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| Linux, UNIX, Open Source Rat & Tat bei Problemen und Fragen rund um GNU/Linux, BSD und sonstige UNIXe |
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#1 |
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Jr. Member
![]() Registriert seit: 30.11.2005
Beiträge: 97
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Hallo liebe Gemeinde,
ich hab schon etliche Sachen durchsucht aber anscheinend sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht. Folgende Situation: Kleines Heimnetzwerk mit einer NAS, 2 Windoof PCs und einem Ubuntu 10.04 Netbook. Das Netbook ist das eigentliche Arbeitstier mit Arbeitsdaten (Dokumente, Photos, emails) und soll natürlich deswegen regelmäßig gesichert werden.Sicherung hab ich am alten Windoof Laptop mit einem Script (robocopy) erledigt, das ich einfach manuell gestartet habe (zB vorm Abdrehen) und gut ists. Kein Problem das in Linux umzusetzen dachte ich mir, mountest einfach das smb share und sicherst mit einem rsync Script. Hm.. bloß, wie funktioniert das? Ich hab ein kleines Netzwerk also keinen Nameserver (und auch keine Lust meinen uralten Debian Woody Router wieder auszupacken wenn es ihn noch gäbe), daher kennt er die Netzwerknamen (Windoof netbios) nicht, geht nur über die IP. Gut, nachdem das NAS eine fixe IP hat wäre das mal kein Problem. (Zwischenfrage: Wie ginge es über Netzwerknamen?) smbmount übernimmt nicht das Paßwort vom angemeldeten user sondern will eine Eingabe, selbst bei Freigaben die eigentlich keine Usernamen und paßwort benötigen würden. Ein Paßwort schreibe ich aber ungern in ein Skript. ![]() Abgesehen davon funktioniert das mounten ja nur wenn man höhere Rechte halt also unter Ubunto mit sudo. Also ein Beispiel: sudo smbmount //IP/freigabe /home/username/temp -o username=dagobert,password=taler würde funktionieren aber so etwas bringt man in einem Script doch nicht unter wie gesagt, Passwort. Gibts da nicht eine bessere Möglichkeit als meinen Weg? Ich habe echt schon einiges durchsucht aber entweder bin ich zu blöd die richtigen Suchbegriffe zu verwenden oder ich bin der einzige der Daten eines Linux Rechners (halbautomatisch) auf eine NAS (smb) sichern will. (Kann ja nicht sein.) ![]() |
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#2 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 08.02.2001
Beiträge: 9.977
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Naja, irgendwie musst Du das smb-share ja mounten, wenn nicht fallweise manuell, dann halt automatisch beim Boot. Ich kann Dir aber bei Ubuntu da nicht weiterhelfen, unter suse konfiguriert man im yast einfach den smb-client.
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#3 |
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Master
![]() Registriert seit: 24.02.2002
Ort: Wien
Alter: 40
Beiträge: 611
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Mach einfach einen Eintrag in der /etc/fstab, der dir dein Share fuer ordinaere User mountbar macht. Z. B. so:
Code:
//IP.AD.DR.ESS/SHARENAME /media/nas cifs auto,user,creds=/etc/cifscreds,rw,uid=DEINE_UID,gid=DEINE_GID,noexec,nolock,file_mode=0664,dir_mode=0775,iocharset=utf8 0 0 Code:
username=DEINUSER password=DEINPASSWORT Code:
#!/bin/sh set -e /bin/mount /media/nas /usr/bin/rdiff-backup QUELLVERZEICHNIS /media/nas /bin/umount /media/nas Alternativ kannst du das smb-Share auch via fuse-smb mounten. Wenn dein NAS uebrigens auch SSH2/SFTP oder NFS unterstuetzt, geht das alles wesentlich einfacher.
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Free Software. Free Society. Better Lives. |
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#4 | |
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Jr. Member
![]() Registriert seit: 30.11.2005
Beiträge: 97
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Vielen Dank!
