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Netzwerke Rat & Tat zu Netzwerkfragen und -problemen |
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#1 |
Des moch ma in da Post...
![]() Registriert seit: 24.10.2001
Beiträge: 2.451
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![]() hallo, ich suche literatur oder tutorials die sich mit ordnerstrukturen auf festplatten beschäftigen.
ich soll mir für unsere firma eine ordnerstruktur überlegen. momentan ist alles etwas chaotisch und ich hätte gerne am datenserver eine gute struktur. könnt ihr mir diesbezüglich tipps und anregungen geben. momentan sind ca. 2 tb daten vorhanden und es kommen monatlich ein paar gb dazu ![]()
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thanks D|C .::: DARKCOBALT :::. |
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#2 |
Aussteiger
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![]() die ordner-struktur wird wohl am einfachsten durchschaubar und administrierbar sein, wenn sie der unternehmens-organisation entspricht ...
also am besten mal das unternehmen bzw. die bereiche und ggf. sogar die prozesse betrachten und du wirst dir damit auch leichter tun ...
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Praktizierender Eristiker No hace falta ser un genio para saber quién dijo eso. Der wirklich faule Mensch ist oft extrem fleißig, denn er will möglichst schnell wieder faul sein. |
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#3 |
*****troll
![]() Registriert seit: 24.03.2003
Ort: wien
Alter: 65
Beiträge: 1.701
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![]() ansätze gibt es genausoviele wie lösungen und "in die hose gegangene" lösungen
eine bestehende struktur zu ändern --> hut ab ![]() aber irgendwann muss wahrscheinlich überall aufgeräumt werden abteilungen / themen / unternehmensbereiche / und jeweils darunter gleich wäre ein ansatz aber diskutier das mal mit den benutzern. die müssen damit arbeiten ![]()
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.................................. dieser hilfreiche beitrag kostet nichts, außer ein paar bier .................................. Tante Jolesch: „Was ein Mann schöner is wie ein Aff, is ein Luxus!“. |
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#4 |
Master
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![]() Das Thema wirkt oberflächlich als trivial, es steckt aber mehr dahinter als man vermuten möchte.....
ein paar Tips aus der Praxis: 1. die Struktur so flach wie möglich halten 2. Freigaben nur bis in die 2.Ebene 3. NTFS-Berechtigungen bis max in die 3.Ebene, ausschliesslich über Gruppen!! Sinnvoll ist es, Orderverantwortliche zu bestimmen und ihnen das befüllen der Sicherheits-Gruppen zu delegieren (MoF-Konzept). Natürlich mit entsprechender Schulung... Mit diesen einfachen Regeln minimiert sich der adminsitrative Aufwand erheblich und die Struktur bleibt sauber und übersichtlich. Einführung von Namenskonventionen und allgemeinen Beschränkungen von Ordnertiefe und Länge (erspart dir in jedem Migrations-Szenario einen Hauffen Ärger) Auch die Einführung von DFS ist oft sehr sinnvoll (dämmt die flut von Netz-LW und Freigaben effizient ein) Desweiteren gleich über Kontigentierung nachdenken.... Jedenfalls ist es sehr, sehr wichtig, gleich zu Beginn ein komplettes Konzept zu erstellen, bevor man den ersten Ordner anlegt! |
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#5 |
*****troll
![]() Registriert seit: 24.03.2003
Ort: wien
Alter: 65
Beiträge: 1.701
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![]() freigabe ---> nur eine
berechtigungen erste ebene nur lesen 2te ebene lesen, schreiben, nicht löschen ...rest wie oben berechtigungen nur auf dateien und ordner auf freigaben keine berechtigungen (senkt extrem den administrationsaufwand)
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.................................. dieser hilfreiche beitrag kostet nichts, außer ein paar bier .................................. Tante Jolesch: „Was ein Mann schöner is wie ein Aff, is ein Luxus!“. |
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#6 | |
Master
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![]() Zitat:
![]() ich lege gerne einen Einsprungsordner an, zbsp. in dieser Form: Daten > Abteilung (Freigabe) > Personal (ab hier NTFS-Berechtigung mit domänenlokaler Gruppe auf den Ordner) Jedenfalls lege ich Gruppen nach diesem Schema an: WIE_ABT_Personal-RO (zbsp. für read only) WIE_ABT_Personal-C0 (zbsp. für Ordnerverantwortliche) WIE_ABT_Personal-C1 (zbsp. für User die auch Schreibrechte brauchen) Diese 3 Gruppen lege ich für jeden zu berechtigenden Ordner an, egal ob ich verschiedene Zugriffs-Optionen benötige. Gäbe es einen Ordner Leiharbeiter dann so: WIE_ABT_PERSONAL_Leiharbeiter (die Schreibweise entspricht dem eigentlichen Pfad zum Ordner) WIE_ABT_PERSONAL_LEIHARBEITER_Frauen_xx (wenn die Berechtigung noch weiter unten erfolgen soll) Natürlich trachte ich danach, den zu berechtigenden Ordner so flach als möglich zu halten, unter meinen Fittichen maximal in die 3.Ebene. Aus diesem Grund ist es auch wichtig, VORHER mit den Verantwortlichen zu sprechen und gemeinsam eine Richtlinie zu erarbeiten, die diesem Konzept entspricht. Im letzten Abschnitt, den ich normalerweise klein schreibe, sitzt die Berechtigung. So erkennt man auf einen Blick WO die eigentliche Berechtigung liegt (wenn man mal mehr als 500 Gruppen hat, macht das die Zuordnung um einiges leichter) Was das Gruppenkonzept angeht, steht auf der einen Seite das berühmte MS-Best Practice Konzept mit globalen Gruppen (hier kommen die User rein), die in die lokalen Gruppen (die auf den zu berechtigten Ordnern sitzt) verschachtelt wird, oder NUR lokale Gruppen zu verwenden und die User dort zu verfrachten. Hat man nur 1 Domäne ist das MS-Konzept die feinere Klinge weil sich eine etwaige Delegierung auf die globalen Gruppen anwenden lässt. Das Konzept ist spätestens dann unpraktisch, wenn auch User aus anderen Domänen berechtigt werden müssen, den diese können bekannterweise NICHT in globale Gruppen anderer Domänen Mitglied sein. Man kann zwar in der ersten Variante auch nicht ganz verhindern, dass nicht delegierte Personen Unfug treiben (sobald ein User einen neuen Ordner erstellt, ist er auch der Owner und darf/könnte Berechtigungen direkt auf diesen Ordner setzen......aber das ist leider ein MS/NTFS-"Feature", welches ohne trickserei nicht vermeidbar ist. Geändert von Achilles (27.03.2010 um 16:39 Uhr). |
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