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Simulationen Alles zum Thema Simulation |
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#1 |
Senior Member
![]() Registriert seit: 19.10.2000
Beiträge: 164
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![]() Hi,
Voll Bewunderung für den Piloten der AUA-Fokker, aber mit großem Mißtrauen gegen die Details der Medienberichterstattung, habe ich den letzten Teil des Fluges nach München nachgeflogen. Mir kam recht seltsam vor, daß bei 4.000 Meter Höhe die letzten 7 km zur Landebahn auch bei stark verminderter Triebwerksleistung nicht reichen sollten (entspricht ca 30 Grad Sinkpfad). Das Ergebnis war erheiternd - und darf es auch sein, weil es ja in Wirklichkeit gut ausgegangen ist - die von mir verwendete Project Fokker 70 mit allen Berichtigungen für den FS9 schaffte es nicht nur spielend, sondern war gar nicht herunterzubringen. Sogar mit abgeschalteten Triebwerken kam ich im Gleitflug mit ausgefahrenem Fahrwerk und vollen Klappen bis ca 10 Meilen westl. von München. Vielleicht waren es 4.000 Fuß und 7 Meilen? Oder die Fokker hat versehentlich ein glider-Profil? Fritz |
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#2 |
Master
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![]() Hi!
Du kannst den FS nicht so mit der Realität vergleichen. Beim FS9 Update von Project Fokker steht auch dabei, dass nur das "heavy Nose" Problem gelöst wurde. Die Flugdynamiken entsprechen also nicht einer realen Fokker 70. Gruß Patrick |
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#3 |
Elite
![]() Registriert seit: 04.09.2002
Alter: 63
Beiträge: 1.171
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![]() Bewunderung hin-Bewunderung her...
Strahltriebwerke haben (bis jetzt zumindest ![]() "vereisen" (Flight Crew(?) bzw. Presse) somit nicht; schon garnicht unter den vorliegenden Bedingungen und beide gleichzeitig. Und komischerweise zeigten die TV-Aufnahmen die Fans beider engines nach der Emerg Ldg am Boden, die (bei Temperaturen weiterhin unter 0°C) im Wind lustig und auch optisch völlig eisfrei vor sich hin drehten ![]() Ich kann nur sagen: Der LUXAIR-Vorfall von vor ca. einem Jahr läßt grüßen...... Norbert |
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#4 |
Inventar
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![]() Na, na Norbert, auch ein Strahler kann vereisen.
An den Lufteinlässen kann sich Eis ansetzen das zum einen den Querschnitt drastisch verengen und zum anderen wenn es wegreißt das Triebwerk beschädigen kann.
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Tschau Jens |
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#5 |
Inventar
Registriert seit: 12.04.2001
Alter: 43
Beiträge: 4.467
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![]() Warum eigentlich 4000 Meter =12.000 Fuß?
Es waren 4000Fuß!!!! |
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#6 | |
Elite
![]() Registriert seit: 01.12.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.179
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![]() Moin,
als erstes trotzdem erst einmal vollen Respekt gegenüber dem Piloten! "In echt" so etwas erleben zu müssen -auch wenn man entsprechend geschult ist- ja ja ![]() Dass die Medien keine Ahnung haben, kann man denen ja nicht verübeln. Hat man ja oft, dass nicht richtig recherchiert wird, und dann bei der Zeitnot... Bei Flugzeug-Absturz.desteht u.a. folgendes: Zitat:
Was passiert eigentlich mit der Kiste jetzt? Kann die wieder flott gemacht werden, oder dürfen wir "Simulanten" uns über das Cockpit hermachen? MIR wäre es nämlich wirklich egal, in einem ![]()
____________________________________
Viele Grüße aus Norddeutschland! -Uli- _____\\!/_____ ____(@@)____ -oOO-(_)-OOo- |
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#7 |
Elite
![]() Registriert seit: 06.09.2003
Alter: 76
Beiträge: 1.080
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![]() Wenn ich nur das Bugfahrwerk raus fahre, müsste doch die Nase noch mehr runter gehen,
FALSCH - wenn ich das Fahrwerk ausfahre, bedeutet das einen Lastwechsel, das wird von der Trimmung kompensiert Zum Thema Vereisung, Die Bell 407 u. EC-135 die ich fliege haben für den Winterbetrieb einen Partikel Sperator. (gegen starken Schneefall, Staub usw.) für die Turbine hat man eine Blade-Air Heizung, d.h von der Gasturbine wird Zapfluft über die Turbinenschaufel geblasen Ähnlich wird auch bei Verkehrsflugzeugen verfahren Gruß Mike EDAZ] |
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#8 |
Elite
![]() Registriert seit: 23.07.2000
Alter: 63
Beiträge: 1.391
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![]() tja,vielleicht hat der captain vergessen Engine -AntiIce einzuschalten,anders kann ich mir die vereisung an den Triebwerken nicht erklären.Und es wahr sehrwohl noch Resteis an den Fanblades zu sehen.
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gruß Jörg |
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#9 |
Elite
![]() Registriert seit: 23.07.2000
Alter: 63
Beiträge: 1.391
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![]() @ Mike,
was verstehst du unter "Ähnlich wird auch bei Verkehrsflugzeugen verfahren",da ist aber ein großer Unterschied ![]()
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gruß Jörg |
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#10 |
Veteran
![]() Registriert seit: 27.05.2001
Alter: 46
Beiträge: 472
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![]() Das sind alles Mutmaßungen!!!
Erstens waren es sicher 4000ft sonst wäre die Fokker sicher nicht im Final gewesen. 4000ft ist in MUC oft die Initial Approach Altitude (IAP published 5000ft). Zweitens: Jet Engines können sehr wohl vereisen. Nicht um sonst gibt es Engine Anti-ice. Dabei wird der Lufteinlass (Engine Inlet) mit heißer Kompressor Luft beheizt um Eisansatzt zu verhindern. Eis könnte sich lösen und das würde im schlimmsten Fall zu einem Kompressor Stall führen. In letzter Zeit gab es in MUC oft dir SIGMET Moderate to Sever Icing im Anflug. Drittens: Ich flieg zwar nicht bie der AUA, aber die trainieren sicher nicht solche Aussenlandungen im Simulator. Vielleicht wird mal ein doppleter Triebwerksausfall geflogen, dann aber sicher mit einer Re-Startmöglichkeit und einer Singel Engine Landing. O.K. vielleicht landen die auch mal ohne Triebwerke auf der RWY. Dieser Fall ist aber nicht der gleiche und wurde so sicher vorher nicht trainiert. Allerdings werden oft Emergencies geübt. Und unabhängig von dem Emergency ist ein Grundverhalten überall ähnlich und hilft bei allen Situationen. Viertens: Ausfahren des Bugrads. Ich kenne die Fokker 70/100 nicht so gut. Allerdings kenne ich viele andere Flugzeuge und ich kenne keines bei dem sich das Bugfahrwerk einzeln ausfahren läßt. Aussnahem bei einer Alternate Gear Extension. Aber haben die das in der kurzen Zeit auch noch versucht??? Wenn ja und dann mit dem Hintergedanken von oben. Hut ab! Man sollte aber unbedingt die Untersuchungen abwarten und erst wenn es einen endgültigen Bericht gibt urteilen. Viele Grüße Sebastian
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Grüße Sebastian \"Better a full pilot than an empty tank\" |
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