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Home Cockpit - Das Forum für die "Bastler" Cockpitbauer tauschen Pläne, Erfahrungen, Meinungen über den Bau von Homecockpits aus...

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Alt 15.10.2001, 10:32   #1
ThomasWinter
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Frage Frage an Joachim

Hallo Joachim,

mir ist grad eingefallen, dass du ja auch ne 737 baust. Sogar eine aus "meiner" Generation von Typen.
Hast du ne Ahnung wie groß die Displays von Captain und FO sind? Also PFD und ND? Wär ne große Hilfe um das Panel zu dimensionieren. Von den Amis hab ich nämlich noch nix gehört. Schade.

Wie weit bist du eigentlich schon fortgeschritten?

Gruß
Thomas
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Alt 15.10.2001, 18:55   #2
Joachim Giesler
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Beiträge: 2.083


Standard Hallo Thomas!

Mann, hast DUU Glück!!


PFD-Rahmenaußenmaße : Höhe x Breite = 150mm x 150mm

PFD-Display Maße: Höhe x Breite = 125mm x 125mm

ND-Rahmenaußenmaße: Höhe x Breite = 170mm x 150mm

ND-Display Maße:: Höhe x Breite = 150mm x 120mm


Gruß, Achim O.T.N.
Joachim Giesler ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.10.2001, 07:08   #3
ThomasWinter
Veteran
 
Registriert seit: 31.08.2001
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Reden Danke

Danke Achim.

Bin scheinbar echt ein Glückspilz. Jetzt werd ich mal die Maße fürs Panel rausmessen.

Wie weit bist du denn schon fortgeschritten mit deinem Projekt?

Gruß Thomas
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Alt 16.10.2001, 09:54   #4
masterofdisaster
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wollen wir hier nicht einmal einen Thread aufmachen, in denen jeder seine Maße ( nein, nicht 90*60*90 ) postet. Sacht mal was ihr davon haltet!
Gruß
Martin
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Alt 16.10.2001, 10:32   #5
ThomasWinter
Veteran
 
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Ausrufezeichen GUTE IDEE

Hey master.

find ich ne gute Idee. WIRKLICH GUT. Ich denke dass dadurch auch mehrere gleiche Fragen alla :Maße von.... vermieden werden. Nur hab ich momentan noch keine Maße die noch keiner kennt.

Auch links zu Cockpit-zeichnungen oder guten Fotos könnten in den Ordner gelegt werden.

Ich schlage vor wir nennen ihn Quellen oder Referenz. Da kann man alles reinschmeissen was annähernd was damit zu tun hat.

Gruß

Thomas
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Alt 16.10.2001, 13:07   #6
masterofdisaster
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Ok ! Ich mache mal den Anfang mit einigen Maßen des A310-300 Cockpits ( und die sind Orginalmaße ) .
Gruß
Martin
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Alt 16.10.2001, 16:02   #7
Joachim Giesler
Inventar
 
Registriert seit: 23.11.1999
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Beiträge: 2.083


Standard Hi zusammen

Der Basis-Rahmen 2,30m x 2,80m bildet bereits die Grundfläche für das später geschlossene Cockpit. Darunter verläuft eine Welle für die simulatane Ansteuerung der beiden Steuersäulen. Zunächst ist erst Mal 1 Steuersäule mit der Mechanik zur ebenfalls simultanen Steuerung der Yokes eingebaut und wartet auf ihren ersten Einsatz. Zur Zeit arbeite ich an dem Throttle-Quad, der auch in der 737NG seinen Einsatz findet - also die neuere Schubhebel-Variante (weiß). Momentan verlangen die Thrust Lever meine ganze Aufmerksamkeit, da ich speziell in diesem Fall ungerne irgendwelche Kompromisse eingehe, was die Optik anbelangt! Aber der erste ist bereits so gut wie fertig, und ich bin zufrieden damit.

Obwohl das Instrument-Panel bei vielen Priorität hat,kommt dieses bei mir erst später dran, wenn ich mit meinem Hintern bei den bis dahin noch zu erledigenden Arbeiten nichts mehr umreissen kann - sprich: ich brauche unbedingt Bewegungsfreiheit beim Arbeiten.

