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Hardware-Beratung & Erfahrungen Rat & Tat bei Fragen wie "Was soll ich kaufen?", "Was ist besser...?", "Wer hat Erfahrungen mit...?", "Wieviel RAM, Festplattenspeicher, MHz,...?" sowie Garantie-, Reparatur- und Service-Probleme.

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Alt 21.06.2001, 20:37   #1
utakurt
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Frage USB Videograbber - taugt das was???

He Leute - schaut mal, was ich bei Pearl gefunden habe:

wäre für mich optimal, da ich keinen internen Steckplatz mehr frei habe, und ich vom Videorecorder nächsten Winter alte VHS Bänder auf (S)VCD digitalisieren möchte.

Wie ist Eure Meinung dazu - kennt das schon wer?




USB-Videograbber

Bilder und Videos direkt in den PC

Mit dieser kleinen externen Box übertragen Sie Ihre Bilder und Videos ganz einfach auf den PC. Die Signale von Video-Kamera, Videorecorder, Camcorder, DVD-Player oder Laser-Disc-Player lassen sich über den USB-Eingang ohne zusätzliche Stromversorgung übertragen. Deshalb ist die Box auch ideal für Notebooks geeignet. Der Schnappschuß-Auslöser speichert das gerade sichtbare Video- oder Bildmotiv direkt auf die Festplatte. Mit dem ULEAD Video Studio™ 4.0SE, bearbeiten und archivieren Sie Ihre Videos besonders komfortabel. Außerdem verringern Sie damit den Speicherbedarf Ihrer Videos, indem Sie diese z.B. in das MPEG-II-Format konvertieren.

Auflösung: 640 x 480 (VGA) bis 80 x 60
Video-Leistung: 30 FPS im CIF-Format (352 x 288)
Unterstützte Normen: PAL, NTSC, SECAM Color System
Schnappschuß-Auslöser
Anschlüsse: 1 x USB (Typ A), 1 x S-VHS, 1 x RCA Video In (Cinch), 1 x RCA Video Out (Cinch)
Maße (BxTxH): ca. 93 x 44 x 20 mm
Systemvoraussetzungen: PC ab PII-Prozessor, Win 98/ME/2000, 64 MB RAM, MS DirectX6, 8 MB freier Speicher
Im Lieferumfang:ULEAD Video Studio 4.0SE, dt. Bedienungsanleitung
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Alt 21.06.2001, 20:48   #2
spunz
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da usb nur 12mbit (laborwert ) schafft ist es halt nicht das ideale für video. aber wenn dir diese werte reichen warum nicht. bis jetzt war aber jeder test von so nem teil den ich kenne, eher negativ.
spunz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.06.2001, 20:54   #3
utakurt
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Beiträge: 4.329


Rotes Gesicht .. na das is' ja schon eine Aussage...

Zitat:
Original geschrieben von spunz
da usb nur 12mbit (laborwert ) schafft ist es halt nicht das ideale für video. aber wenn dir diese werte reichen warum nicht. bis jetzt war aber jeder test von so nem teil den ich kenne, eher negativ.
Hast Du bzgl. dieser besagten Tests ein paar Links

Danke
utakurt ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.06.2001, 21:01   #4
spunz
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Beiträge: 9.666


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sorry, diese tests hab ich nur noch so in erinnerung aus älteren zeitschriften. vielleicht ist es ja schon besser geworden.
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Alt 22.06.2001, 10:03   #5
martin
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Soweit ich mich erinnern kann hat Haupauge und Pinacle auf der CeBit sowas vorgestellt.
Die neueste Generation hat schon HW Mpeg2 Encodierung, und benötigt daher nicht mehr so viel Bandbreite, sodass USB 1.1 auch ausreicht. Dürfen aber nicht ganz billig sein. (so um 3500,-)
Dafür ist aber ein Tuner eingebaut, und eine IR-Fernbedienung dabei.
____________________________________
Neun von zehn Stimmen in meinen Kopf sagen ich bin nicht verrückt. Die andere summt die Melodie von Tetris...
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Alt 23.06.2001, 11:50   #6
jak
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Aus C´t 7/2000, Artikel „TV von drinnen und draußen“ S.182 und S.184

TV von draußen
Da keine Eingriffe in die Rechnerinnereien erforderlich sind, versprechen USB-Tuner eine bequeme Installation: Bei
laufendem Rechner einstöpseln, Software einmal installieren und anschließend das Gerät bei Bedarf auch ohne Komplikationen wieder entfernen.
Wer die technischen Daten P
des Universal-Bus kennt. bekommt allerdings Zweifel, ob die Übertragung von TV-Bildern ausreichender Qualität über das serielle USB-Kabel gelingen kann. Lediglich 12 MBit pro Sekunde können maximal nach der USB-Norm 1.1 durch das serielle USB-Kabel fließen, wovon in der Regel zehn Prozent dem System reserviert bleiben. 10,8 Mbit/s entsprechen rund 1.25 MByte/s, was in der Praxis einer Übertragung von maximal
1 MByte Nutzdaten pro Sekunde entspricht —-eine Transferrate, die TV-Bilder in PAL-Auflösung bei weitem überschreiten.
Bei PAL-typischen 25 Bildern pro Sekunde, 768 x 576 Bildpunkten und 16 Bit Farbtiefe, wie sie TV-Karten auf den PCI-Bus schicken können, benötigt man unkomprimiert eine Transferrate von rund 22 MByte/s. Solange es noch keine entsprechende USB-2.0-Hardware mit Datenraten von bis zu 480 Mbit/s gibt, bleibt den Anbietern von USB-TV für den PC nur drastische Datenreduktion und -kompression, um die Fernsehbilder aus dem externen Empfänger in den PC zu schaufeln.

