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Linux, UNIX, Open Source Rat & Tat bei Problemen und Fragen rund um GNU/Linux, BSD und sonstige UNIXe |
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#1 |
Senior Member
![]() Registriert seit: 11.10.2001
Alter: 42
Beiträge: 189
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![]() Hi Leute
Wie wir alle wissen, hat Apple mit der speziellen Bauform der Geräte plus MacOSX eine spezielle Nische gefunden. Windows wird wohl ewig an der alten grauen Box hängenbleiben. Jetzt stellt sich die Frage: wäre es für Linux nicht besser, den Schritt Apple's zu gehen? Das würde bedeuten, eigene Design-Produktlinien mit Linux, mehr Easy2Use uvm.. Wie denkt ihr drüber? lg, Michael |
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#2 |
Veteran
![]() Registriert seit: 25.09.2001
Beiträge: 386
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![]() Hallo!
Was ist "Der Schritt Apple's"? Meinst du PCs mit Design-Outfit mit fix & fertig installierten & konfigurierten, multimedia-tauglichen GNU/Linux für wenig Geld als komplettes Produkt resp. Brand? Wäre wohl ein Renner IMHO... Ein Problem wäre wohl, daß DVD-Schaun wegen des altbekannten DeCSS-Problems illegal wäre, das Ding müßte also ohne die entspr. "illegalen" Inhalte ausgeliefert werden. Vom Markt abgrenzen wäre aber eine falsche Strategie, die Tendenz ist generell, den Markt zu bevölkern und zu bereichern. GNU/Linux läuft auf mehr als nur PCs. lg paux
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SpamAssassin - The only pne|s en|@rgement p|II that really works! |
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#3 |
Senior Member
![]() Registriert seit: 11.10.2001
Alter: 42
Beiträge: 189
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![]() Stimmt schon, daß Linux fast überall läuft. Aber wenn wir nur rein von der Mainstream x86 Schiene ausgehen, gibts Produkte von Apple und Windows/Linux. Man sollte hier imho ein Mac, Windows, Linux Bereich erschaffen. Linux auf einer alten grauen Kiste wird nie ein Renner sein, und kein Linuxprodukt solche Sympathien wie zB der iPod oder iMac bringen.
Also wäre im speziellen eine eigene Marke zu erschaffen, und dort kreative sowie Designmäßig außernatürliche Produkte zu schaffen, imho für Linux der nächste Schritt.. |
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#4 |
nugent
![]() Registriert seit: 28.08.2001
Beiträge: 2.500
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![]() ich verstehe nicht ganz auf was du hinaus willst?
wenn du eine schicke kiste willst, kaufst dir halt einen apple und spielst linux drauf. außerdem ist mac-osx ein unix betriebssystem mit X Oberfläche ... es gibt auch genügend barbeone systeme in der x86er welt, die schick aussehen. z.b. shuttle. diese nische von apple kann sich schnell zu einer sackgasse entwickeln (in der sie ja schon mal waren), aber da das 10er betriebssystem auf unix aufbaut ...
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kill it & grill it |
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#5 |
Elite
![]() Registriert seit: 08.11.2001
Alter: 42
Beiträge: 1.285
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![]() Hallo.
Ich finde du hast absolut recht. Das "Problem" von GNU/Linux ist IMHO, dass es zu billig (gratis) ist und daher auch immer wieder fuer irgendwelchen billigst schrott her halten muss. Ein erster Schritt ist sichelich mal, wenn qualitativ hochwertige Produkte mit GNU/Linux ausgestattet werden. Evtl. koennen wir hier mal mit SUN rechnen, die ja zumindest was die Server angeht schon auf dem besten Weg sind (http://heise.de/newsticker/data/odi-06.10.03-000/). Wenn dann auch noch das Design stimmt, dann ist das natuerlich der Ueberhammer... bis dahin laesst sich aber GNU/Linux auch auf einem Mac aufsetzen. mfg c.
