SETI ausreizen durch Hyperthreading?

Don Manuel · 12.04.2004, 18:37

Ich hab einen P4 2,8Ghz mit Hyperthreading. Da die auf diesem Rechner installierten Win98 und W2K Hyperthreading nicht unterstützen, stell ich das für WXP und Linux selten im Bios ein. Frage: Würde das unter Linux ermöglichen, 2 Seti-Clients mit in Summe mehr Workunits pro Tag zu erleben? Ohne Hyperthreading habe ich zwei Clients in zwei verschiedenen Verzeichnissen noch nicht versucht, weil ich mir da ohnedies nichts erwartet habe. Der Schnitt pro Workunit ist mir egal.

flinx · 12.04.2004, 18:41

Zitat:

Ohne Hyperthreading habe ich zwei Clients in zwei verschiedenen Verzeichnissen noch nicht versucht, weil ich mir da ohnedies nichts erwartet habe.

Versuchs mal.

Don Manuel · 12.04.2004, 18:44

Willst Du damit sagen, Du wüßtest, das das was bringt, Hyperthreading hingegen nichts?

flinx · 12.04.2004, 18:53

Zitat:

Original geschrieben von Klingsor
Willst Du damit sagen, Du wüßtest, das das was bringt, Hyperthreading hingegen nichts?

Hyperthreading k.A.
Bei mir laufen 2 Clients gleichzeitig, wenn nur 1 Client läuft, ist die WU ca. 1 Std. (genau weiss ichs nicht mehr) schneller fertig. Probiers einfach einmal bei dir aus, dauert bei dir eh nicht lang.

Don Manuel · 12.04.2004, 19:00

Ich habe jetzt einmal auf dem P4 und einem Athlon700 jeweils 2 Sitzungen gestartet. Hoffentlich weiß hier jemand über Hyperthreading auch noch Bescheid, sonst muß ich das auch noch testen. Und ich habe schon gewisse Schwierigkeiten, die genauen Zeiten je CPU zu eruieren, weil ich momentan 5 CPU's am gleichen SETI-Account laufen habe

flinx · 12.04.2004, 19:17

Zitat:

Und ich habe schon gewisse Schwierigkeiten, die genauen Zeiten je CPU zu eruieren, weil ich momentan 5 CPU's am gleichen SETI-Account laufen

http://cox-internet.com/setispy/
http://www.scheit.de/seti/setihide.html ?

Don Manuel · 12.04.2004, 22:42

Sind beides Windows-Progis, nett, aber nutzlos unter linux. Da gäbs ksetiwatch. Aber als Purist und weil ich extreme Performance anstrebe, will ich ja nicht einmal eine graphische Konsole starten

porli · 12.04.2004, 23:59

sry aba du bist ein freak! *g*
nicht bös nehmen!

stormbringer · 13.04.2004, 05:49

Hyperthreading sollte Dir was bringen ...

Ein Freund von mir betreibt eine Zeitlang SETI auf seinem Dual-Xeon mit Hyperthreading unter Windows XP (= zwei Physische CPUs = vier Logische).

In der "normalen" Zeit wurden von den Clients anstelle von zwei Workunits halt vier abgearbeitet.

Wie schon erwähnt wurde musst Du allerdings jeden Client in einem eigenen Verzeichnis starten damit sich's mit den Datendateien nicht in die Quere kommen.

Don Manuel · 13.04.2004, 11:15

Wie schon gesagt, ich bin auf der Suche nach Erfahrungen unter Linux. Bei allem tuning ist mir völlig klar geworden, dass der SETI-Client unter Linux erheblich schneller läuft als unter verschiedenen Win. Wenn allerdings nur unter XP Hyperthreading optimal nützbar wäre, könnte unter XP dann auch insgesamt eine höhere Leistung erzielt werden. Ich bin kein Linux-Gläubiger, aber ich will maximale Performance!

12.04.2004, 18:37	#1
Don Manuel Inventar Registriert seit: 08.02.2001 Beiträge: 9.977	SETI ausreizen durch Hyperthreading? Ich hab einen P4 2,8Ghz mit Hyperthreading. Da die auf diesem Rechner installierten Win98 und W2K Hyperthreading nicht unterstützen, stell ich das für WXP und Linux selten im Bios ein. Frage: Würde das unter Linux ermöglichen, 2 Seti-Clients mit in Summe mehr Workunits pro Tag zu erleben? Ohne Hyperthreading habe ich zwei Clients in zwei verschiedenen Verzeichnissen noch nicht versucht, weil ich mir da ohnedies nichts erwartet habe. Der Schnitt pro Workunit ist mir egal.

12.04.2004, 23:59	#8
porli minderwertiges individuum Registriert seit: 09.09.2002 Beiträge: 1.888	sry aba du bist ein freak! g nicht bös nehmen! ____________________________________ http://www.againsttcpa.com Don\'t let them take your rights!

13.04.2004, 05:49	#9
stormbringer Senior Member Registriert seit: 02.03.2001 Alter: 54 Beiträge: 102	Hyperthreading sollte Dir was bringen ... Ein Freund von mir betreibt eine Zeitlang SETI auf seinem Dual-Xeon mit Hyperthreading unter Windows XP (= zwei Physische CPUs = vier Logische). In der "normalen" Zeit wurden von den Clients anstelle von zwei Workunits halt vier abgearbeitet. Wie schon erwähnt wurde musst Du allerdings jeden Client in einem eigenen Verzeichnis starten damit sich's mit den Datendateien nicht in die Quere kommen. ____________________________________ -= This message transmitted on 100% recycled electrons =-

12.04.2004, 18:44	#3
Don Manuel Inventar Registriert seit: 08.02.2001 Beiträge: 9.977	Willst Du damit sagen, Du wüßtest, das das was bringt, Hyperthreading hingegen nichts?

12.04.2004, 19:00	#5
Don Manuel Inventar Registriert seit: 08.02.2001 Beiträge: 9.977	Ich habe jetzt einmal auf dem P4 und einem Athlon700 jeweils 2 Sitzungen gestartet. Hoffentlich weiß hier jemand über Hyperthreading auch noch Bescheid, sonst muß ich das auch noch testen. Und ich habe schon gewisse Schwierigkeiten, die genauen Zeiten je CPU zu eruieren, weil ich momentan 5 CPU's am gleichen SETI-Account laufen habe

12.04.2004, 22:42	#7
Don Manuel Inventar Registriert seit: 08.02.2001 Beiträge: 9.977	Sind beides Windows-Progis, nett, aber nutzlos unter linux. Da gäbs ksetiwatch. Aber als Purist und weil ich extreme Performance anstrebe, will ich ja nicht einmal eine graphische Konsole starten

13.04.2004, 11:15	#10
Don Manuel Inventar Registriert seit: 08.02.2001 Beiträge: 9.977	Wie schon gesagt, ich bin auf der Suche nach Erfahrungen unter Linux. Bei allem tuning ist mir völlig klar geworden, dass der SETI-Client unter Linux erheblich schneller läuft als unter verschiedenen Win. Wenn allerdings nur unter XP Hyperthreading optimal nützbar wäre, könnte unter XP dann auch insgesamt eine höhere Leistung erzielt werden. Ich bin kein Linux-Gläubiger, aber ich will maximale Performance!

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