....
....
Die Rolle des Bus-Interface übernimmt ein spezieller Video-on-USB-Controller wie der NT1003 oder NT1004 von Nogatech, die auch in USB-Kameras zum Einsatz kommen. Ein solcher Controller leistet aber noch mehr: er kümmert sich bereits um die Skalierung und Komprimierung der Bilddaten, um die erforderliche Datenrate auf dem USB klein zu halten. Dabei liefern die Nogatech-Controller im PAL-Modus bei maximal 640 x 480 Punkten nur noch 15 Bilder pro Sekunde per Isochronous-Pipe mit 7,5 MBit/s in den Rechner, was in der Praxis eher einer schnellen Einzelbildfolge als einem stetigen Filmgenuss entspricht. Das bringt die Hersteller der USB-Tuner dazu, die maximale Auflösung auf Werte unter der VGA-Norm zu beschränken, um die Bildrate auf die PAL-typischen 25 fps anzuheben. Mit derartigen Lösungen kann man natürlich nicht die Vollbild-Qualität von TV-Slotkarten erreichen — USB-typisches Klötzchen-TV verleitet sehr schnell wieder zum Verkleinern des Bildes auf allenfalls das Doppelte der tatsächlich gebotenen maximalen Auflösung.
Die Funktion des Tuners und der digitalen Chips wird über den seriellen 12C-Bus durch die Treibersoftware des Devices gesteuert. Außerdem muss sie für die Dekompression und Weiterleitung des Bilderstroms über den PCI-Bus an die Grafikkarte
sorgen, weshalb USB-Tuner grundsätzlich mehr CPU-Reserven beanspruchen als normale TV-Karten. Und die Qualität der Software beeinflusst den kontinuierlichen Bildfluss erheblich. Ruckelfreie Darstellung auf dem Niveau einer TV-Karte bot keiner unserer USBTestkandidaten, selbst bei kleinstmöglich eingestellten Auflösungen nicht. Ressourcenfressende Anwendungen, parallel zum TV am PC betrieben, stören den Bildfluss auf schwachbrüstigen Rechnern trotz im Overlay-Modus angesprochener Grafikkarten zusätzlich — bis hin zum Quasi-Einzelbildbetrieb.
Um Datenrate, Hardwareaufwand und Prozessorbelastung klein zu halten, verzichten die meisten Anbieter von USBTunern bewusst auf die Übertragung des digitalisierten Tonsignals via USB. Der zusätzliche USB-Kanal für den Stereosound beansprucht immerhin bis zu 0,5 MBit/s, wenn man mit bestmöglicher Qualität überträgt. Stattdessen gelangt der Ton analog über ein zusätzliches Kabel zur Soundkarte, wie es auch bei den TV-Karten üblich ist. Das verbessert die Qualität auch bei Mono-Sound deutlich, verringert aber oftmals die Synchronizität von Ton und Bild. Bei allen Testkandidaten mussten wir auffallende Verschiebungen (in der Regel Ton vor Bild) feststellen, am deutlichsten unter Windows 2000.

Hoffe das erleichtert die Entscheidung

Jak
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Alt 23.06.2001, 12:20   #7
Hanneman
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wenn du alte bänder digitalisieren willst, gibt es eine raffiniertere methode, wenn du einen digitalen camcorder zur verfügung hast:

verwende den freigeschaltenen camcorder einfach als grabgerät, das einzige was du brauchst ist eine dv karte im computer und du wirst die bestmöglichste qualität erzielen.

einstweilen kannst du sogar den camcorder als digitalen videorecorder benutzen, solange die dvd rohlinge noch teuer sind.

andere gute möglichkeit:
mit einer ati radeon karte kannst du direkt in mpeg2 aufnehmen

schlechtere qualität hast du mit einer tv karte

den kauf einer reinen mpeg 2 karte, wie sie derzeit auf den markt kommen (ats 3000) halte ich für herausgeschmissenes geld, ebenso wenn man sich heutzutage noch eine analoge videoschnittkarte anschaffen will.

das archivieren der alten bänder empfiehlt sich sowieso erst, wenn die dvd medien erschwinglich sind - alte filme werden in zukunft in digital ausgestrahlt und wirkliche highlights - urlaubsfilme und einmalig ausgestrahltes tv material- soll ruhig noch einige zeit verstauben, bis der umstieg auf das digitale zeitalter im fernsehen wirklich vollzogen ist.
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Alt 23.06.2001, 20:14   #8
utakurt
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Pfeil Danke - Leute;

Danke nochmals für die Infos an alle - die Hauppauge USB Videograbber karete wärte ganz interessant gewesen (sieht mán die Verpackung auch schon auf dseren Homepage) - leider ist noch lein Link aktiviert.

Also ich hab mir das Zeugs jetzt mal bestellt (hab ich halt an tausender am Schädel gehaut) -

352x288 wirds schon zusammenbringen - das genügt für VCD - Archivierung voll und ganz und VCD hat ja in etwa Video Qualität!

halte Euch auf dem laufenden

Cu
Kurt
utakurt ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.06.2001, 20:21   #9
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Zitat:
Original geschrieben von martin
Soweit ich mich erinnern kann hat Haupauge und Pinacle auf der CeBit sowas vorgestellt.
Die neueste Generation hat schon HW Mpeg2 Encodierung, und benötigt daher nicht mehr so viel Bandbreite, sodass USB 1.1 auch ausreicht. Dürfen aber nicht ganz billig sein. (so um 3500,-)
Dafür ist aber ein Tuner eingebaut, und eine IR-Fernbedienung dabei.
jo, hab ich auch gesehen. sogar von der pvr kommt eine usb-version
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