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Microsoft KARRIERECAMPUS

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Alt 06.01.2010, 08:48   #1
kikakater
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Standard Klage gg.Microsoft:32/64bit XP Prof.und Vista Bus./Ult.Gratisupgrade auf 64bit 7 Ult.

Italien: Verbraucherverband klagt gegen Microsoft

Zitat:
Die italienische Verbraucherschutzorganisation Aduc bereitet derzeit eine Klage gegen den Software-Konzern Microsoft vor. In dieser will der Verband Schadensersatz-Ansprüche geltend machen.

Diese sollen Käufer von PCs dafür entschädigen, dass auf ihren neuen PCs bereits eine Windows-Version vorinstalliert ist, die sie nicht wollten, aber mitbezahlt haben. Die Klage soll noch in dieser Woche bei einem Gericht in Florenz eingereicht werden, teilte der Verbraucherverband mit.
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Alt 06.01.2010, 14:45   #2
garfield36
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser Klage Erfolg beschieden sein wird.
Der/die KäuferIn wird ja nicht gezwungen einen Computer mit vorinstalliertem OS zu kaufen. Man bekommt Rechner ja auch ohne Betriebssystem.
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Alt 06.01.2010, 15:05   #3
kikakater
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Zitat:
Der Verband hatte in einem Pilotverfahren bereits für sich selbst durchgesetzt, dass die Lizenz für ein vorinstalliertes aber unerwünschtes Windows auf einem Neu-PC zurückgeben werden kann und dafür der OEM-Preis erstattet wird.
Acer muss Kaufpreis für vorinstallierte Software zurückgeben

Zitat:
Gericht verurteilt Notebook-Hersteller zur kostenpflichtigen Rücknahme

Der Notebook-Hersteller Acer wurde von einem französischen Gericht in Puteaux dazu verurteilt, den Wert der vom Kläger nicht genutzten Software zurückzuerstatten, die einem Notebook beilag. Darunter befanden sich Windows XP und Microsoft Works sowie einige andere Programme.

Acer musste nun die Software nicht nur zurückzunehmen, sondern auch noch den Kaufpreis dafür zurückerstatten, wobei ein ungewöhnlich hoher Betrag bzw. ein sehr günstiges Notebook für den Kläger herauskam. Acer hatte dem Kläger zuvor für die gesamte Software nur 30,- Euro angeboten. Das Gericht sah den Wert ein wenig anders und verurteilte Acer, insgesamt rund 310,- Euro zurückzuzahlen.

Das Notebook kostete insgesamt nur ca. 600,- Euro. Für Windows XP Home gab es ca. 135,- Euro (davon allein knapp 50,- Euro für die Installation) und für die kleine Office-Suite Microsoft Works 60,- Euro zurück. Für das Filmprogramm PowerDVD, Norton Antivirus und den NTI CD-Maker kamen nach der Berechnung des Gerichts jeweils knapp 40,- Euro zusammen.

Vollends zum Verlustgeschäft wurde der Verkauf für Acer, wenn man auch noch den Schadensersatz für missbräuchlichen Widerstand (500,- Euro) und 150,- Euro Kostenersatz berücksichtigt, die der Notebook-Hersteller dem Kläger nun neben den Gerichtskosten ebenfalls zu bezahlen hat.

Der Kläger ermutigt nun Mitstreiter, die Petition "Non aux racketiciels" gegen die "OEM-Steuer" zu unterschreiben, die die "Association Francophone des Utilisateurs de Linux et des Logiciels Libres" (AFUL) ins Leben gerufen hat. Die AFUL fordert, dass der Komplett-Rechnerkauf nicht zwangsweise mit Software verknüpft sein darf. Der Kunde müsse dadurch Software im Wert von 100,- bis 300,- Euro kaufen, die er unter Umständen gar nicht benötigt, argumentiert der Verband, dessen Aktion seit Mitte 2007 auch von Mandriva unterstützt wird.
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Alt 06.01.2010, 15:31   #4
kikakater
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Neue Sammelklage gegen Microsoft

Zitat:
Als achter US-Bundesstaat hat Florida eine Sammelklage wegen Wettbewerbsverzerrung gegen das Softwareunternehmen Microsoft zugelassen. Wenn das Unternehmen verurteilt wird, stehe allen Florida-Einwohnern, die nach dem 15. November 1995 Microsoft- Software gekauft haben, Schadensersatz zu, berichtete eine Zeitung. Die Höhe der Klagesumme wird erst im Laufe des Verfahrens festgelegt.

