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Alt 08.08.2007, 16:05   #1
Boone
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Alter: 48
Beiträge: 101


Standard Panel Hintergrundbeleuchtung

Hallo zusammen,


Bin gerade dabei meine Panel's mit einer Hintergrundbeleuchtung auszustatten.

nun habe ich mit dem beiden Lightspanels angefangen.

ich verwende eine 12 V Stromquelle die max. 200 mA abgibt.

pro Panel habe ich 4 x Superflux-LED' in Reihe geschalten und dann beide Panels
Parallel an meiner Stromquelle angechloßen.
Nun Leuchten aber beide Panels unterschiedlich hell.
Wie sollte ich die LED's am besten anschließen?

Dank euch für eure Hilfe


Gruß


Daniel
Boone ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.08.2007, 16:16   #2
Ossibaer
Senior Member
 
Registriert seit: 14.06.2004
Alter: 40
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Standard

Hi

Damit die 4 LEDs in gleicher helligkeit leuchten solltest du sie aber Parallel schalten. Umso mehr LEDs man in Reihe hintereinander schaltet, umso dunkler wird die Leuchtkraft der hinteren LEDs.
____________________________________
Gruss Steve
Ossibaer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.08.2007, 16:26   #3
andy85
Newbie
 
Registriert seit: 16.12.2006
Alter: 40
Beiträge: 17


Standard

Hallo,

verwendest du die Superflux-LEDs mit U = 3,1V und I = 18mA?

Dann kannst du bei einer Spannungsquelle nicht 4 LEDs hintereinander schließen, denn 4 x 3,1V = 12,4V und dann hast du noch keinen Vorwiderstand.

Wenn du 3 LEDs in Reihe schaltest, davor einen Vorwiderstand von 150 Ohm (1/4Watt), dann kannst du 10 bis 11 solcher Stränge (3LEDs + Widerstand) parallel an deine Stromquelle anschließen. (180 - 198 mA).
Dann sollten auch alle LEDs gleich hell leuchten.
____________________________________
Gruß
Andy
andy85 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.08.2007, 16:42   #4
Boone
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Registriert seit: 02.01.2004
Alter: 48
Beiträge: 101


Standard

Hallo Andy,
Ja genau die LEDs verwende ich.
Dann hab ich was falsch Verstanden.
ich dachte das wenn ich die LED's in Reihe schalte, dann verringert sich die Spannung pro LED um die Anzahl der LED's
D.h. :

Benötigter Spannungsquelle = 3.1 V (pro LED) x Anzahl der LEDS
Sprich :
12.4V =3.1V x 4 stk

Hallo Steve,

Das ist ja nicht das Problem, die LED's die ich in Reihe geschalteten hab Leuchten ja alle gleich hell nur die beiden (parrallel geschaltet) Panele 2x 4 Stk leuchten unterschiedlich hell

Gruß

Daniel
Boone ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.08.2007, 22:43   #5
Boone
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Standard

Also ich werde Morgen noch mal nach conrad düsen und mich mit Wiederständen eindecken :

habe gelesen das es besser ist alle LED's Parallel, mit extra Vorwiederstand zusammen zu betreiben. Nach dem Berechnungstool müsten ja 100 Ohm bei 5V Netzspannung reichen. Hoffe das es dann klappt.
Aber so richtig hintersteigen tu ich da immer noch nicht.


Gruß


Daniel
Boone ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.08.2007, 05:22   #6
D-EDDI
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Registriert seit: 15.12.2002
Alter: 39
Beiträge: 168


Standard

Ich sehe keine Notwendigeit die LED's mit einem Vorwiderstand zu beschalten, wenn du vier in reihe Schalten kannst. Das du dann insgesamt fast ein Volt zuwenig hast, ist meiner meinung nach unerheblich.

Was verwendest du denn als Spannungsquelle?

Mich wundert es schon das die 2 LED Stränge unterschiedlich hell leuchten. Mess doch einfach mal die Spannungen oder Ströme in jedem Strang!


