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Programmierung Rat & Tat für Programmierer |
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#1 |
Newbie
![]() Registriert seit: 01.10.2000
Beiträge: 4
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![]() Hi folks ;-)
Ich stehe vor folgendem Problem bzw. folgender Entscheidung und bitte um Eure Anregungen, Ideen etc. Ich archiviere mir - beruflich bedingt - verschiedenste Nachrichten-, Agenturmeldungen und fachspezifische Infos und möchte diese nun mit einer Volltextsuche erschließen. Ich stehe nun vor der Frage, ob dies mit einer (einfachen?) Datenbank oder mit einem sehr guten Dateimanager besser zu erledigen ist. Die zu archivierenden Inhalte bestehen aus nur wenigen Feldern (Schlagworte/Kategorien, Titel, Meldungstext, Datum, Quelle, persönliche Notizen zum Meldungsinhalt). Innerhalb dieser Felder soll mit logischen Operatoren wie AND, OR, NOT, aber auch nach dem Datum geordnet, gesucht werden können. pro/contra Datenbank: Die Daten sind vollständig als Listen erfassbar und eindeutig zu strukturieren. Da die Feldinhalte aber - bis auf Datum und Quelle - als *Memos* einzustufen sind, ist meines Erachtens der Einsatz relationaler Datenbanken (Access 2000 wäre vorhanden) nicht wirklich notwendig, bzw. können die Daten nicht sinnvoll auf eine größere Anzahl von Tabellen aufgesplittet werden. Zudem habe ich pro Jahr etwa 5.000 bis 6.000 Infos zu archivieren. Nachdem Access aber ab 10.000 Datensätzen mit großen Feldinhalten nicht mehr halbwegs schnell und zuverlässig arbeiten soll (stimmt das wirklich?), bleibt diese Methode fragwürdig. pro/contra Dateimanager: Die Daten könnte ich auch in eine Text-Datei kopieren, den Titel als Dateinamen verwenden und das Datum der Nachricht als Speicherdatum angeben. Mit den Suchfunktionen (erstellt zwischen, Datei enthält ...) müßte sich der Inhalt der Dateien doch auch erschließen lassen. Weiters scheint diese Maßnahme *programmiertechnisch* ;-) einfacher zu sein und hätte den Vorteil, dass die Dateien/Datensätze - auf CD gebrannt - auch auf anderen Rechnern ohne das jeweilige Datenbankprogramm benützt werden könnten. Auch entfiele die Frage, wie und ob bei einem Systemwechsel die Daten wieder exportiert werden könnten. Derzeit habe ich die Daten noch als Tabelle in Word, doch die Dokumente quellen über :-(( und die Suchfunktionen zur Ausgabe mehrerer Datensätze zu ähnlichen Inhalten sind sehr mangelhaft. Vielleicht hat jemand mit einem ähnlichen Problem Erfahrung. Vielen Dank für jeden hilfreichen Hinweis. P.S.: Ich arbeite - bedingt durch den Arbeitgeber - unter Windoof ;-) ![]() |
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#2 |
Inventar
![]() Registriert seit: 05.01.2000
Beiträge: 3.812
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![]() Ich würde MySql für Windows verwenden.
1, Gratis 2, leicht zu sichern 3, Suchen von Einträge ist sehr leicht. 4, gute Performanz 5, Hunderttausend oder mehr Datensätze möglich (es gibt DB mit 2-3 GB Daten die sehr schnell und zuverlässig arbeiten. Ich würde mir Apache (Webserver auch für Win)mit PHP installieren. So kannst du dir eigene Abfragen und Eingabemasken ganz leicht mit PHP erstellen. Das ganze ist dann netzwerkfähig, multiuserfähig und sehr leistungsfähig. Installiert in 10 Minuten Sichern: Entweder man dumpt die DB, oder einfach den MySql-Ordner wegkopieren. Ich habe das schon öfers umgesetzt (Kundendatenbank,Suchmaschine usw..) es ist wirklich einfach und immer erweiterbar, und portieren auf andere systeme (zB.Linux) oder auch andere Windowskisten ist sehr,sehr einfach. Sloter |
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#3 |
Inventar
![]() Registriert seit: 24.01.2001
Beiträge: 5.631
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![]() Wie geht man vor bei MySql ?
1. Download: binaries (1 zip file) für Windows von www.mysql.com runterladen (derzeit ist 3.23.38 die aktuellste Version für Windows) Dateiname: mysql-3.23.38-win.zip 2. Installation: Auf einem Laufwerk für Programme - nicht aber Daten i.a. - installieren (setup.exe starten) 3. Server-Startup: sql-server programm starten (windows gui programm: winmysqladmin.exe) Erstbenutzername und dem sein Passwort festlegen, eine ini Datei wird angelegt 4. Datenbankzugriffe: mysql (dos programm) aufrufen: Ab hier werden sql-befehle beschrieben: 5. connect <datenbank> <servername> z.B.: connect test localhost 6. Tabelle(n) anlegen z.B. create table test1 (nachname char(20) not null); 7. mehrere Indices bzw. einen Index anlegen z.B. create index itest1 (nachname); 8. daten einfügen mittels insert, die verkürzeste Form für das Einfügen lautet z.B. insert test1 values ("Mayer"); insert test1 values ("Bauer"); nun stehen zwei Records in der Tabelle test1, Schritt 7. könnte auch erst jetzt gemacht werden oder überhaupt weggelassen werden 9. tabelleninhalt ansehen, die einzelnen Rows: select * from test1; Der select Befehl kennt Sortierungen, Einschränkungen auf bestimmte Felder (=Columns) usw. Es gibt ein gutes online-Manual bezüglich mysql und auch die sql-Befehle, als da wären create table, insert, select, delete etc. Ich hoffe für den Anfang geholfen zu haben, mfg Kikakater P.S.: Gross-/Kleinschreibung spielt keine Rolle (Befehlsschreibweise) außer bei den Tabelleninhalten natürlich ! |
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#4 |
Inventar
![]() Registriert seit: 05.01.2000
Beiträge: 3.812
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![]() @kitekater
Punkt-3: Die Admindaten (alle Userdaten) werden in die von startweg vorhandenen Tabelle "user" geschrieben. Wesentlich einfacher geht es mit PHPMyAdmin (PHP-Scripten) oder einem der Zahlreichen grafischen Tools mit der man eine MySql-Datenbank händeln kann, erhältlich für Win und Linux Findest fast alle auf der MySql-Seite. Tabellen erstellen,löschen,bearbeiten, Daten eingeben,abfragen,ändern,löschen Sloter |
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#5 |
Master
![]() Registriert seit: 07.08.2000
Beiträge: 506
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![]() hab mich auch schön längere zeit mit diesem problem gespielt.
a) volltextdatenbank wie asksam verwenden. falss für schwachen laptop sie winzig sein soll und wysiwyg nicht erforderlich ist, dann asksam 5.1 für dos (300kb). asksam win hat auch an volltextindex. b) wenn textdokumente dann auf jeden fall zyindex (indizierte volltextsuche + sichtbarer index). alles andere war zumindest bis vor 1 jahr zum vergessen und wird auch jetzt noch so sein, vermute ich. entscheidend für mich ist einsehbarer index mit automatischer anwahl + so wenig tastendrucke wie möglich. |
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