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| Linux, UNIX, Open Source Rat & Tat bei Problemen und Fragen rund um GNU/Linux, BSD und sonstige UNIXe |
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#1 |
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Inventar
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Tja, als Backupgerät für Workstation-Images habe ich so ein Teil mit 1TB angeschafft.
Um flexibel zu sein mit eSATA Anschluss, hängt am Backupserver auf einem SIL3114 PCI SATA-Controller. Backupserver läuft unter Debian ETCH mit Kernel 2.6.18-6. Dass die FreeAgents sich gerne abschalten war mir schon bekannt, also habe ich vor dem Niederformatieren mit ext3 unter Windows das Timeout abgeschaltet. Hilft aber nichts, das Laufwerk schaltet sich lustigerweise sogar während eines Datentransfers ab. Also im Netz gesucht, das Sch***teil scheint wirklich Probleme mit Linux zu haben. Nun, die Anleitungen behandeln immer den Fall, dass das Laufwerk über USB angeschlossen ist. Bei mir hängt es aber mit eSATA am Rechner. Die in den Beiträgen beschriebenen Befehle mit sdparm produzieren z.B. folgende Fehlermeldungen: Backup:~# sdparm -all -v /dev/sdc /dev/sdc: ATA Seagate FreeAgen 4109 Request Sense cmd: 03 00 00 00 40 00 request sense: Fixed format, current; Sense key: Illegal Request Additional sense: Invalid command operation code REQUEST SENSE failed Also sdparm mag nicht. Nun war die Überlegung: sdparm meldet irgendwas von ATA .... Überraschung: Backup:~# hdparm -S0 /dev/sdc /dev/sdc: setting standby to 0 (off) ????? Warum wird das Teil als IDE-Platte behandelt? Backup:~# hdparm -C /dev/sdc /dev/sdc: drive state is: standby komischerweise auch, wenn gerade auf das Laufwerk zugegriffen wird (z.B. mit cat /dev/sdc1 > /dev/null) Kann mir vielleicht wer verraten, wie ich der Platte abgewöhne, sich ständig abzuschalten? Sonst muss ich das Teil wohl umtauschen.
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Bei Problemen zwei Griffe ranschweißen und aus dem Fenster ..... |
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#2 |
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Master
![]() Registriert seit: 24.02.2002
Ort: Wien
Alter: 40
Beiträge: 611
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[x] umtauschen
libata verwendet offenbar die ioctls, die man frueher mit den IDE-Treibern genutzt hat. Ist ja nicht weiter schlimm, oder? ![]() Ich lege dir uebrigens die Sharkoon Rapid-Case-Produktgruppe ans Herz.
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Free Software. Free Society. Better Lives. |
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#3 |
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Tux Fan
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Hi colossus
hast du gute Erfahrungen mit dem Rapid-Case Gehäuse? Bin auch gerade auf der Suche nach einem externem Gehäuse, soll vor allem unter Linux als Backup- und Auslagerungsplatte für diverse Daten verwendet werden. THX Schappenberg
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Nur tote Fische schwimmen flussabwärts |
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#4 |
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Master
![]() Registriert seit: 24.02.2002
Ort: Wien
Alter: 40
Beiträge: 611
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Ja, habe eines in der eSATA/USB2-Variante mit 500GB Platte. Koennte zufriedener nicht sein
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#5 |
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Inventar
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@colossus
Danke für die Antwort! Nein, nicht weiter schlimm, nur komisch, dass die anderen beiden Laufwerke, die am selben SATA-Controller hängen, über sdparm anzusprechen sind. Ich denke, das Umtauschen wird die einzige Lösung sein, habe heute schon genug Zeit mit der Seagate-Platte versch***, die natürlich keiner zahlt. Die Platte war im Austausch zu einer anderen FreeAgent Pro mit 750GB, hier war die Platte kaputt gegangen, das Timeout konnte ich jedoch mit dem Windows-Tool abstellen. Kann es übrigens sein, dass wenn ich die Platte über USB an einem Windows-PC anhänge und das Timeout abschalte, dies dann im eSATA-Betrieb nicht funktioniert? Bei dem Sharkoon-Case gibt es leider keine Version mit eSATA und 750GB bzw. 1TB, selbst eine Platte in ein Gehäuse zu schrauben wollte ich mir von wegen eventueller Gewährleistungsfälle ersparen, weil da immer die Frage ist, ob bei Fehlfunktionen Platte oder Case schuld ist. Ich benötige nur ein zuverlässiges Datensilo, welches über eSATA angeschlossen und bei Bedarf über USB an einen anderen Server gehängt werden kann. Welche Platte setzt Du mit dem Sharkoon Gehäuse ein? Funktioniert eSATA? Zusammenspielen soll das Ganze wie erwähnt mit einem SIL3114 unter Debian ETCH mit Kernel 2.6.18-6.
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Bei Problemen zwei Griffe ranschweißen und aus dem Fenster ..... |
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#6 |
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Inventar
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Lustig ......
..... wenn ich die Platte über USB anhänge und mit sdparm die Idle-Parameter verändere, dann läuft das Teil anstandslos. Nur über eSATA kann ich machen, was ich will, funktioniert nicht stabil, owohl die hdparm Parameter -S0 und -Z das bewirken sollte, was ich will.
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#7 |
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Tux Fan
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Beitrag zu den FreeAgent Platten auf ubuntuforums.org
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Nur tote Fische schwimmen flussabwärts |
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#8 | |
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Inventar
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Zitat:
Über USB angesprochen funktioniert die Platte auch mittlerweile klaglos. Doch ist halt die Performance recht dürftig und in meinen Augen schließt man eine Platte, die 7/24 für Backups dient an einer vernünftigen Schnittstelle an, wozu ich in dem Fall USB nicht unbedingt zähle.
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Bei Problemen zwei Griffe ranschweißen und aus dem Fenster ..... |
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#9 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 08.02.2001
Beiträge: 9.977
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Ich kenne zB das Problem, dass man externe Platten, die sowohl Firewire als auch USB können, nicht entweder/oder betreiben soll, sondern sich für eine Schnittstelle entscheiden muss, damit's klaglos geht.
Was Linux und eSata betrifft, würde ich mal annehmen, dass sich das wie üblich mit der Zeit über updates bessert. Was ich mich noch vor ein paar Jahren mit Linux/USB herumgeärgert habe... Heute alles Geschichte! |
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#10 |
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Master
![]() Registriert seit: 24.02.2002
Ort: Wien
Alter: 40
Beiträge: 611
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SATA-Hotplugging klappt bei mir voellig problemlos (Inel ICH8R/AHCI/libata)
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