Zitat:
NFS hab ich aktiviert und mit sudo mount //IPADRESSE/folder /home/username/folder kann man das auch perfekt händisch mounten. Super, habe ich mir gedacht, trägst du das einfach in die /etc/fstab ein. # Eintrag fuer NAS //IPADRESSE/folder /home/user/folder nfs rsize=8192,wsize=8192,timeo=14,intr dann gebe ich ein: mount /folder mount: Konnte /folder nicht in /etc/fstab oder /etc/mtab finden Gut, daraufhin hab ich die Zeile abgeändert in IPADRESSE:/folder /home/user/folder nfs defaults 0 0 Noch ein Versuch: mount /folder mount: Konnte /folder nicht in /etc/fstab oder /etc/mtab finden Gut, daraufhin hab ich sudo mount -a eingegeben und bekomme mount.nfs:access denied by server while mounting IPADRESSE/folder Das witzige: Der Ordner hat keine Sicherheitsfunktionen. Der ist auf alle lesen/schreiben etc gesetzt. Die NAS hat halt keine Konsole sondern nur ein Webinterface aber ich kann von allen Rechnern darauf zugreifen. Warum kann ich händisch über sudo mount //IPADRESSE/folder ohne Eingabe eines Usernamens oder Paßwortes die Netzwerkfreigabe einbinden aber nicht in der fstab mit IPADRESSE:/folder? |
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#5 | |
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Newbie
![]() Registriert seit: 04.10.2010
Beiträge: 5
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Zitat:
Hallo Grüß euch, hätte auch einen Claxan SA200, meine Frage dazu, wie kann ich das Teil auf NFS umstellen... würde auch gerne meine Daten sichern über NFS von einen Kubuntu Notebook... vielen Dank in voraus andi |
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#6 | |
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Newbie
![]() Registriert seit: 04.10.2010
Beiträge: 5
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Zitat:
Hallo Grüß euch, hätte auch einen Claxan SA200, meine Frage dazu, wie kann ich das Teil auf NFS umstellen... würde auch gerne meine Daten sichern über NFS von einen Kubuntu Notebook... vielen Dank in voraus andi |
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#7 |
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Newbie
![]() Registriert seit: 04.10.2010
Beiträge: 5
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grüß euch habe nach den angaben wie hier beschrieben fstab erstellt: komme leider aber nicht auf den fehler drauf was ich falsch gemacht....
poste mal die fstab: Code:
192.168.1.254:/nfs/daten/backup/xxx /media/nas200 nfs noauto,user,rsize=32768,wsize=32768,async 0 0 beim mounten @:~$ sudo mount 192.168.1.254:/nfs/daten/backup/xxx mount.nfs: mount system call failed was mache ich falsch? bin leider noch linux anfänger... vielen dank in voraus für euere hilfe andi |
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#8 |
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Master
![]() Registriert seit: 24.02.2002
Ort: Wien
Alter: 40
Beiträge: 611
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NFS verwendet keine SMB-URIs zum Mounten von exports; die Syntax //IP-Adresse/export ist also eigentlich grundlegend falsch (und es wundet mich, dass mount nicht schreit deswegen
).Richtig waere: Code:
ip-adresse:/pfad/am/server/zum/export /dein/lokales/verzeichnis nfs noauto,user,rsize=32768,wsize=32768,async 0 0 Code:
mount /dein/lokales/verzeichnis Code:
mount ip-adresse:/pfad/am/server/zum/export NFS authentifiziert niemals Benutzer, sondern immer nur Maschinen. Deswegen kannst du ohne Eingabe von Benutzer und Passwort exports mounten.
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#9 |
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Jr. Member
![]() Registriert seit: 30.11.2005
Beiträge: 97
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ad falsche Syntax: Ja, das ist merkwürdig. In der fstab hab ich dann eh bemerkt und ausgebesser..
Vielen Dank für den hinweis mit dem Pfad, ich weiß nicht wieso ich nicht den ganzen Pfad angegeben habe in der ubuntu nfs wiki und den man pages steht der ganze Pfad. *selber auf den Kopf klopf* So, habe die fstab genau nach deiner Angabe gemacht, aber mount.nfs: access denied by server while mounting IPADRESSE:/folder ![]() Die Merkwürdigkeit geht weiter. Händisch gemounted funktioniert folgende Zeile sudo mount //IPADRESSE/FOLDER /home/USERNAME/FOLDER (edit: das funktioniert vermutlich über smb) aber folgende Zeile NICHT sudo mount IPADRESSE:/FOLDER /home/USERNAME/FOLDER Wieder: mount.nfs: access denied by server while mounting IPADRESSE:/folder In der etc/hosts.deny gibt es keinen Eintrag. Egal, ich hab probeweise in der etc/hosts.allow die Zeile portmap : IPADRESSE eingefügt, ohne Erfolg. Blöd ist, dass es an der NAS keine Möglichkeit gibt irgendwelche log files einzusehen. Woran kanns liegen? |
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#10 |
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Master
![]() Registriert seit: 24.02.2002
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Alter: 40
Beiträge: 611
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Ich nehme mal an, dass dein NAS noch kein NFSv4 kann, und auch nicht via Kerberos authentifiziert. Insofern sollte das NAS-Config-Frontend es ermoeglichen, gewisse IP-Adressen bzw. -Netze "freizuschalten", und ihnen das Mounten des Exports ermoeglichen. Kannst du vielleicht einen Screenshot des NAS-Webinterface-Dialogs zur NFS-Konfiguration posten?
Poste bitte mal deine Zeile fuer das Mounten des exports in deiner /etc/fstab (also von dem Client, den du auf das NAS sichern willst), und auch die Ausgabe von Code:
showmount -a IPADRESSE_DES_NAS
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