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| Elektronik(-Basteln) / Modellbau & PC Rat & Tat zu allen "Schaltkreisen außerhalb des PCs"... |
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#1 |
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Veteran
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Hallo Leute,
kann mir jemand den Anwendungsunterschied zwischen Leitersicherungen mit der Bezeichnung 16A/B und 16A/C anhand von Beispielen erklären, also wo und für welche Stromleitungen (Geräte) diese in der Hauselektrik eingesetzt werden.
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Abyssus abyssum invocat |
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#2 |
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Trashtroll
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Ein Leitungsschutz hat zwei Ausschalt-punkte.
Der eine soll einen Kabelbrand verhindern und reagiert auf einen lange auftretenden Überstrom. Der zweite Ausschaltpunkt soll im Falle eines Kurzschlusses auslösen und reagiert erst bei einen viel-fachen des Nennstroms. Bei Schmelzsicherungen spricht man von einen Faktor von: 3,4-5 fachen des Nennstroms. Bei 16A/B von einen 5-10 fachen des Nennstroms Bei 16A/C von einen 10-15 fachen des Nennstroms Das zeitlich verzögerte Verhalten gegen Kabelbrand sollte bei allen "gleich" sein. Typ C oder D wird eingesetzt, wenn sehr hohe Einschaltströme erwartet werden (Starke Motoren wie sie in der Industrie gefunden werden)
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It's more fun to write crap that nothing! Just kidding. ![]() Ich bin für kreative Rechtschreibung, da kann man keine Fehler machen |
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#3 |
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Hero
![]() Registriert seit: 08.02.2000
Alter: 53
Beiträge: 901
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Wenn Du in einem Diagramm der Abszisse den Strom, bzw. den Quotienten Strom zu Nennstrom aufträgst und auf der Ordinate die Zeit bis zum Auslösen der Sicherung, dann haben die beiden Sicherungen eine unterschiedliche Charakteristik. Soll heißen eine B-Charakteristik löst früher aus als eine C-Charakteristik.
IMHO darfst Du eine 16A/B mit 1,5mm2 verwenden, für dein A16A/C sind 2,5mm2 Pflicht.
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Minds are like parachutes, they only function when open. |
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