Gruß Marvin
D-EDDI ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.08.2007, 09:01   #7
kefali
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Beiträge: 465


Idee LEDs benötigen Stromeinprägung

Die für LEDs benötigte Stromeinprägung geschieht am einfachsten mittels eines
Vorwiderstands pro Serienschaltung.

LEDs verhalten sich, physikalisch bedingt, ganz anders als Glühlampen, die spannungsorientiert arbeiten.

Um die Stromeinprägung wirksam vornehmen zu können, dürfen die addierten LED-Vorwärtsspannungen natürlich nicht an die Versorgungsspannung heranreichen, oder diese gar übersteigen!
--------------------------------------
@ D-EDDI: bitte lies mal in der Fachliteratur nach, warum man einen Vorwiderstand benötigt, dabei besonders das Kapitel über den differentiellen Widerstand der LED studieren!
--------------------------------------
In der Tat würde ich die zuletzt angedachte Lösung, nämlich allen LEDs einzeln einen passenden Vorwiderstand zu verpassen, für die technisch-elektronisch korrekte Lösung halten.

Bei großen LED-Strömen ist es außerdem wichtig, die in dem einzelnen Vorwiderstand verbratene Leistung zu berechnen, damit ein entsprechend großer und ausreichender WATT-Wert eingebaut wird.

kefali ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.08.2007, 20:39   #8
D-EDDI
Senior Member
 
Registriert seit: 15.12.2002
Alter: 39
Beiträge: 168


Standard

Vorwiderstnad hin, Vorwiderstand her....

Was ich anfangs garnicht beachtet habe, ist die Tatache das du Superflux LED einsetzt. hast du ein Datenblatt von deinen LED's da? Wäre gut den Strom einer einzelnen LED zu wissen!
D-EDDI ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.08.2007, 09:47   #9
Boone
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Registriert seit: 02.01.2004
Alter: 48
Beiträge: 101


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Superflux : 3.1 V bei 18 mA

Aber nichts desto trotz habe ich jetzt alles in Parallel und alle LEDs machen das was sie sollen..... - gleich hell leuchtet.
Aber trotzdem danke zu mindestens weiß ich jetzt das ich mit meiner Überlegung richtig lag. Reihenschaltung Spannungen addieren um die benötigte Spannungsquelle zu ermitteln.

Danke nochmal an alle.
Boone ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.08.2007, 09:45   #10
kefali
Veteran
 
Registriert seit: 18.10.2006
Beiträge: 465


Daumen hoch beinahe richtig

Zitat:
Spannungen addieren um die benötigte Spannungsquelle zu ermitteln.
Bitte bei "Licht Emittierenden Dioden" immer als Nenngröße an den Nennstrom denken.
Beim Addieren der Schwellspannungen der LEDs ist am Endergebnis
nur interessant, bzw. sicher zu stellen, dass die Summe der Spannungen
kleiner ist als die Spannung der Stromversorgung (Akku oder Netzteil).
Um eine vernünftige Stromeinprägung zu gewährleisten,
(das macht der Vorwiderstand!) muss eine Spannungsdifferenz
zwischen Versorgungsspannung und Summe der Schwellspannungen
von mindestens der doppelten Schwellspannung einer LED "übrig bleiben".(Daumenregel)

Es ist anzumerken, dass die Schwellspannung einer LED nur ein angenäherter Wert ist,
um eine vereinfachte Berechnung zu ermöglichen.
Um den genauen Arbeitspunkt einer LED festlegen zu können,
verwendet man ein graphisches Verfahren.
Die Graphik enthält die Kennlinie der LED (eine Exponential-Kurve)
und die Widerstandsgrade des Vorwiderstands.
Diese beiden Linien schneiden sich im Arbeitspunkt der LED,
sofern die Widerstandsgröße fachgerecht gewählt wurde.

Natürlich kann man die in der Graphik dargestellten Beziehungen
auch mittels analytischer Geometrie berechnen, aber ich denke,
das wäre mit Kanonen auf Spatzen geschossen!

kefali ist offline   Mit Zitat antworten
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