten auch abdrehen kann, und diese sich auch beim herunterfahren des PC´s nicht wieder einschalten, damit das OS sein FLAG setzen kann. Dieses Flag sollte ja beim abdrehen der Platte gesetzt werden, also wieder ein BUG.
Der Sinn des Ganzen sei an Folgendem Beispiel erklärt: Angenommen wir haben 4 Patten im Sytem (ohne Raid) und folgendermassen in Gebrauch:
- Platte A: System und Games
- Platte B: Temp, Swap und Download
- Platte C: Musik und Video
- Platte D: Archiev

Dann würde ich, wenn ich mir z.b. einen Film anschaue folgendes einstellen:
A auf low noise
B auf full speed
C auf low noise
D auf OFF

Wenn ich z.b. einen Film codiere dann würde ich A, B, und C auf economy setzen und D noch immer auf OFF. Zum Spielen setze ich A und B auf full speed und C, D auf OFF und für lange Downloads A auf economy b auf lownoise und C, D auf OFF.

- CPU: Die CPU sollte wie ein Nootebook über eine Speedstep Technologie verfügen, gleichzeitig sollte das Mainboard einen programmierbaren Spannungsregler haben. Warum das nun wieder: Nehmen wir an, wir haben eine 2,4 GHz CPU und wollen filmschaun. Jetzt sind die Platten auf low noise und der CPU Lüfter lärm, da möchte ich doch die Leistung der CPU auf 1 GHz herunternehmen, was allemal für Filme reicht, auch mit Filtern. Auch für Downloads währ das ausreichend.

- Erweiterungen und Graka: die Regeln der CPU sollten auch für die GPU gelten, denn zum 2D Betrieb beim DL brauche ich keine Leistung. Beim Filmschaun ist´s dann schon ein bisschen mehr, aber beim convertieren, wo dann der Monitor off ist, sollte dann auch die GPU off sein.
Das gilt auch für die Erweiterungen wie Sound und Netzwerk. Was nicht benötigt wird kann ganz oder fast abgeschaltet werden. Allerdings sind viele Komponenten schon auf einen DIE vereint, und so sollte man dennoch auf thermische spannungen Rücksicht nehmen, die aufgrund der ungleichmäßigen Temp entwickung im Chip vorherrschen.


So ergibt sich eine Logische vorstufe zu STR, die bereits nach 10 min verwendet werden kann, die economy Stufe. Bei dieser sind Bildschirm, GPU und Sound offline; die CPU in Wartestellung bei ~200MHz; USB, Firewire und NIC auf der niedrigsten Stufe; Festplatten sind auf economy bzw. OFF.
Ein einfaches Umschalten zu voreingestellten Profielen gestattet es dem USER die Leistung die er braucht auszuwählen.


Ich hoffe, dass diese Ausführungen, so Theoretisch sie auch waren, auch bei euch Anklang gefunden haben.

Für Rechtschreibfehler wird keine Haftung übernommen.