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| Guru, e-Zitate & Off Topic Der WCM-Guru auch online, mysteriöse technische Angaben und sonstige 'Verlautbarungen' |
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Newbie
![]() Registriert seit: 21.09.2004
Alter: 70
Beiträge: 16
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Ein neues Gerät ist neu. No na. So gesehen, war ich mit meinem Acer 4002LMI ganz zufrieden als ich am 02. Februar 2005 aus einer Klagenfurter Niedermeyer Filiale trat. Alles war perfekt, ich hatte ein neues Spielzeug und alles war perfekt, bis ich eines Tage im frenetischen Kaufrausch das wöchentliche Schnäppchen vom Hofer erstand. Eine externe Viertel-Terabyte Platte für den USB-Port. Das USB(2.0)-Protokoll ist gekennzeichnet durch seine hohe Übertragungsrate in die Peripherie und durch eine Fähigkeit, namens Hotplugging, die es einem erlaubt, zu jedem beliebigen Zeitpunkt, das Gerät des Herzens aus dem schützenden Hafen (sprich dem USB-Port) zu reißen und nix schlechtes passiert. So die Theorie.
Und dies ist auch der Beginn meiner Passion. Eine Zeit lang passierte ja gar nichts, soll heißen, nix schlechtes, die Sonne schien jeden Tag aufs neue (nicht. - Es war ein scheiß Sommer!!) und das Leben nahm seinen Lauf. Bis eines Tages (04.08.2005) mein Rechner nicht mehr bootete. Als hart gesottener IT-Soldat wusste ich, kein Problem, das liegt an der USB-Platte, der Rechner bootet nicht, weil die Platte steckt und wenn boot from USB im BIOS eingestellt ist (dass das aber eh gar nicht der Fall war, möchte ich nur am Rande bemerken) wird da nix aus dem Booten. Na gut, was macht man, aufgrund oben genannten Features? Genau! Man zieht den Stecker. Und zwar das USB-Männchen aus dem USB-Weibchen (sprich dem USB-Port). Das man Mann und Frau im Geschlechtsakt nicht trennen sollte, wusste ich, aber dass das auch hier der Fall war wusste ich nicht. (JEDER andere Rechner verkraftet das, ich hab's mittlerweile bei mindestens fünf anderen probiert und nichts ging kaputt!!) Was ich aber sehr wohl wusste, war das mein Rechner nicht mehr das tun wollte, was eigentlich jeder brave Rechner zumindest einmal vor der Benutzung machen sollte: starten. Der Bildschirm blieb schwarz und mir wurde selbiges vor den Augen. Der Rechner war im Nirvana und es tat sich rein gar nichts beim Betätigen des Einschaltknopfes. Nach 10 Minuten durchgehendem Fluchen: die Erkenntnis und eine Reise zum Händler am nächsten Tag. Kurz gesagt: ein Unfall, aber weiter nicht tragisch, da auch ein Garantiefall. Rechner also weg, vier Tage später wieder zurück mit neuem Motherboard (sozusagen das „Gemüsebeet des Computers“) und alles ist in Butter. Aber Butter schmilzt, Zeit vergeht und täglich ist alles ein bisschen älter als am Vortag. Die Zeit verging also und zwei Wochen später (01.09.2005) die Ernüchterung: Rechner bootet nicht mehr, ich hatte die Platte am USB-Port beim Bootvorgang. Was tun? Stecker ziehen. NEIIIN!!! Ich raste aus und nach dem Beruhigungsfluch - der Gang zum Händler. Einsendung auf Garantie, vier Tage später die erfreuliche Nachricht: der Laptop is abholbereit, das Gemüsebeet umgestochen und alles is wieder ok. Chris freut sich, Chris ist happy, Chris erzählt herum wie toll und wie schnell der Support von Acer arbeitet. Lobt ihn und empfiehlt ihn weiter... (nachträglich gesehen ein RIESEN-Fehler! Aber man lese weiter!) Wenn dem Esel zu wohl ist geht er aufs Eis tanzen. Ich weiß jetzt, dass man diese Aussage in den verschiedensten Fällen anwenden kann und sie stimmt. Es verging ein bisschen Zeit und Chris denkt sich: ein Backup von seinen Daten ist sicher eine geile Sache. Schließlich könnte ja mal wieder was passieren, dann isses sicher net schlecht, wenn man da auf seine Daten zurückgreifen kann. Wenn was passiert... (Tja.. könnte ja sein, nicht?) Nun... Ich wollte also ein Backup machen. Das Tool meiner Wahl befand sich auf der bootfähigen Windows Live CD (WinPE), ein Backuptool dessen Name nix zur Sache tut und den ich grad vergessen hab. Die Sache war also die: Ich wollte den Inhalt meiner Notebook-Festplatte sichern. |
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