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Elektronik(-Basteln) / Modellbau & PC Rat & Tat zu allen "Schaltkreisen außerhalb des PCs"...

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Alt 29.07.2006, 11:38   #1
krümel
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Beiträge: 41


Standard 12Volt und 20Ampere

Was muß ich an diese Schaltung verändern damit sie eine Stromstärke von nicht nur einem 1A aushält als ausgangsstrom sondern
wesentlich mehr. Wieviel kann ich maximal herausholen 10Amperer? oder 20 oder nur 3 oder so (mit einer eingangspannung von maximal oder bis zu 12-14Volt)?? oder kann man da nichts machen.
und was ist wenn ich durch diese Schltaltung zB. 10 schicke was passiert dann, wird die schaltung kaputt oder das was dran henkt
oder beides oder zerfetzt es mir was? ja und wie kann ich das sicheren mit einer sicherung mit welcher und wo gehört sie zwischengeschaltet?
Und wie kann ich danach die Spannung von maximalen 30Volt dann auf maximal 12-14Volt beschränken da es nicht mehr sein darf und ich mich auch nicht vertuen kann beim drehen de Potiometers das ich eben nicht maximal 30 Volt schalten kann sonder nur die 12 mit welchen veränderung könnte man das machen? wenn es überhaupt möglich ist.
Ja und nochwas könnte man statt dem LM 317 auch einen alternativ Spannungswandler nehmen wenn ja bitte um ein paar Beispiele.
Oder ist die Schaltung prinzipiell nichts für ab 10Amper bis 20 oder 30? könnt ihr eine ander Schaltung empfehlen was besser
Brauch wie beschrieben eine Spannungwander zum selber Bauen mit anleitung Bestückungs und Schaltplan der mindestes bis 10,20 oder mehr Ampere aushält.
Danke!
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Alt 29.07.2006, 13:54   #2
zuckerschlecker
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Beiträge: n/a


Standard

mit dem LM317 steuerst einen Leistungstransistor an(je nach strombedarf einen od. mehrere paralell)
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Alt 29.07.2006, 18:29   #3
Preacher
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Es gibt vom LM317 eine Version mit 5A Ausgangsstrom im TO3 Gehäuse, ich glaube den LM317M.
Wie schon gesagt, kannst Du einen fetten Transistor mit dem LM317 ansteuern, z.B. einen 2N3055.
Daru die Verbindung zwischen R1 und IC1 auftrennen, die Basis vom transistor auf IC1 und den Emitter auf den Knoten bei R1 hängen, den Kollektor hängst bei C2 an.
Brauchst aber einen fetten Kühlkörper, weil die Verlustleistung immens ist.
Schau Dich alternativ nach einem Step-Down (buck) Schaltregler um.
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Bei Problemen zwei Griffe ranschweißen und aus dem Fenster .....
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Alt 29.07.2006, 19:26   #4
Wildfoot
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Zitat:
Es gibt vom LM317 eine Version mit 5A Ausgangsstrom im TO3 Gehäuse, ich glaube den LM317M.
Nicht ganz Dieses Ding heisst LM338 und ist, wie du schon gesagt hast, in einem TO3 Gehäuse.


Zitat:
...od. mehrere paralell...
Ganz schlechte Idee bei Bipolar-Transistoren!!! Da bräuchtet ihr Transistoren, welche von den elektrischen Werten her exakt genau gleich sind, das erreicht man aber nichteinmal zwischen Transistoren des gleichen Wafers! Werden Bipolar-Transistoren aber trotzdem parallel geschalten, so wird der eine, aufgrund der Bauteildifferenzen, mehr saft aufnehmen als die anderen und dann durchbruzeln. Ist der erst mal futsch, fliest dann der gesamte Strom über die anderen Tr., wodurch diese dann auch überlastet werden und schön der Reihe nach auch "grilliert" werden.
Sowas läuft nur bei FET's.

Zurück zur ursprünglichen Frage:
Mit dieser Schaltung wirst du nie gescheit auf über 10A Ausgangsstrom kommen. Auch wie schon erwähnt ist hierfür zwingend ein Schaltregler von nöten, um nicht mehr Verlustleistung zu generieren als nötig. Ich weiss jetzt aber gerade nicht, ob es solche Schaltregler mit so hohen Strömen einzeln im normalen Handel gibt. Musst du die Spannung variieren können?? Wenn nein, dann kauf dir doch einfach ein normales PC-Netzteil mit vielleicht 360W. Da hast du einen 12V Anschluss, an dem du mehr als 10A ziehen kannst.
Wenn du die Spannung variieren können musst, dann schreib nochmals, dann schauen wir uns das nochmals genauer an. Wofür brauchst du den soviel Strom???

Gruss Wildfoot
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Alt 30.07.2006, 23:24   #5
Mobiletester
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@wildfoot:
Den Strom auf mehrere Leistungstransistoren aufteilen ist Stand der analogen Netzteile. Nur muss man für jeden Leistungstransistor einen Widerstand mit 0,47 Ohm (Richtwert)in Serie schalten, um eine Überlastung einzelner Transistoren auszuschliessen.

@krümel
Hier ein bischen Theorie: http://www.national.com/an/AN/AN-1148.pdf

Das Problem ist die Verlustleistung die weit über 100 Watt beträgt.
Schau dir bei www.rs-components.at folgendes an: RS Bestell-Nr. 445-9787
Wenn du Netzspannung in 12 Volt umwandeln willst, empfehle ich dir folgendes: http://www.neuhold-elektronik.at/cat...oducts_id=1231
Wenn du wenig bis keine Ahnung von Leistungsnetzteilen hast, lasse die Finger vom basteln. Du hast innerhalb kürzester Zeit viel Geld in Rauch verwandelt.
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Alt 31.07.2006, 01:12   #6
Wildfoot
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Zitat:
Original geschrieben von Mobiletester
Den Strom auf mehrere Leistungstransistoren aufteilen ist Stand der analogen Netzteile. Nur muss man für jeden Leistungstransistor einen Widerstand mit 0,47 Ohm (Richtwert)in Serie schalten, um eine Überlastung einzelner Transistoren auszuschliessen.
Also das ist doch genau, was ich gesagt habe. Du kompensierst hier also einfach die Bauteildifferenzen mittels Widerständen und erhöst somit nochmals die Verlustleistung.

Wie gesagt, wenn er keine variable Spannung braucht, ist ein PC-Netzteil die günstigste Lösung.

Gruss Wildfoot
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Alt 31.07.2006, 01:18   #7
Wildfoot
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Zitat:
Original geschrieben von Mobiletester
Wenn du wenig bis keine Ahnung von Leistungsnetzteilen hast, lasse die Finger vom basteln. Du hast innerhalb kürzester Zeit viel Geld in Rauch verwandelt.
Dem stimme ich vollkommen zu!!!

Gruss Wildfoot
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Alt 14.08.2006, 19:55   #8
m333
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Alter: 45
Beiträge: 24


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hallo habe mehrere stromversorgungen 230 auf 24 V danach noch 24 auf 12 V ....

würde die da ich seit jahren nichts mehr mache günstig abgeben....

stammen aus professionellen anlagen.
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