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www.sagmueller.net Freedom - use it or lose it (Lawrence Lessig) Im übrigen bin ich der Meinung, dass Microsoft zerschlagen werden muss. |
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#6 |
Veteran
![]() Registriert seit: 25.09.2001
Beiträge: 386
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![]() @sagi & gaelic:
Natürlich kann man das selber wo aufsetzen. Ich glaube ZerOHacke meinte einen einfachen, attraktiven Home-PC, damit die PC-Einsteiger nicht immer Win-Dosen kaufen, sondern mal was "Frisches". Aber auch als "PC für PowerUser" könnte sowas durchgehen ("Der PC, der niemals abstürzt!") ![]() Ist halt die Frage, welche Distri ein PC-Händler (oder wer auch immer das Ding zambaut) benutzen soll. Er müßte das System jedenfalls so einrichten, daß beim Einschalten schon alles 100% funktioniert und das System von selbst nach Updates im Netz schaut. Etwas dem (Deppen-)User zu überlassen wäre fatal. lg paux
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#7 |
Master
![]() Registriert seit: 24.04.2003
Alter: 41
Beiträge: 626
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![]() @Zer0hacke
Was du meinst ist sicherlich keine schlechte Idee, GNU/Linux zu fördern durch diese Methode (Hier kommt das große) ABER... 1. Users von diesen Produkten werden aber nicht kennen, dass auch andere Distributionen gibt und/oder nicht probieren werden/wollen weil... 2. Es kommt zu einer Standardisierung der verwendeten GNU/Linux-Distribution wie M$ Windows, was aber nicht alle Distributionen gern haben.. und führt zu 3. Monopolisierung bzw. Verlust der Konkurrenzkampf zwischen einzelner Distributionen, auch wenn sie "gratis" sind 4. usw.
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GNU/Linux, die süßeste Verführung seit es Computer gibt. Programmieren ist eine Wissenschaft sowie Kunst... Software-Patente sind wie in Kunst, jeden Pinselstrich zu patentieren. Windows: A 64-bit rewrite of a 32-bit extension and GUI shell to 16-bit patch to an 8-bit operating system originally coded for a 4-bit microprocessor and sold by a 2-bit company that can\'t stand one bit of competition. |
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#8 |
Veteran
![]() Registriert seit: 25.09.2001
Beiträge: 386
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![]() @markisonline:
Da ist was dran. Das trifft zu, sofern dieses Produkt weltweit vermarktet werden soll. Ich dachte eher an ein einfaches Komplettsystem eines PC-Händlers (da stellt ja jeder was eigenes zusammen) lg paux
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#9 |
Master
![]() Registriert seit: 24.04.2003
Alter: 41
Beiträge: 626
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![]() Die Neugier jedes Einzelnen ist wichtig und manchmal kann durch Überzeugung geholfen werden.
Ich meine damit, dass jeder für sich selbst verantwortlich ist und die Entscheidung selber treffen sollte - nicht wir sollten diese Entscheidungen treffen, sonst kommt es zu schwerwiegenden Enttäuschungen. Wenn aber ein (PC-)Hersteller diese "Nische" wegnimmt und nur für sich alleine nützt, führt es dazu wie oben beschrieben. Im Idealfall wäre es, wenn ein PC-Hersteller standardmäßig seine Produkte mit GNU/Linux ausstattet und als Option ![]() mfG, markisonline
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GNU/Linux, die süßeste Verführung seit es Computer gibt. Programmieren ist eine Wissenschaft sowie Kunst... Software-Patente sind wie in Kunst, jeden Pinselstrich zu patentieren. Windows: A 64-bit rewrite of a 32-bit extension and GUI shell to 16-bit patch to an 8-bit operating system originally coded for a 4-bit microprocessor and sold by a 2-bit company that can\'t stand one bit of competition. |
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#10 |
Senior Member
![]() Registriert seit: 11.10.2001
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Beiträge: 189
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![]() @paux:
Ja, genau, was frisches. Weg von der bisher öden x86 Schiene, mehr in richtung Apple, aber doch eben auf pure Linux und trotzdem x86 Grundlage ![]() Btw. ich glaub kaum, daß die jetzige Vielfalt an Linux Distr. auf langer Sicht so bleibt. Abgesehen davon, für den Einsteiger ist das ganze nicht sehr fördernd. Und meiner Meinung nach, wird irgendwann mal ein Hersteller diese Nische nützen, und imho auch zu recht. Abgesehen davon, wäre ein Hersteller im Moment sehr fahrlässig, wenn er nur Linux vorinst. und dem Kunden dann noch Probleme mit Windows macht. Die Wirtschaft schreibt eben nun doch mal das Leben vor, und kein Pinguin ![]() |
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