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| Linux, UNIX, Open Source Rat & Tat bei Problemen und Fragen rund um GNU/Linux, BSD und sonstige UNIXe |
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#1 |
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Veteran
![]() Registriert seit: 30.04.2000
Alter: 46
Beiträge: 490
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Ich möchte mir zusätzlich zu Win98SE und Windows 2000 auch das Red Hat Linux 6.2 installieren.
Jetzt habe ich schon etliche HowTos und sonstwas gelesen und weiß noch immer nicht genau, wie ich das anstellen soll. Ich habe vor, mir folgende Partitionen anzulegen: 16 MB für /boot 1 GB für linux /root 128 SWAP Jetzt lese ich immerwieder, dass man den Bootmanager nur ja nicht in den MBR schreiben soll, wegen Win2k. Andererseits müsste /boot innerhalb von 1024 Zylindern sein (wieviel is'n das eigentlich?!). Ich hatte schon mal SUSE inst., da habe ich es einfach per Diskette (mit LiLo) gestartet. Wie mache ich das am einfachsten? |
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#2 |
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Inventar
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hallo gironimo!
zur erklährung der 1024zylindergrenze einen auszug aus der partitionmagic hilfe: Da die Start- und Endzylinderwerte in der Partitionstabelle (und einigen BIOS) höchstens einen Wert von 1024 aufweisen dürfen, besteht eine 1024-Zylinder-Begrenzung. Der Grund dafür liegt darin, daß manche Betriebssysteme wie DOS 6.22 die CHS-Werte (cylinder, head und sector) zur Adressierung der Sektoren auf der Festplatte verwenden und auf Sektoren oberhalb des 1024. Zylinders nicht zugreifen können. Beim Starten des Computers bootet das BIOS das Betriebssystem mit Hilfe der CHS-Werte, um den ersten Sektor der bootfähigen Partition zu finden. Wenn die Partition über dem 1024. Zylinder beginnt, kann das BIOS möglicherweise nicht booten, da es keine Zylindernummern über 1024 adressieren kann. die grenze liegt etwa bei 8GByte.. .. bei suse 6.2 hab ich LILO in das eigene root verzeichnis geschrieben, dadurch war es möglich mit dem bootmagic von powerquest linux zu booten, ob das auch mit red hat und w2k funktioniert kann ich dir nicht sagen... im forum gibt es aber w2k experten.. gruss wibsi |
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#3 |
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Master
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@Wibsi:
Du kannst die 1024 (wahrscheinlich) schon vergessen. 1. Gilt sie sowieso nur wenn du von HD booten willt, von Floppy ists egal. 2. Giebt es mittlerweile einen neuen LILO der keine 1024 Cylinder begrenzung hat. Sollte der bei deiner Readhat Dist. noch nicht dabei sein (bei suse 6.4 Funzt es jedenfalls HÄNDISCH, mit Yast giebt er immernoch eine Warnung aus) dann kannst du dir ja den neuen LILO runterladen und installieren. Dann sollte die 1024er Grenze endlich der Vergangenheit angehören. (Eigentlich giebts diesen "neuen" lilo eh schon länger) ------------------ __________________ |»»»»»SONIC««««««| ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯ |
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#4 |
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Veteran
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Alter: 46
Beiträge: 490
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Erstmals danke euch beiden.
Die 1024 Zylinder-Grenze dürfte für mich kein Problem darstellen. Hab nämlich bloß eine 4,1 GB und eine 1,6 GB HD. Tia, wird wohl knapp werden... Wäre LiLo auf der Diskette die beste Wahl? Oder doch eine /root Partition anlegen? Was funzt zusammen mit Win2k am besten? Was genau (bin Anfänger!) müßte auf die Disk? |
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#5 |
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warum nicht in den MBR der Festplatte, oder willst du nur Linux von Diskette starten?
Enjoy |
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#6 |
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Veteran
![]() Registriert seit: 30.04.2000
Alter: 46
Beiträge: 490
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Weil ich dann Windows 2000 nicht mehr starten kann. So hab ich's zumindest in den Dokumentationen gelesen (Lösung wurde dort allerdings auch keine angeboten).
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