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Hardware Simmer helfen Simmern - Fragen, Antworten, Diskussionen zu flugsimulatorspezifischen Hardwareproblemen.

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Alt 22.02.2000, 18:21   #1
Joachim Giesler
Inventar
 
Registriert seit: 23.11.1999
Alter: 65
Beiträge: 2.083


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Hallo Cliff!

Im Zusammenhang des Themas "Keyboard card" habe ich durch Anregung eines Forumteilnehmers eine neue Möglichkeit gefunden Tastaturbefehle über eine andere Version von Card zu steuern.

Was hälst du von einem Frei programmierbaren Tastatur-Controller?

Schau dir es doch mal an:
www.xflight.de/f16/index.htm

Gruß, Achim Of The North

[Diese Nachricht wurde von Joachim Giesler am 22-02-2000 editiert.]
Joachim Giesler ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.02.2000, 15:34   #2
Cliff
Jr. Member
 
Registriert seit: 05.12.1999
Beiträge: 76


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Hallo Achim,

ich war leider ein Weilchen verhindert und muss mich erst wieder orientieren... Ich habe mir die Schaltungen angesehen. Sollte funktionieren, aber ich meine, dass es eine etwas einfachere Lösung gibt, die nicht für jeden Schalter einen Timer benötigt. Statt die Doppelfunktion zu nutzen, bin ich eher geneigt, die Belegung der Tasten zu ändern. Es gibt ja genug davon.
Zum frei programmierbaren Tastaturcontroller kann ich noch nichts sagen, ich glaube aber nicht, dass uns der weiterhilft. Da sich die Zuordnung der Tasten/Funktionen im FS ändern läßt, kommt das aufs selbe raus.

Wieviele Schalter braucht man normalerweise? Ich komme auf:
gear, flaps, light, landing light, strobes, pitot heat, air brakes als wichtigste. Nach Geschmack kann man Vergaserheizung, Magnetzünder, Turbinen, Parkbremse hinzu nehmen. Bei den Klappen wird es etwas aufwendiger, da es mehrere Stufen gibt. Der Autopilot braucht nochmals ca. 13 Stück, ist aber zunächst nicht so wichtig. Alle anderen Funktionen sind eher Luxus (Sichteinstellungen) und haben mit dem Flugbetrieb nichts zu tun.
Schön wäre es, wenn man auch die Frequenzen der NAVs einstellen könnte... Andere Schalter wie Kabinenbeleuchtung, Anschnallzeichen, Hydraulikpumpen usw. kommen in der Simulation meistens nicht vor.

Ich muss mir noch einige Bauteile besorgen, um ein paar Ideen ausprobieren zu können. Leider habe ich nicht alles greifbar, was ich brauche.

Bis dann,

Cliff
Cliff ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.02.2000, 18:05   #3
Joachim Giesler
Inventar
 
Registriert seit: 23.11.1999
Alter: 65
Beiträge: 2.083


Daumen hoch

Hallo Cliff!

Schön, dich mal wieder zu "lesen"!

Ja, ich denke auch, dass das die wichtigsten Funktionen sind, wobei die Funkgruppe auf jeden Fall dazugehören sollte! Die einzelnen Empfänger (COM, NAV1, NAV2, ADF) müssen zwar über je einen verschiedenen Buchstaben aktiviert werden, aber zum Verstellen der Frequenzen benötigt man für alle nur einen Taster, denn die Frequenzwahl geschieht bei allen über "+" und "-" !

Ich denke auch mal, dass es bei der Flaps-Verstellung eigentlich keine Schwierigkeiten geben dürfte, denn mehr als ganz aus- und einfahren kannst du sie ja nicht, egal wie häufig du "F6" oder "F7" betätigst. Wie viel Stufen du ausfahren musst, hängt ja von dem jeweiligen Modell ab!?

Also, der Zeitfaktor "kratzt" uns nicht!

Am Ball bleiben, das zählt...und den Ball flachhalten natürlich !

