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#1 |
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Newbie
![]() Registriert seit: 08.08.2003
Beiträge: 5
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Hi ich bin verzweifelt!
Ich hab absolut keine Ahnung wie man "richtig" landet.Bei mir klappt kein ILS und wenn ich manuel lande würden die Passagiere in Wirklichkeit durch den harten Aufprall an Gehirnerschütterung sterben. Könnt ihr mir erklären wann ich mit dem Sinkflug beginnen muss...vor allem wie kann man das berechnen das man wenn man aus einer Höhe von zum Bsp. 300000 fuß den Sinkflug startet sich genau wenn die Maschiene den Erdboden trifft auf der Landebahn befindet.Bitte erklärt mir auch nochmal wie ILS funktioniert und wann der richtige Zeitpunkt gekomenn ist den "APR-Knopf" zu drücken.Wie sagt man der ATC das man ILS landet so wie es die computergenerierten Flugzeuge machen? Ich und meine virtuellen Passagiere würden uns über eine schnelle und ausführliche Hilfe freuen. |
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#2 |
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Newbie
![]() Registriert seit: 08.08.2003
Beiträge: 5
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äh sorry hab mich verschrieben ich meinte 30000 fuß.
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#3 |
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Elite
![]() Registriert seit: 17.07.2001
Alter: 54
Beiträge: 1.418
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Hallo "Identify"
Also eine Faustformel zum Einleiten des Sinkfluges ist folgende : Entfernung zum Zielort (zur Zielhöhe, sprich Höhe für das Anschneiden des GS) = Höhendifferenz:1000 * 3 Beispiel: Die momentane Höhe beträgt 30000´, die Höhe zum Anschneiden des GS ist 3000´ ergibt eine Differenz von 27000` : 1000 * 3 = 81 NM Abzüge bei Gegenwind und Zuschläge bei Rückenwind müssen gewährt werden. Die Geschwindigkeit sollte zwischen 300 kts und 250 kts liegen bei einer Sinkrate von etwa 1800´/ Minute. Zum Thema ILS möchte Dir gerne unsere Suchmaschine empfehlen, denn zu diesem Thema gab/gibt es mehrere Beiträge (gerade im Zusammenhang mit dem Airbus). MfG Frank
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Mit freundlichen Grüßen vom Int. Airport EDBM
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#4 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 30.12.2001
Alter: 70
Beiträge: 1.840
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Hallo Noname,
zum einen könnte dir die FS-Flugschule helfen oder das extra für Neulinge eingerichte Pilotentraining weiter unten: http://www.wcm.at/vb2/showthread.php...&highlight=ILS Gruß Heinz
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Die Beleidigungen sind die Argumente jener, die über keine Argumente verfügen. (J.J. Rousseau, schw.-frz. Phil. 1712-1778) |
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#5 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 24.08.2002
Alter: 64
Beiträge: 2.582
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Zum Einleiten des Sinkfluges find ich immer ein GPS hilfreich,das Dir die Zeit anzeigen kann,wie lange man noch bei aktueller Geschwindigkeit bis zum Flugplatz brauch.
Zum Beispiel: Flughöhe 36000 ft und ich will mit 1500ft/min bis auf 3000 ft Sinken.Also rechne ich Höhenunterschied durch Sinkgeschwindigkeit 33000:1500=22.Also brauch ich 22 Minuten für den Sinkflug. Wenn ich dann 23 Minuten vom Flugplatz entfernt bin leite ich den Sinkflug mit konstanten IAS ein.Da ja bei gleichbleibendem IAS die reale Geschwindigkeit mit geringer werdender Höhe abnimmt,und ich zudem so ab 12000 ft den Speed unter 250KIAS reduziere,bleiben dann etwa noch so 4 bis 5(ca. 15 bis 20 nm)Minuten bis zum Flugplatz. Wenn Du kein GPS hast,macht es sich gut ein in direkter Nähe oder am Flugplatz befindliches VOR/DME mit grosser Reichweite auf NAV2 zu schalten.Darann kannst Du ja dann auch erkennen,wie weit man weg vom Flugplatz ist.Manche Geräte zeigen auch die Zeit bis zum Erreichen des VOR/DME an.
