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Elite
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Beiträge: 1.388
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na servas es kracht ja grad ordentlich. hier die aktuelle pressemeldung:
"Birg/Vobis-Mutter Vobitech ist pleite Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung - 140 Mitarbeiter betroffen Die Vobitech ist pleite. Wie der Kreditschutzverband (KSV) am Montag mitteilte, hat das Unternehmen wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung den Konkurs anmelden müssen. Betroffen sind 140 Mitarbeiter in den Filialen und am Hauptsitz in Wiener Neudorf. Die Schulden belaufen sich auf 5,33 Mio. Euro. 59 Mitarbeiter zur Kündigung angemeldet An Aktiva sind noch 1,87 Mio. Euro verhanden, teilte der KSV mit. Die Vobitech, die 2001 mit der Wiener Computerhandelsfirma Birg verschmolzen war, vertrieb Komplettsysteme der Marke Vobis und unter der Marke Birg Einzelkomponenten und speziell gefertigte Highend-PCs. Eigentümer ist die in den Niederlanden mit einem voll einbezahlten Stammkapital von 1,5 Mio. Euro registrierte Vobitech NV. Zuletzt hatte das Unternehmen 18 Filialen und die Zentrale in der Shopping City südlich von Wien. Als erste konkrete Maßnahmen wurden 59 Mitarbeiter zur Kündigung angemeldet, sechs nicht profitable Filialen werden ebenso geschlossen wie der Bereich Großhandel/Key Account. Darüber hinaus sind Personalreduktionen in der Zentrale unumgänglich. "Außerordentlich schwierige wirtschaftliche Situation der Computerbranche in den letzten Jahren" Der geschäftliche Misserfolg wird von der Firmenleitung auf die "außerordentlich schwierige wirtschaftliche Situation der Computerbranche in den letzten Jahren" zurückgeführt. Insolvenzauslöser war laut KSV, dass ab Mitte des Jahres keine Finanzmittel mehr zur Verfügung gestellt wurden und Verkaufs- bzw. Beteiligungsgespräche ohne Ergebnis geblieben sind, sagte KSV-Insolvenzexperte Kurt Haendel. "Aus aktueller Sicht ist die Fortführung bis Anfang nächsten Jahres nicht gefährdet." Was die Fortführung des Unternehmens betrifft, so hängt diese letztlich von den etwa 50 Gläubigern ab. Der Reorganisationsaufwand wird mit knapp 1,3 Mio. Euro beziffert - ein Betrag, der nur mit finanzieller Hilfe von außen aufbringbar ist. Angesichts liquider Mittel von fast 400.000 Euro ist Haendel im Gespräch mit pressetext.austria zumindest für die Zeit bis nach dem Weihnachtsgeschäft optimistisch: "Aus aktueller Sicht ist die Fortführung bis Anfang nächsten Jahres nicht gefährdet." (pte)" grüße gleeful |
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