Gruß, Achim Of The North
Joachim Giesler ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.02.2000, 21:51   #4
UweG
Veteran
 
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Alter: 67
Beiträge: 287


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Keybord?
Achim hat recht.Bleibt bei der Tastatur.
Ich habe Mit FS4 angefangen, und bleibe dabei
Ich habe den FFB von FS und Ruderpedale, und bin mit den Eistellungen über die Tastatur zufrieden.Ich habe mein (arbeits)Platz so
gestaltet,daß ich alles gut bedienen kann.Foto?
uwegor@arcormail.de

UweG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.02.2000, 09:55   #5
Joachim Giesler
Inventar
 
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Alter: 65
Beiträge: 2.083


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Hallo UweG!

Bei der Tastatur bleiben? Nee, gerade davon will ich wegkommen!

Ich möchte die Anordnungen der einzelnen Instrumente bzw. Empfänger in meinem - na, ich sag`mal "Behelfs-Cockpit" - so platzieren, wie es der Realität einigermaßen nahekommt, wobei ich mich da an der B737-300/500 orientiere. Ruhig mal nach links und rechts oder nach oben oder hinter sich greifen. Und dafür muss ich die Tastatur in irgendeiner Form "zerpflücken". Es hapert da an einem Bauteil - nämlich dieser ominösen Keyboard Card - die ich einfach (noch) nicht auftreiben konnte.

Aber dann kam C L I F F Tattarataaaaa...!

Und der hat sich zu diesem Thema ein paar sehr interessante Gedanken gemacht - wovon ich LEIDERST keinen blassen Schimmer habe!

Aber wir bleiben dran - nicht wahr Cliff!?

Bis dann, Achim Of The North
Joachim Giesler ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.03.2000, 00:52   #6
Tomcat
Master
 
Registriert seit: 09.03.2000
Beiträge: 545


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Hallo Joachim,

bevor Du noch einige Tastaturen auf der Suche nach der Keyboard-Card abschlachtest - es ist alles nicht so kompliziert. Seit den Tagen von Robert Prathor (oder zumindest denen seiner Keyboards )ist das ganze Zeug einfach viel, viel kleiner geworden.

Ich habe eben meine funkelnagelneue Cherry PS/2-Tastatur (Modell RS 6000 M)auseinandergehebelt - voilá, une Keyboard-Card. Das Ding sieht heutzutage eher aus wie ein schlichter Kabelanschluß. Bei mir war es mit zwei Torx-Schrauben auf die beiden transparenten Leiterfolien der Tastaturmatrix gequetscht, was ganz schlicht die leitende Verbindung herstellte. Ich habe es abgeschraubt (was tut man nicht alles für die lieben Kollegen ), und fand folgendes Bild:

Das, was Prathor als "Long Slot" (die Kontakte für die ca. 20 vertikalen Bahnen der Matrix) und "Short Slot" (die Kontakte der 6 horizontalen Bahnen) bezeichnet, sind heutzutage einfach die an den Rand dieser winzigen Platine herausgeführten (und etwas vergrößerten) blanken Enden der Leiterbahnen. Vorsicht, bei meinem Modell liegen die Bahnen des "Short Slot" als Block zwischen denen des "Long Slot". Dies läßt sich auch an den abgehenden Leiterbahnen der beiden Kontaktfolien eindeutig ablesen.

Für einen halbwegs geschickten Löter dürfte es eigentlich kein Problem sein, die von Prathor beschriebenen "Extensions" (Kabelschwänze) an diesen kleinen blanken Kupferpunkten zu befestigen (ohne dabei zwei davon miteinander zu verbinden - sonst wird der Flusi vermutlich komisch reagieren...)

Ist das geschehen, dann hast Du das Bauteil namens Keyboard-Card und kannst anfangen, Deinen Strippen- und Mikroschaltersalat anzurühren ...


Gruß Thomas

P.S.: Warum Prathor den Standard- dem PS/2-Anschluß vorzieht, ist mir nicht ganz klar geworden - schließlich wird das Ding auf der anderen Seite neu verdrahtet.
Tomcat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.03.2000, 02:11   #7
Tomcat
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Registriert seit: 09.03.2000
Beiträge: 545


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Jo, bin i jetz' scho' der Administrator . Da wollte ich dem Achim nur was zu seinem Tastaturcontroller schreiben und dann verschwindet meine Antwort im Nirwana aber dafür rutscht der ganze Ordner aufwärts...
It's not a trick, it's software!