Nach Auffassung von Anwalt Robert Parks mussten Verbraucher wegen der Wettbewerbsbehinderung von Microsoft höhere Preise für Software bezahlen und konnten keine Produkte anderer Anbieter verwenden. Richter Bernard Shapiro in Miami-Dade verwarf Einwände von Microsoft, dass es unmöglich sei, den Schaden durch angeblich zu hohe Preise zu quantifizieren.

Ähnliche Klagen laufen nach Angaben von Parks bereits in Kalifornien, Arizona, North Dakota, South Dakota, Kansas, Wisconsin und Minnesota. Microsoft äußerte sich optimistisch, dass das Unternehmen den Prozess in Florida gewinnen wird.

Ein Bundesgericht hatte Microsoft wegen Wettbewerbsbehinderung schuldig gesprochen. Über die Strafen und Auflagen, die aus diesem Schuldspruch resultieren, entscheidet eine Richterin in Washington. Microsoft hatte sich mit dem Hauptkläger, dem US-Justizministerium, außergerichtlich geeinigt, doch gingen dabei ausgehandelten Auflagen neun Bundesstaaten nicht weit genug. Die Richterin muss prüfen, ob die Vereinbarung fair ist. news.at 5.9.2002 09:07
Soweit ich weiß, musste Microsoft 80 Dollar pro Kunden Schadenersatz zahlen.

Wegen zu hoher Preise bei Windows XP gab es von seiten einiger US-Bundesstaaten auch erfolgreich Klagen, bei denen als Wiedergutmachung herauskam, daß Microsoft Schulen und öffentliche Bildungseinrichtungen mit kostenloser Soft- und Hardware ausstattet.

Microsoft soll Stiftung für US-Schulen einrichten

Zitat:
Im Streit um die außergerichtliche Einigung in einer privaten Anti-Trust-Sammelklage gegen Microsoft hat sich der vorsitzende Richter auf die Seite von Microsofts Gegnern geschlagen. In dem Verfahren hatten über hundert Firmen und Einzelpersonen den Konzern auf Schadensersatz verklagt, weil er unter Ausnutzung seiner Monopolstellung überhöhte Preise verlangt haben soll. Um den Prozess außergerichtlich beizulegen, hatte Microsoft vorgeschlagen, Software und Computer im Wert von über einer Milliarde US-Dollar an die ärmsten US-Schulen zu spenden.

Kritiker hatten eingeworfen, diese Lösung stärke die Position des Software-Riesen und belohne ihn damit, statt ihn an wettbewerbswidrigen Praktiken zu hindern. In einer Anhörung will der vorsitzende Richter Frederick Motz nun klären, ob die außergerichtliche Einigung für das Gericht akzeptabel ist.

Nach US-Medienberichten schlug sich Motz beim gestrigen Anhörungstermin auf die Seite der Microsoft-Kritiker. Motz griff den Vorschlag von Apple auf, nachdem Microsoft Geld für Computer und Software in eine öffentliche Stiftung einzahlen soll. Microsoft-Anwalt Tom Burt schlug dagegen eine nur leicht modifizierte Version des Einigungsabkommens vor, die eine "Plattform-Unabhängigkeit" garantierten soll. Demnach soll ein Komitee über die Software-Anschaffungen und die Verwendung von Geldern für Computer-Schulungen für Lehrer entscheiden. Dieses Gremium könne ja auch entscheiden, dass Microsoft-Software für Apple-Rechner angeschafft werden soll, so Burt. Die Anhörung soll heute fortgesetzt werden.

Auch im Kartellverfahren, das das US-Justizministerium und 18 US-Bundesstaaten gegen den Software-Kornern angestrengt hatte, mahlen die juristischen Mühlen weiter: Im Rahmen des außergerichtlichen Einigungsverfahrens hat Microsoft jetzt dem Gericht eine Liste seiner Kontakte mit US-Regierungorganen vorgelegt. Die Vorlage dieser Liste ist im Rahmen des Tunney Act erforderlich, um sicherzustellen, dass die außergerichtliche Einigung zwischen Microsoft und dem US-Justizministerium nicht durch Lobbying beeinflusst wurde. Kritiker bemängelten, dass Microsoft nur solche Treffen und Gespräche in die -- außerordentlich kurze -- Liste mit aufgenommen hat, die nach den Buchstaben des Gesetzes absolut notwendig sind.

