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| Sound- und Videobearbeitung Alles zum Thema Multimedia - von der Soundkarte bis zum professionellen Videoschnittsystem |
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#1 |
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Veteran
![]() Registriert seit: 02.05.2000
Alter: 63
Beiträge: 234
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Ich brauch einen vernünftigen CD-Player! Soll nicht die Welt kosten, aber ein gutes Hörerlebnis bringen.
Die Palette reicht von EUR 130,-- bis 500,-- und noch mehr. Auffällig für mich als Laien ist, dass je höher der Preis, desto mehr bit beim (D/A) Wandler - von 1 bit bis 24 bit. Ist das wichtig? Was macht der Wandler? Weiß jemand bescheid?
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Rainer |
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#2 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 10.12.2001
Ort: Wien
Alter: 44
Beiträge: 2.651
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Ich würde mal sagen: kommt auf den Rest der Anlage an! Ich würde mir was in Relation zu den aktuellen Komponenten kaufen (es sei denn, du willst bald aufrüsten).
Wenn der Verstärker u. vor allem die Boxen nicht schon tip top sind, bringt der beste CD-Player samt ultra-D/A-Wandler nix! Am besten du schreibst mal, was du sonst so hast, dann können wir dir sicher besser helfen!
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If the milk turns out to be sour, I ain't the kinda pussy to drink it. "Every time I see an Alfa Romeo go by, I tip my hat" - Henry Ford |
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#3 |
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Inventar
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Der Wandler macht nix anderes, als aus den Digitaldaten wieder ein Analogsignal zu machen.
Die Güte der Wandler oder besser gesagt der Qualitätsunterschied besteht darin, wie gut der Wandler das gewandelte Signal filtert. Beim A/D Wandeln wird nach dem shannonschen Abtasttheorem mit mindestens der doppelten Frequenz der höhchsten vorkommenden Frequenz abgetastet. D.h. bei der CD, wo 20kHz als obere Grenzfrequenz angenommen wird (mehr hört kein Mensch - die meisten bis ca. 12-15k) mit 44,1kHz abgetastet -> d.h. in der Sekunde wird 44100 mal der aktuelle Wert der analogen Spannung gemessen und als digitaler 16-Bit Wert gespeichert, ist also eine Momentanaufnahme. Wenn das Ganze wieder D/A gewandelt wird, gibt der D/A Wandler 44100 mal die Sekunde einen geänderten Analogwert aus, da hier aber Momentanaufnahmen ausgegeben werden, ergibt sich hier, wenn Du den zeitlichen Verlauf des Analogsignals ansiehst eine Treppenform, die im Extremfall von einem Wert zum Anderen vom positiven auf das negative Aussteuerungsmaximum wechseln kann. Dem kann man einerseits durch analoge Filter (Tiefpass - schlecht, da Phasenverschiebung bei steigender Frequenz) als auch durch Interpolation (Oversampling) entgegenwirken. Beim Oversampling werden entsprechend viele Zwischenwerte zwischen 2 gespeicherten Werten (also die, die 44100 mal die Sekunde ausgegeben werden) berechnet, um die Stufen kleiner zu machen (viele kleine Treppen sind leichter mit Filtern zu glätten als eine große). Hier besteht also der große Unterschied in der Qualität der D/A Wandler. Ältere Wandler für CD haben 16-Bit Wandler (Parallelwandler), aktuelle und bessere Wandler verwenden einen 1-Bit Bitstream-Konverter (frag mich aber nicht wie das funktioniert - weiss nur das dies das neuere und bessere System ist). 24-Bit Wandler wirst Du aber nur bei Geräten für die SACD (Super Audio CD) und Audio-DVD finden, da diese mit bis zu 192kHz (normal: 96kHz) und 24Bit abtasten. Hier ergibt sich also schon bei der A/D Wandlung eine weitaus größere Präzision und Qualität des Signals, wird aber noch kaum angenommen, bzw. gibt es noch kaum entsprechende Tonträger.
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Bei Problemen zwei Griffe ranschweißen und aus dem Fenster ..... |
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#4 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 29.04.2001
Alter: 57
Beiträge: 2.278
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eine soundkarte mit 24 bit unterstützung sollte einen guten wandler haben
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