Hallo Achim,

zweiter Versuch und zurück zur Hardware. Bevor Du noch etliche unschuldige Tastaturen auf der Suche nach der Keyboard-Card abschlachtest - das Zeug ist seit den Tagen von Robert Prathor (oder zumindest denen seiner Keyboards) einfach viel, viel kleiner geworden.

Ich habe eben meine brandneue Cherry RS 6000 M auseinandergehebelt (hat es überlebt, wie man sieht) - et, voilá une Keyboard-Card. Das Ding sieht heutzutage aus wie eine Kabelanschlußplatine. Bei der Cherry wird sie einfach von zwei Torx-Schrauben auf die Leiterbahnfolien der Tastaturmatrix gepreßt und so der Kontakt hergestellt.

Was Prathor als "Long Slot" (die Anschlüsse für die vertikalen Kontaktbahnen der Matrix) und "Short Slot" (dito für die horizontalen Bahnen) bezeichnet, sind jetzt einfach die an den Rand der kleinen Platine geführten und etwas vergrößerten Enden der Leiterbahnen. Vorsicht, bei der Cherry liegen die Kontakte des "Short Slot" (zum Glück als Block) eingebettet in die des "Long Slot". Das läßt sich aber auch an den Matrixfolien ganz gut erkennen.

Für einen halbwegs geübten Löter sollte es trotz der Miniaturisierung eigentlich kein Problem sein, auf diesen kleinen Kupferflächen die von Prathor beschriebenen "Extensions" (=Kabelschwänze) zu befestigen (ohne dabei zwei zu verbinden - sonst wird der Flusi vermutlich ein bißchen seltsam reagieren).

Nach diesem Arbeitsschritt hast Du dann die von Prathor beschriebene "Keyboard-Card" fertig zum Anrichten Deines Strippen- und Mikroschaltersalats vor Dir. Bei der Ansteuerung von eventuell geplanten LEDs als Kontrolleuchten würde ich abweichend von Prathors Lösung Multikontakt-Taster und Flip-Flops (eine Art primitives elektronisches Relais) vorschlagen. Warum Prathor dem Standard- den Vorzug vor dem PS/2-Keyboard gibt, kann ich nicht ganz nachvollziehen - schließlich wird das Ding auf der anderen Kontaktseite neu verkabelt. Meines Erachtens macht es keinen Unterschied welchen Typ Tatstatur man ausschlachtet.

Ein Freund von mir hat sich nach dieser Methode ein ganz passabel funktionierendes MFD/NAV-Display für Falcon 4.0 gebaut (mir persönlich fehlt die Möglichkeit von Mehrfachbelegungen für verschiedene Flugmodi, nun ja... aber General Aviation Simmer haben dieses Problem ja nicht so extrem .


Gruß Thomas

Tomcat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.03.2000, 05:57   #8
Joachim Giesler
Inventar
 
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Daumen hoch

Hi Tomcat!

Herzlichen Dank erst mal für deine Mühe. Deine erstere Nachricht ist ja nun auch wieder aufgetaucht. Hört sich ziemlich miniaturisiert an, was du da schreibst. Mir treten ja schon die Tränen in die Augen, wenn ich nur versuche, die einzelnen Leiterbahnen bestimmter Tasten bis zur Platine zu verfolgen!

Also ist Vergrößerungsglas, Minilötkolben und `ne ruhige Hand angesagt - wie ich das so raushöre.

Vielen Dank fürs Erste!

Gruß, Achim Of The North

Joachim Giesler ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.03.2000, 00:43   #9
Tomcat
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Beiträge: 545


Daumen runter

Just a test!

Sorry, daß es keine Inhalte gibt, aber die habe ich in den vergangenen Tagen zur Genüge im elektronischen Nirwana versenkt.

Rückfragen bitte per E-Mail an mich twaselowsky@mailberlin.net .

Gruß und happy landings
Thomas
Tomcat ist offline   Mit Zitat antworten
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