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Hardware-Probleme Rat & Tat bei konkreten Hardware- und Treiberproblemen |
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#1 |
Jr. Member
![]() Registriert seit: 18.09.2000
Alter: 49
Beiträge: 68
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![]() Ist es ratsam,möglich einen P3(FSB100) FCPGA 800Mhz auf einen BX MB slot1 (LuckyStar) drauf zu geben mit Adapterkarte?
Hat jemand Erfahrung mit sowas? |
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#2 |
Gast
Beiträge: n/a
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![]() http://www.heise.de/ct/00/19/220/default.shtml
Laufen Intels FC-PGA-Prozessoren auch in älteren Boards? In der c't wird immer wieder darauf hingewiesen, dass die neuen Pentium-III- und Celeron-Prozessoren in älteren Mainboards nicht laufen, weil diese angeblich die geringere Kernspannung für diese CPUs nicht einstellen können. Ich habe aber einen Slot-1-FC-PGA-Adapter mit Jumpern, mit deren Hilfe ich bei meinem Anfang 1999 gekauften Mainboard sehr wohl Spannungen zwischen 1,5 und 1,8 Volt einstellen kann. Spricht in diesem Falle etwas gegen den Betrieb eines FC-PGA-Prozessors in meinem PC? Jedes Slot-1-Mainboard kann innerhalb gewisser Grenzen die Prozessorspannung variieren, denn auch die Pentium-II-, Celeron- und Pentium-III-Prozessoren vor der Coppermine-Ära benötigten unterschiedliche Spannungen. Manche Hersteller haben schon früh Regler eingebaut, die auch Spannungen unterhalb von 1,8 Volt liefern können - auf diesen Platinen sollte ein Coppermine-Chip also laufen. Leider veröffentlichen aber noch längst nicht alle Mainboard-Firmen entsprechende Kompatibilitätslisten. Intel-Prozessoren besitzen fünf Voltage Identification Pins, über die sie dem Mainboard die benötigte Spannung mitteilen. Eigentlich darf ein Mainboard nicht booten, wenn es die vom Prozessor angeforderte Spannung nicht einstellen kann. Bei manchen Boards lässt sich per BIOS-Setup oder durch Jumper manuell eine andere Spannung einstellen. Solche Jumper finden sich auch auf vielen Slot-1-Sockel-370-Adaptern. Mit diesen Jumpern ist es möglich, einen Coppermine-Prozessor auch auf älteren Boards zu betreiben, die die eigentlich nötige Betriebsspannung nicht liefern können: Man stellt einfach einen höheren Wert ein, als der Prozessor normalerweise verträgt. Diese Brachial-Methode belastet allerdings den Prozessor stark und verletzt die Intel-Garantiebedingungen. Mit besonders sorgfältiger Kühlung kann es aber funktionieren. Allerdings gibt es noch einen weiteren Unterschied zwischen den älteren Slot-1- und PPGA-Celeron-CPUs und ihren FC-PGA-Nachfolgern: Die VccCMOS genannte Spannung auf einigen Befehlsleitungen beträgt bei den FC-PGA-Prozessoren nur 1,5 Volt, bei den älteren Chips jedoch 2,5 Volt. Daher findet sich auf vielen Slot-1-FC-PGA-Adaptern ein Baustein, der den Pegel auf diesen Leitungen umwandelt. Auf einigen Adaptern ist dieser Baustein zwar nicht vorhanden, aber bisher sind uns keine Inkompatibilitäten bekannt. Offenbar liegt der niedrigere Spannungspegel noch innerhalb der Toleranzgrenzen vieler Platinen. Ein drittes Problem beim Betrieb eines Coppermine-Prozessors auf älteren Boards ist die Beschaffung eines passenden BIOS. Nur so ist es möglich, den Prozessor mit dem jeweils richtigen Microcode-Update zu versorgen. Meist laufen die Intel-Prozessoren zwar auch ohne Microcode-Update, doch sind in diesem Falle Abstürze bei bestimmten Rechenoperationen möglich. |
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#3 |
Jr. Member
![]() Registriert seit: 16.09.2000
Beiträge: 58
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![]() beim Asus P2B z.B. gehts erst ab Rev. 1.12
daher ist es ratsam wenn du vom MB Hersteller Infos einholst, sonst kann es leicht sein das die Kohle umsonst ausgegeben wurde. lg grecco |
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