Soweit zum Stand der Dinge!

Gruß, Achim O.T.N.
Joachim Giesler ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.10.2001, 10:20   #8
ThomasWinter
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Alter: 47
Beiträge: 223


Frage Noch eine Frage

Wie willst du das mit dem Steuersäulen-Verbinden lösen?

Ich hab mir das mal so vorgestell:

Ich schweiße die zwei säulen auf eine achse. diese lagere ich. Die höhenrudersteuerung erfolgt dann in der pedestal über ein zahnrad-ketten-getriebe, welches ein drehpoti ansteuert.

Die Querruder eingaben werden auch per zahnrad-kettensystem von einem Yoke zum anderen übertragen. die anlenkung des potis findet im Cpt.-Yoke statt.

Klingt kompliziert, ist es aber eigentlich nicht.

Ich hab noch ne Zeichnung von, die werde ich demnächst noch hier reinstellen.

Gruß

Thomas
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Alt 17.10.2001, 12:07   #9
Joachim Giesler
Inventar
 
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Alter: 65
Beiträge: 2.083


Standard Hallo Thomas

Nun, deine Gedanken sind mir natürlich nicht fremd, da ich bereits einige Zeit in diese Sache investiert habe, was die Konstruktion angeht. Und wenn man erst mal eine Lösung gefunden hat, dann ist es natürlich auch nicht mehr kompliziert. Die Zeit davor bringt die "Birne" allerdings schon ganz schön zum Rauchen.

Die starre Verbindung der Steuersäulen - wie auch immer - ist natürlich zwingend, und da ist das Verweißen der beiden mit der Welle zumindest eine Möglichkeit. Als Schlosser und Schweißer kenne ich natürlich die Vorzüge einer Schweißverbindung, die natürlich auch ihre Nachteile hat: man kann sie so ohne Weiteres nicht mehr lösen - und darauf kommt es mir bei meinem Projekt aber in jedem Fall an. Ich ziehe eine Schraubverbindung vor, aber im Prinzip ist es natürlich von der Funktion her das Gleiche.
In puncto Poti ziehe ich hier einen Schiebepoti vor, da bei ca. 20° Steuersäulenbewegung (10° vor / 10° zurück) die Übersetzung auf ein Drehpoti mit 270° Wirkungsbereich (135° / 135°)zu krass wäre. Da das hier wesentlich größere Zahnrad auf der Welle sitzen würde, wäre der Hohlraum unter den Bodenplatten zu gering. Da ist die Lösung mit dem Schiebepoti wesentlich einfacher. Der wird einfach mit einem entsprechenden Hebelmechanismus angesteuert, der auf der Welle der Steuersäulen sitzt und nach ober durch eine Öffnung in der Bodenplatte herausragt. Das ganze sitzt später unter dem Pedestal und ist somit verdeckt.

Die simultane Ansteuerung der Yokes erfolgt bei mir über einen stabilen Bowdenzug, wie er im Schiff-/Bootsbau Verwendung findet. Dieser verbindet die beiden gelagerten Steuersäulenköpfe miteinander über eine Hebelmechanik. Das Drehpoti mit einer entsprechenden Zahnradübersetzung findet seinen Platz im Steuersäulenkopf des PIC. Auf der FO-Seite ist diese Mechanik dann natürlich nicht mehr erforderlich. Knackpunkt bei dieser Sache war wie so oft "der zur Verfügung stehende Platz" im Steuersäulenkopf!

Eine Verbindung mittels Zahnrad/Kette birgt für mich zwei Nachteile:

1. wird mehr Platz benötigt (wenn vielleicht auch nicht sehr viel) und

2. wäre ich ehrlich gesagt überrascht, wenn diese Art der Ansteuerung geräuschlos erfolgen sollte. Der Bowdenzug überträgt mit seiner Seelenstärke von 5mm!! die Ansteuerung absolut verlust- und geräuschfrei!


So, frohes Werkeln noch - Gruß, Achim
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