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Microsoft KARRIERECAMPUS

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Alt 21.04.2005, 20:15   #1
kikakater
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Standard Breitbandinternet II in Berlin

Versatel bietet in Berlin ADSL mit 16 MBit/s an

16 Megapixel bei Digitalkameras, 64 GB RAM bei Workstations und 16 MBit / s bei ADSL2+ (die Telekom selbst wird 25 MBit / s einführen) sind die Grundlagen für die IT Industrie.

Die 16 MBit / s sind die Maximalgeschwindigkeit und nicht dauerhaft garantiert, nicht garantierbar und auch nicht beabsichtigt sie zu garantieren.
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Alt 22.04.2005, 07:56   #2
eAnic
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eAnic eine Nachricht über ICQ schicken
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Ist derartiges auch für Österreich geplant? Wenn ja, kann man die Telekom irgendwie daran hindern, sich daran nicht zu beteiligen?
____________________________________
... back in business
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Alt 22.04.2005, 09:42   #3
kikakater
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Standard

Daß ADSL2+ im Rahmen von Routerumstellungen der Lieferanten Cisco und Konsorten kommt und zwar eher easy als schleppend ist eine Frage der Zeit und des Glücks.

Es hängt von Feldtests, von Firmenvertretern, die im richtigen Moment die richtige Mimik bei Vertragsgesprächen zeigen (je nach Gegenüber und unsagbaren = undefinierbaren Gründen) ab. Im Wesentlichen wird sich die Erkenntnis durchsetzen, daß das Netz allen gehört. Nur ist das falsch. Und deswegen das Interesse Microsofts an Kabelnetzen. Damit es ihnen zur Verfügung steht. Siehe Windows und das Drehen und Winden, das anderen der Zugang zu den Schnittstellen und damit die Möglichkeit des Streits um das Gute, möglichst lange verhinderisch - also vereitelnd - hinausgezögert wird.

Nicht die treuhänderische Maßnahme - jemandem Verantwortlichen die Netzverwaltung zu überlassen - bringt das Gute, sondern der Nicht der Rede wert Preis. Denn Pauschalbeträge für das Internet sind laufende Kosten. Laufende Kosten müssen niedrig sein und einmalige Kosten hoch.
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Alt 22.04.2005, 20:44   #4
pc.net
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Beiträge: 12.997

Mein Computer

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du schweifst wieder mal sehr vom thema ab ...

oder verstehe ich dich nur nicht ...
____________________________________
Praktizierender Eristiker

No hace falta ser un genio para saber quién dijo eso.
Der wirklich faule Mensch ist oft extrem fleißig, denn er will möglichst schnell wieder faul sein.
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Alt 23.04.2005, 02:52   #5
kikakater
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Beiträge: 5.631


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Sicher kann man so sehen. Es geht - um es zu übersetzen *zwinker* - um die Preisfindung zwischen den Anbietern und um das Prozedere von Netzbesitzern vulgo Netzverwaltern und Anmietern hin zu Verträgen. Wobei im ersten Schwung ein Startvorteil (25 Mbit / s bleibt der BerlinKomm vorbehalten, unter dem verschleiernden Titel des Feldversuchs) für die vormals staatlichen
Telekomgesellschaften oder Netzmonopolisten etabliert werden soll.

Microsoft will als ein Netzbetreiber auftreten (UPC Miteigentümer), weil es eben doch den kleinen Unterschied macht, ein Netz zu besitzen oder darin nur Leitungen anzumieten, Klauseln für Qualitätsabstriche in der Erbringung der Leistung in den diversen Kontigentverträgen inklusive. Ein Vorteil bei Video on Demand für einen physischen Netzbetreiber im Vergleich zu einem virtuellen - Stichwort QoS Quality of Service, also das verlässliche Echtzeitausliefern von Internetdatapackets.

WMV9 lässt sich um so friktionsloser in einer monopolloseren Welt zum Standard machen, je mehr sichergestellt ist, daß nahe an die Maximalgeschwindigkeiten für die Kunden technisch von der Leitungsplanungskapazität und dem Loadbalancing herangegangen werden kann.

2 bzw. 4 MBit / s sind dann trotz langer letzter Meile beim UPC Kunden gesichert, bei einem als Anmieter von UPC Leitungen auftretenden Mitbewerber müssen die Kunden u.U. mit weniger auskommen.

Ist es jetzt verständlich ? Ich denke schon.

Wer das Netz parametriert, hat eine nicht zu unterschätzende Marktmacht. Das ist damit gemeint.
kikakater ist offline   Mit Zitat antworten
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