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Consumer Electronics Digitales TV, DVD-Player und DVD-Reviews |
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#1 |
Sack
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![]() Momentan sind Subwoofer nach dem Dipol- und Ripol-Prinzip (patentierter Dipol nach Ridtahler) unter den Boxenbastlern sehr in, weil die wirklich erstaunlich tiefen und sauberen Bass mit relativ wenig Aufwand produzieren können.
Als alter Bastler habe ich jetzt erst einmal einen Bass-Zwerg fertiggestellt, der jetzt meine kleine Computer-Soundanlage kräftig von unten unterstützt. Man muss sich das vorstellen: echter Tiefbass aus nur ca. 1 Liter Boxenvolumen... unglaublich, aber es geht tatsächlich. Lediglich im Maximalpegel sind da Grenzen gesetzt, weil der Wirkungsgrad ziemlich schlecht ist, aber sonst einfach nur geil. ![]() Das ganze Projekt habe ich hier zusammengefasst: http://www.kellerabteil4.at/contenttopic.php?t=38 Mehr zur Theorie von Gehäusen allgemein zB. hier: http://www.visaton-bausaetze.de/hifi/aka_geh.htm |
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#2 |
Zuhörer
![]() Registriert seit: 31.12.2002
Ort: Mödling
Beiträge: 823
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![]() Sehr interessant!
Ich habe auch ein Paar Basslautsprecher und Spule zu Hause rumliegen, aus denen ich schon lange etwas machen wollte.
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#3 |
Inventar
![]() Registriert seit: 01.11.2002
Beiträge: 4.023
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![]() Das Dipol- auch sls Dualreflexbandpass oder Bandpass 6er Ordnung etc bezeichnete Gehäuseprinzip:
+ Hoher Wirkungsgrad, kann tief hinabreichen, eine relativ grosse Bandbreite halbwegs linear abdecken - eines der trägsten Gehäuseprinzipien(Schall kommt langsam, "verzögert", Subsonicfilter ist häufig notwenig da der mechanische Hub nach unten hin nicht durch das Gehäuse begrenzt wird sondern stark ansteigt(ähnlich dem Bassreflex) für audiophilen Einsatz ist es nicht tauglich, um Pegel und Tiefbass rauszuholen schon p.s. gilt nur für 1 Gehäuse, bei Einsatz mehrerer Lautsprecher sind die gegenseitigen Phasenauslöschungen nur sehr schwer in den Griff zu bekommen |
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#4 |
Zuhörer
![]() Registriert seit: 31.12.2002
Ort: Mödling
Beiträge: 823
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![]() Ich brauche einen Subwoofer vor allem deshalb, weil ich bei geringer Lautstärke wenig Bass habe (ich habe zwei selbstgebaute Boxen, die sich erst bei deutlich angehobener Lautstärke wohl fühlen).
D.h. diese Diplo-Subwoofer sind für meine Zwecke wohl eher weniger gut geeignet, weil sie eher zu leise sind, oder?
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#5 |
Sack
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![]() Bei der Verwendung von grossen Lautsprechern muss man schon wirklich laut drehen, damit die Schwingspule einmal anschlägt, bei kleinen Tröten (so wie ich das gebaut habe) ist natürlich nicht viel an Pegel möglich, aber für etwas mehr als Zimmerlautstärke reichts auch noch.
Der Klang eines solchen Dings ist unbeschreiblich. Die Raumresonanzen werden nur halb so stark angeregt wie mit einem richtigen Gehäuse, also fällt schon mal das Dröhnen weg, dann der ultratiefe Bass (bei grösserenn Dipolen bis etwa 15 Hz runter) und das auch noch ohne Einbusse in der Präzision. Man braucht halt leider eine Subwoofer-Endstufe, aber zB. beim Strassacker (Link oben) bekommt man die zu annehmbaren Preisen. Mein nächter wird dann mit grösseren Chassis in W-Form gebaut (BMC): ![]() |
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#6 |
Elite
![]() Registriert seit: 15.09.2000
Beiträge: 1.268
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![]() könntest mir gleich einen mitbauen
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#7 | |
Inventar
![]() Registriert seit: 25.04.2003
Beiträge: 4.079
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Wie wäres mit einer Messung? Sorry alter, aber diese Konstruktion als Subwoofer zu bezeichnen wirds wohl kaum Treffen. Der Frequenzgang wird sich wohl zeigen das es sich um einen MidBass handelt. Alle auf Kompression ausgelegten Gehäuse werden schlechte ImpulsAntworten bringen und damit feine BassNuancen gänzlich verschlucken. Ich find aber besonders die hohe Auflösung im Bassbereich und einen kräftiger Patzen Infra-Schall brauchts, um die Sache zu beleben. Dazu empfele ich 15inch SubWoofer mit Gehäusen ab 100Liter mit BR-Tunnig auf 110-150Hz und hicut bei 100Hz. Eminence Kilomax Class Speaker notwendig. Ich glaub viele Zuhörer-Ohren haben sich an die BR-Kisten gewöhnt. Von daher ist dieses GehäusePrinzip am besten. Zitat:
Ich benutze diese BR-Eigenschaft aktiv, um InfraSchall in großen Mengen, aus meinen Boxen zu holen. |
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#8 |
Sack
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![]() Mid-Bass? Ganz im Gegenteil! Du müsstest mal einen DiPol hören, dann wärst du wohl anderer Meinung. So schönen Bass spielen meine grossen Magnat nicht einmal. Kein Dröhnen, keine Grenze nach unten (je nach Lautstärke limitiert nur der Hub), tiefe Töne werden schön gestaffelt und präzise aufgedröselt, da verschwimmt einfach nix.
Sollte ja nur eine Anregung sein. Jeder hat seine Favoriten, aber eine Meinung bildet man sich am besten durch eigene Erfahrung. Ich werde jedenfalls noch weitere in verschiedenen Grössen bauen, blöd ist halt, dass jedesmal ein aktives Sub-Modul an die Box muss, was kaum jemand zuhause herumliegen hat - ist auch nicht jedermanns Sache. Es gibt kein Gehäuse, das nicht auch Nachteile birgt, aber da muss jeder selber entscheiden, was für ihn das beste ist. |
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#9 |
Inventar
![]() Registriert seit: 25.04.2003
Beiträge: 4.079
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Ich glaub da täuscht du dich, der hört sich nur tief an ohne es zu sein. Kommt von der Kompression die halt die Schallgeschwindigkeit stark absenkt. Eine Messung wirds aufzeigen. Du könntest den Wirkungsgrad erhöhen indem du die Platte mit dem LS schränk einsetzt und eines der Volumen doppelt so groß machst. |
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#10 | |
Sack
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![]() Du hast das Grundprinzip des Dipol noch nicht ganz verstanden: Das ist kein Gehäuse, sondern eine gefaltete offene Schallwand.
Ist ja nicht auf meinem Mist gewachsen die Idee, da müsstest du die Verbesserungsvorschläge schon an Siegfried Linkwitz oder an Axel Ridtahler schicken, letzterer hat allerdings ein Patent darauf, bin nicht sicher, ob deine Ideen da gut ankämen. Gemessen wurde da schon genug, da brauche ich mir nicht erst ein Messequipment besorgen gehen, denke ich. Guckst du zB. hier oder auch hier. Zitat:
Das Dipolprinzip ist wie eine offene Schallwand, die in diesem Fall gefaltet wurde. Jede Änderung in Richtung Kammervolumen wäre kein Dipol mehr, sondern wieder ein Gehäuse. |
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