17.03.2008, 11:24
|
#1
|
|
Inventar
Registriert seit: 24.01.2001
Beiträge: 5.631
|
Google und Yahoo als OpenID Befürworter
Google: Attacke auf den Offline-Markt
Zitat:
Das Web-Business ist Google zu wenig – jetzt wird der gesamte Werbemarkt für Radio, TV und Zeitungen angegriffen.
Googles Leitspruch ist ein Widerspruch: "Don't be evil", lautet das Firmenmotto, das die beiden Gründer Sergej Brin und Larry Page bei der Gründung im Jahr 1998 ausgerufen hatten. Doch den "Tu nichts Böses"-Slogan hat Google – auch wenn er nach wie vor im "Code of Conduct" nachzulesen ist, in der Praxis längst über Bord geworfen.
Google selbst hat nämlich bereits "Böses" getan – es hat ein Patent der Yahoo!-Tochterfirma "Overture" gestohlen und die Methode, wie man Werbeanzeigen auf Webseiten zielgruppengerecht platziert, kopiert. Erst kurz vor dem Börsengang wurde der Streit beigelegt und Yahoo! ein Aktienpaket im Ausmaß von 2,7 Millionen Stück ausgehändigt; seither muss Google auch Lizenzgebühren an Yahoo! zahlen.
Ob gieriger Datensammler, Zensur-Helfer in China oder Patentdieb in den USA – Googles positives Image muss zu 100 Prozent in Frage gestellt werden. "Sie kaufen auf, was ihnen gefährlich werden könnte", sagt der Wiener Marktanalytiker Andreas Kreutzer vom Marktanalyse-Institut Kreutzer Fischer & Partner. Er hat exklusiv für das neue Buch "Die Google-Falle" den Marktwert des Such-Giganten errechnet. "Wir sind vom Untersuchungsansatz ausgegangen, was es kosten würde, Google zu ersetzen", sagt Kreutzer. Das Ergebnis, auf einen Nenner gebracht: Google ist eigentlich das Geld nicht wert, weil es für jeden Google-Dienst (47 wurden analysiert) Alternativen gibt.
Neue Geschäftsfelder
Google-CEO Eric Schmidt mit Larry Page und Sergey Brin Such-Milliardäre Schmidt, Brin und Page.Das wissen auch die Ober-Googler, also Page, Brin und ihr CEO Eric Schmidt, die nun versuchen, außerhalb des Web erfolgreich zu werden. Kürzlich haben sie sich am Unterseekabel "Trinity" beteiligt und im Laufe des Jahres soll das erste Handy mit dem Google-Betriebssystem "Android" auf den Markt kommen. Die wahre Herausforderung liegt aber im "Offline-Business", das in der Internet-Ära so offline nicht mehr ist: Google will künftig nicht nur der Nummer-1-Anbieter bei Online-Werbung sein, sondern auch bei Zeitungs-Anzeigen, Radiospots und TV-Werbung mitmischen und Media- und sogar Werbeagenturen überflüssig machen.
Die meisten Einnahmen lukriert Google mit dem Wortanzeige-Programm im Web, Google AdWords. Unternehmer können vierzeilige Anzeigen schalten, die in den Trefferlisten angezeigt werden. Google hat eine eigene Abteilung mit nicht weniger als 1000 Mitarbeitern aufgebaut, deren Aufgabe darin besteht, das System AdWords auf den Bereich Radio umzulegen – Projektname: AdSpots. Das stößt der Werbebranche sauer auf, da Google mit der AdWords-Systematik günstigere Spot-Sekunden anbieten kann; da es praktisch ein Gesamt-AdWords-Paket verkaufen wird, neben Werbung im Web auch jene in Print, Radio und TV.
Seit dem Frühjahr 2007 werden bei Google Software-Ingenieure für Fernseh-Projekte gesucht. Das Google-TV-Team, stationiert in London, soll auch Werbung verkaufen. Möglich wird dies durch das Digital-TV, das derzeit überall startet. Bei diesem Internet-Protokoll-TV (IPTV) kommt das TV-Programm direkt aus der Leitung, die auch Internet ins Haus liefert. Folglich kann genau festgestellt werden, welches Programm konsumiert wird und welche Werbung zum Kunden passt.
|
Ein Medien- und Meinungskartell befeuert durch die außerhalb der 144.000 Stehenden heizt die Inflation an und führt zu Zimmern mit Wandfarben aus Scharlach (rot) mit Goldverzierungen in den Häusern der Wohlbestallten während die Völker gespalten werden in Freie und Arme.
Die OpenID als Vorstufe zu Kauf und Verkauf nur mehr bei Anbringung des Namens des Tieres oder der Zahl des Tieres auf Stirn oder rechter Hand - außer dies wird abgelehnt.
Aus diesem Grund ist die OpenID von jedem Einzelnen selbst abzulehnen.
Die Börse ist ein Panther. Das Internet ist ein Bild auf diesen Panther.
|
|
|