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Alt 23.01.2007, 22:32   #1
kikakater
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Ablöse der "letzten Meile" durch Mix aus FTTH und Kupferanschlüssen in Deutschland

NetCologne bietet 100 MBit/s via Glasfaser für 40 Euro im Monat

Zitat:
Der Kölner City-Carrier NetCologne hat seit Dezember vergangenen Jahres rund 1300 Kunden an sein neues Glasfasernetz angeschlossen, das Internet-Anschlüsse mit bis zu 100 MBit/s im Download und 10 Mbit/s für Uploads verspricht. Inklusive einer Internet-Flatrate kostet dieser Anschluss 39,90 Euro pro Monat. Eine Telefon-Flatrate für Standardgespräche ins deutsche Festnetz kostet dabei 10 Euro zusätzlich. Ferner sind Anschlüsse mit Download-Raten von 50 MBit/s und 10 MBit/s erhältlich. Der Preis für 10-MBit-Anschlüsse entspreche dabei dem des konventionellen DSL-Angebot von NetCologne mit 2 MBit/s, gab der Telecom- und Kabelnetzbetreiber heute bekannt.

Zum Einsatz kommt eine Kombination aus Glasfaseranschlüssen, die in flexiblen Schläuchen bis zu den einzelnen Häusern geführt werden. In den Häusern wird – soweit möglich – die vorhandene Kupfer-Verkabelung genutzt, um die Signale im VDSL-Verfahren zu übertragen. Gegenüber dem VDSL-Angebot der Deutschen Telekom, bei dem die Glasfaser schon an den Kabelverzweigern auf der Straße enden (Fibre to the curb), könne NetCologne dank der geringeren Länge der Kupferleitungen höhere Datenraten erzielen. Dies bringe insbesondere Vorteile bei der Verteilung von IPTV in HDTV-Qualität.

Gegenwärtig geht es ums Ganze beim Netzausbau in Deutschland. Die Mieten für die Teilnehmeranschlüsse werden teurer. Deswegen bauen private Konkurrenten der Deutschen Telekom eigene Glasfasernetze auf, sodaß die Preiserhöhungen nicht allzu drastisch ausfallen.

Denn sowohl die Deutsche Telekom wie auch die Kabelbetreiber werden zunehmend indirekt von der Deutschen Fußballbundesliga und direkt durch Arena gedrängt höhere Entgelte für DSL wegen der Einspeisung von Programmen (z.B. Bundesliga per IPTV) zu verlangen. Die Vermarktung geht über die Deutsche Telekom bzw. über Wiederverkäufer. Arena bietet selbst auch Programme an.

Deswegen ist es wichtig, daß hier Wettbewerb entsteht, sodaß die Deutsche Telekom das Glasfasernetz öffnen muß.

Nur dadurch kann sich der Preis für Triple Play Angebote (=mit Programminhalten) bei 60 Euro einpendeln.
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Alt 23.01.2007, 23:29   #2
str1ker
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Ich will das hier in Wien haben
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Alt 24.01.2007, 00:37   #3
mendaxx
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Oida Voda.
Um 40 Euro monatlich kannst du hierzulande grad mal von so einem Angebot träumen. Ich zahl für 2Mbit 36 Euro - mit Studentenermäßigung!
____________________________________
"Ford," he said, "you're turning into a penguin. Stop it."
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Alt 24.01.2007, 00:39   #4
str1ker
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str1ker eine Nachricht über ICQ schicken str1ker eine Nachricht über MSN schicken
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Ich hab ne Businessleitung von Priority mit 2mbit down und 1mbit up um 99€ im monat! flat + serverbetrieb erlaubt

Warum ist das bei uns nicht möglich?
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Alt 24.01.2007, 11:18   #5
Guru
 
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Weil bei uns Wien-Energie bzw. Wien-Kanal noch nicht auf die Idee gekommen ist?

In Wien wäre schon eine Menge Faser-Infrastruktur vorhanden (eben überwiegend Wien-Energie aka WienStrom, WienKanal, UPC und sehr wenig noch einige andere Anbieter), die nur genützt werden bräuchte.

Noch sind aber die Installationskosten sehr hoch - wenn die nachfrage steigt, vielleicht wird's dann einmal...

LG

Guru
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Alt 24.01.2007, 12:20   #6
kikakater
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2005/2006 > 2048/512 flat 8 IPs Serverbetrieb a 72 österreichisch-europäische Kleinlinge und das seit zwei Jahren, geht, wenn man wechselt. Inode, chello, Wien Energie muß man vom Internetminister befreien. Nur wird der politisch verlangt, damit die Sache schön schaumgebremst, möglichst langsam, dahinplätschert.

2006 > War bei UPC nö, nix, oje mi ne
2006 > Bei inode den "privat" / "bisnes" Tanz telefonisch anhören dürfen

Wien Energie: "bitte an der Mutterbrust aller vereinten Deutschen Telekomler+TKA+Griechendesastern saugen"

Der Erfolg muß SCHPÖ heissen

wo er doch Einzelvertrag und anrufen bei den wirklich Privaten heisst, die das eigene Netz nicht per Internetminister vor dem Kunden schützen.
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