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Linux, UNIX, Open Source Rat & Tat bei Problemen und Fragen rund um GNU/Linux, BSD und sonstige UNIXe |
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#1 |
Veteran
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Beiträge: 386
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![]() Hallo!
Ich hab 2 zusätzliche PCI-Karten in meinen Rechner gesteckt, wodurch jetzt 5 PCI-Slots (von 6 vorhandenen) belegt sind. Während die TV-Karte zuvor funktioniert hatte, ist jetzt am PCI-Bus zuviel los und der Rechner bleibt hängen sobald bzw. kurz nachdem das Tv-Programm gestartet wird. Ich vermute also ein IRQ-Problem. Die Frage ist jetzt, wie ich das umgehen kann. Dieser Artikel scheint ja ganz interessant zu sein, nur weiß ich nicht ob das bei Linux was bringt, wenn ich im BIOS was herumstelle; IIRC bäckt der Linux-Kernel seine eigenen Brötchen beim Booten. In den Logs taucht immer ACPI in Verbindung mit PCI auf. Kann mir da wer weiterhelfen, wie ich feststellen kann, wer meiner TV-Karte dazwischenfunkt und wie ich sie von derlei Einflüssen isolieren kann? lg paux
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#2 |
Master
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Ort: Wien
Alter: 40
Beiträge: 611
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![]() Auf einem ACPI-System hat das BIOS was Interrup-Konfiguration angeht eigentlich nicht mehr wirklich etwas zu melden.
Ich kann dir nicht genau sagen, ob du wirklich auf Kernel-Ebene was an dem problem drehen kannst, aber du solltest dir vielleicht folgende Optionen ansehen: PCI_MSI, IRQBALANCE in deiner /usr/src/linux/.config Vielleicht hilft ja auch der Bootparameter "pci=routeirq" was, auch wenn ich nicht sicher bin, was das genau macht. Vielleicht bringt's was, probieren kannst du's ja.
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#3 |
Veteran
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Beiträge: 386
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![]() Also laut `lspci -v` teilen sich TV-Karte und die USB-Controller (USB1.1 onboard, USB2.0 als PCI) den IRQ 4. Die Option "pci=routeirq" ändert daran nichts.
Kann ich irgendwie schauen welcher IRQ noch frei wäre und den der TV-Karte fix vergeben? Die Kerneloption PCI_MSI hab ich nicht einkompiliert, was brächte die? Die Option IRQBALANCE gibt's bei mir nicht (2.6.12-gentoo-r10). Wenn nicht auf Kernelebene, auf welcher Ebene könnte ich sonst noch was ändern? lg paux
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#4 |
Elite
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#5 |
Veteran
![]() Registriert seit: 25.09.2001
Beiträge: 386
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![]() Danke für die Tipps. Ich habe fürs erste die wiedererlangte Stabilität feststellen können (*auf Holz klopf*). Alles was ich gemacht habe, war: Onboard-USB deaktiviert und aktuellen Kernel mit aktiviertem PCI_MSI gebaut. Habe PCI-Debugging ebenfalls aktiviert, doch außer ein paar zusätzlicher (mir) nichtssagender Zeilen im dmesg kann ich nichts erkennen. Jedenfalls funktioniert TV in Fullscreen auch unter Systemlast und bei USB2.0-Nutzung.
Das Modul bttv kennt die Option irqdebug=1, doch außer Überflutung des kern.log kann ich daraus keinen Nutzen ziehen. In /usr/src/linux/Documentation/video4linux/bttv/README.freeze gibt es weitere Ansatzpunkte, aber die sagen auch nicht wirklich viel aus. lg paux
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#6 |
Inventar
![]() Registriert seit: 01.08.2001
Alter: 46
Beiträge: 1.508
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![]() Die Abstürze mit TV-Karten hab ich auch schon öfters erlebt, gelöst habe ich es dadurch, dass ich nicht den overlay modus sondern grabdisplay gewählt habe.
Du könntest als kernelparameter (z.B.) grub noch irqpoll einfügen - was das genau bewirkt kann ich dir nicht sagen - jedoch wurde ein IRQ Problem bei mir gelöst, was durch einen IRQ Unload ausgelöst wurde. Nachteil: dmesg flooded regelmäßig. |
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#7 | |
Veteran
![]() Registriert seit: 25.09.2001
Beiträge: 386
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![]() Zitat:
Inwiefern das Einfluss auf Film-capturen hat muss ich aber erst schauen. Mit IRQ-Problemen scheint das eigentlich nichts zu tun zu haben, weil ja nur USB2.0 und TV-Karte denselben IRQ benutzen. Ich vermute eher dass die Kombination aus PCI-ATA-Controller, Software-RAID-5 und TV-Karte nicht die stabilste ist. lg paux
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#8 |
Inventar
![]() Registriert seit: 01.08.2001
Alter: 46
Beiträge: 1.508
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![]() Bei mir fror es immer nach ca. 20 Sekunden ein, bei Bewegung des Fensters, wo die Anzeige dargestellt wurde, sofort.
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