Bis Mittwoch hat der Software-Konzern außerdem noch Zeit, um auf die Vorschläge der neun US-Bundesstaaten zu antworten, die dieser Einigung nicht zugestimmt hatten. Die neun US-Bundesstaaten hatten am vergangenen Freitag ihre mit Spannung erwarteten Vorschläge für Auflagen gegenüber dem Software-Riesen vorgelegt. In dem Papier fordern sie, dass Microsoft eine Basisversion des Betriebssystems Windows ohne damit verbundene weitere Microsoft-Produkte wie etwa den Internet Explorer zur Verfügung stellen müsse. Außerdem soll Microsoft Mitbewerbern den Code für den Internet Explorer zur Verfügung stellen und Programme wie Word und Excel für andere Betriebssysteme bereitstellen. Insbesondere die Office-Suite soll über das Ende des im August kommenden Jahres auslaufenden Vertrages auch für Apple-Rechner angeboten werden; außerdem soll Microsoft auch Lizenzen für Linux-Versionen seiner Office-Software vergeben. Ferner soll Windows XP wieder die plattformunabhängige Programmiersprache Java des Konkurrenten Sun Microsystems unterstützen. heise-online.mobi 11.12.2001
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Alt 06.01.2010, 15:52   #5
kikakater
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Vista in der Krise

Zitat:
Plan B für Windows Vista

So spekulativ diese Vermutung Hiners ist, so wahrscheinlich gilt bei Insidern folgendes Szenario: Microsoft wird nicht mehr fünf Jahre vergehen lassen, bis das nächste Windows kommt, sondern den Kunden eine Art Software-Abo via Internet anbieten. Dieses Abo könnte dann neben einem großen Update pro Jahr ständig neue und für den Kunden maßgeschneiderte Verbesserungen bringen.

Ins gleiche Horn stoßen auch die Analysten der Gartner Group. Sie glauben nämlich, dass die Zukunft der Betriebssysteme von der Virtualisierungstechnik geprägt sein wird. "Die Tage des monolithischen Allzweck-Betriebssystems sind bald vorbei", orakelt Thomas Bittman, ein führender Gartner-Analyst. Schlechte Karten also für das Multimedia-Monster Windows Vista.

Aktion: Rettet Windows XP

Das einstmals wegen seiner Sicherheitsmängel harsch kritisierte Windows XP scheint sich jetzt zum verhätschelten Liebling der Massen zu entwickeln. Der Weblog des US-Onlinedienstes Infoworld hat eine Rettungsaktion gestartet: "Save Windows XP" kämpft darum, dass Microsoft den Verkauf des Betriebssystems auf unbestimmte Zeit verlängert.

Bisher haben fast 165.000 Menschen eine entsprechende Petition unterzeichnet. Eigentlich kann Microsoft sich ja freuen. Denn ganz nebenbei ist das passiert, was all die Jahre undenkbar schien: Millionen Anwender lieben ein Betriebssystem von Microsoft - Windows XP.
Dieses "Software-Abo" (SAAS Software as a service) ist die neue Masche, um die hohen Preise noch höher schrauben zu können.

Windows Server 2008 (Longhorn), Windows Server 2008 R2, Windows 7, Upgrade Anytime, Office Home, Student, Prof., Prof. Plus, Enterprise, Webversionen inklusive (SOHO SAAS).

Auch SAP und Google sowie Steam usw. gehen in die gleiche Richtung. Deswegen gibt es den Raytracing-Grafikchip Larrabee auch nicht für den Endkunden. Der bekommt ein Mobiltelefon oder einen Tablet PC und darf dafür monatlich eine Softwareschutzgebühr bezahlen.

Netzneutralität perdü.

Aja. PS4 ? 3D Bild Auslieferungsclient für das wiederbelebte "Tier" Michael Jackson (Kindervazahrer). Schön brav anbeten, und nicht auf "Avatar" vergessen, Fantasietier mit Tierschwanz.

PETA - Sims ist tier-"freundlichste" Software 2009.

Wer macht etwas für Menschen ?

Es geht nur mehr um Purpur (lila, rosa) und Scharlachrot (weinrot, blutrot) mit Goldverzierungen und satanische hohle falsche Euphorie.
kikakater ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.01.2010, 20:01   #6
garfield36
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Na ja, mal sehen wie das Ganze noch endet.
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Alt 07.01.2010, 03:56   #7
FranzK
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Zitat:
Zitat von kikakater Beitrag anzeigen
Mann, bist du aber fix!

Ein Artikel für Leute, die noch nicht mitbekommen haben, das Vista bereits seit geraumer Zeit passé ist...

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Ciao
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