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Aufklärung kommt nicht mehr durch die Philosophie das ist jetzt die Sache der Rüstungsindustrie don\'t worry be happy |
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#6 |
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Hero
![]() Registriert seit: 31.01.2002
Alter: 38
Beiträge: 994
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Oder man besitzt ein (natürlich etwas komplexeres) Flugzeug mit FMC, das einem den TOD (Top of Descend) anzeigt. Am besten finde ich aber die oben beschriebene Methode mit Höhe in Fuß/1000*3 + ca.20nm Reserve
z.B.: 30000ft 30000/1000=30*3=90 Zur automatischen Landung mit ILS gibts unzählige Threads (Suchmaschine!), aber eigentlich kommt dabei immer raus, dass eine gekonnte manuelle Landung doch am schönsten ist und auch meist besser funktioniert als wenn man den FS arbeiten lässt. Manuelle Landung mit ILS: Dazu das schon genannte Pilotentraining. Ich beschreibs mal rudimentär für einen gedachten ILS-Approach mit der 737 auf einen ideal-Airport ohne Hindernisse im Anflug usw.: Ca. 20nm vom Flugplatz entfernt (mit der Erfahrung weiß man, wann man welche Frequenz rastet) die ILS-Frequenz rasten, den Loc mit der Anzeige einfangen und mit 170 IAS und Flaps 10 ca. 2500 GND fliegen, bis die Glideslope-Anzeige von unten einwandert (der horizontale Zeiger auf der kombinierten VOR/ILS-Anzeige oder am HSI). Wenn der Zeiger in der Mitte ist, den Sinkflug beginnen und den Zeiger in der Mitte halten. GS und LOC in der Mitte halten bis ca. 200ft GND, ab dann visuell anfliegen und einen Punkt im ersten Drittel der Landebahn anvisieren, in 20ft sanft ausflaren, Throttle Idle und aufsetzen. Nach dem Aufsetzen Spoiler raus und Reverse Thrust, mit Autobrake oder manuell bremsen. Das war jetzt eine sehr einfache Schnellbeschreibung, das Thema ist viel komplexer und für einen richtigen IFR-Approach braucht man zwingend Approach-Charts. Am besten viel Lesen und Üben. ![]() |
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#7 | |
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Alter: 49
Beiträge: 263
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Auch wenn Dir das jetzt nicht wirklich helfen mag:
Zitat:
) fängt die Sache an, Spaß zu machen. Auch schreibst Du, daß Deine Paxe sich über zu harte Landungen beschweren. Hier hilft auch nur Übung! Schnapp Dir einfach z.B. die 737, schalte erstmal ATC und Wetter komplett aus, betank sie mit 30% und fliege auf einem großen Airport Platzrunden nach Sicht bis Du sie wirklich beherrschst! Es gibt nichts frustrierenderes, als einen perfekten 2h Flug, der mit einer Bruchlandung endet... Wenn ich mir ein komplexes Add-On kaufe, mache ich zuerst genau das, ich übe Platzrunden bis ich die Kiste fliege und nicht umgekehrt. Danach schaue ich mir erst die schönen Spielzeuge wie FMC und Autopilot an. Und letztendlich tut es dem Ego sehr gut, wenn man bei richtig miesem Wetter den Vogel händisch sicher runtergebracht hat, und nicht durch bloßen Druck auf den APPR-Button ...Wie Du es auch machst, ich wünsche Dir viel Spaß! ![]() Gruß, Gregor
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#8 |
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Hero
![]() Registriert seit: 31.01.2002
Alter: 38
Beiträge: 994
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@Gregor:
Ich kann dir nur voll zustimmen, ich machs mit komplexen Add-ons auch so wie du, sprich: Platzrunden, bis man die Maschine mal fliegen kann. Zum Üben der Basics würde ich die C172 nehmen, die Mooney hat ja ein Einziehfahrwerk und einen Turbomotor, daher ist sie vielleicht schon zu komplex. Ich würde die FS-Pilotenschule durchmachen bis zum ATPL (hab ich auch gemacht), danach hast du schon etwas mehr Ahnung von IFR-Procedures. Die FS-Pilotenschule bringt einem allerdings nur die Basics bei (und nicht einmal die komplett), man muss auch danach immer am Ball bleiben. Viel Spaß beim Üben! |
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#9 |
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Veteran
![]() Registriert seit: 21.11.2001
Alter: 49
Beiträge: 263
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Hallo Thomas!
Ja klar, eigentlich ist die 172er viel besser geeignet, bei der Mooney muß man sich z.B. auch noch um die Tanks kümmern und sie ist auch nicht so gutmütig wie die kleinen Cessnas. Einen großen Vorteil hat sie jedoch: das HSI . Persönlich finde ich IFR damit viel einfacher als mit den CDIs der Cessnas. Allein schon, daß ich ein Instrument weniger zum beobachten habe. Die Pilotenschule ist übrigens ein sehr guter Tip! Gruß, Gregor ![]()
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per aspera ad astra |
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#10 |
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Master
![]() Registriert seit: 19.01.2000
Alter: 76
Beiträge: 721
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Hallo "Identfy" (furchtbare Anrede...hast du nicht wenigstens einen klitzekleinen Vornamen?
)Du scheinst Anfänger zu sein und versuchst den dritten Schritt vor dem ersten zu machen. Das ist der sicherste Weg auf die Schnauze zu fallen und Frust zu haben. Lerne die Cessna 172 zu beherrschen, dann vielleicht eine kleine Twin Prop wie z. B. die Beech Baron, und dann, wenn du mit denen einwandfrei klar kommst, nimm dir die "großen Eisen" vor. Gruß und viel Erfolg Horst |
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