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Linux, UNIX, Open Source Rat & Tat bei Problemen und Fragen rund um GNU/Linux, BSD und sonstige UNIXe

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Alt 09.06.2005, 11:09   #1
Dumdideldum
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Standard SID derzeit nicht upgraden

Durch Unachtsamkeit hab ich ein apt-get dist-ugprde gemacht, ohne die Liste genau zu dorchforsten.
Resultat:
Gnome ist schwer in Mitleidenschaft gezogen worden, kein gnome-panel verfügbar - scheinbar wurde gnome häppchenweise auf 2.10 upgedatet, doch fehlen noch einige wichtige 2.10 Komponenten.

Also, ausgehend davon, dass es sich nicht nur um einen Einzelfall bei mir handelt würde ich vorschlagen, auf ein Update zu warten bis das gefixt wurde.
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Alt 09.06.2005, 12:25   #2
spunz
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in den nächsten 2 wochen wird es massive updates geben, auf debian-devel wurde so einiges angekündigt.
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Alt 09.06.2005, 13:52   #3
Dumdideldum
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ich bin davon ausgegangen, dass gnome erst auf das Sid Repository geladen wird, wenn grundlegende Dependencies erledigt sind - wie z.B. bei mir jetzt das fehlende Gnome-Panel.
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Alt 09.06.2005, 14:52   #4
Philipp
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Wozu macht es überhaupt Sinn (als Enduser?) eine Entwicklerversion von Debian zu verwenden?

Wenn Du ohne den neusten GNOME nicht leben kannst, würde ich das ganze jetzt einfach auf Ubuntulinux upgraden. Jetzt wo Sarge endlich Stable ist wird Unstable wieder wesentlich instabiler, da es Monate oder Jahre dauern wird bis Etch veröffentlicht wird.
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Alt 09.06.2005, 16:18   #5
Dumdideldum
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Ein Upgrade auf Ubuntu mittels apt funktioniert wahrscheinlich nicht problemlos - und ich möcht mir mein System nicht zerschiessen.
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Alt 09.06.2005, 16:50   #6
Philipp
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Ich habe schon einige Installationen von Debian Stable/Testing => Ubuntu Linux migriert. Das ist normalerweise relativ unproblematisch.

Das einzige Problem könnte sein, das einige Pakete auf deiner SID Installation neuer sind als bei Ubuntu 5.04. Zum Beispiel verwendet Debian schon Apache 2.0.54 während Ubuntu bei 2.0.53 geblieben ist. Allerdings sollte ein gemischter Betrieb problemlos möglich sein.

Ich glaube die Chancen das System zu zerschießen sind mit SID deutlich höher als mit Ubuntu. Falls tatsächlich etwas während der Migration schief laufen sollte, hat apt-get noch immer seine Super Kuh Kräfte und sollte das Problem mittels apt-get -f install beheben können.

Falls Du dich zur Migration zu Ubuntu entschließen solltest, muss gnupg vorher installiert werden. Die apt-get Version von Ubuntu arbeitet mit signierten Paketen
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Alt 09.06.2005, 17:22   #7
Dumdideldum
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Gut, das Upgrade läuft gerade

Zitat:
476 aktualisiert, 47 neu installiert, 24 zu entfernen und 2 nicht aktualisiert.
Es müssen 407MB Archive geholt werden.
Nach dem Auspacken werden 76,2MB Plattenplatz zusätzlich benutzt.
Wenn da was schiefgeht, dann
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Alt 09.06.2005, 17:42   #8
spunz
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Zitat:
Original geschrieben von Philipp
Wozu macht es überhaupt Sinn (als Enduser?) eine Entwicklerversion von Debian zu verwenden?

Wenn Du ohne den neusten GNOME nicht leben kannst, würde ich das ganze jetzt einfach auf Ubuntulinux upgraden. Jetzt wo Sarge endlich Stable ist wird Unstable wieder wesentlich instabiler, da es Monate oder Jahre dauern wird bis Etch veröffentlicht wird.

wenn ich nur nen einfachen desktop haben möchte, dann würde ich gleich zu suse 9.3 greifen. im gegensatz zu ubunto funktioniert der suse desktop und ist keine große baustelle. die paketauswahl ist auch vergleichsweise mager wenn man keine sarge/sid pakete mehr verwenden kann.

für mich persönlich konnte ich nur nachteile erkennen, insbesondere weil dinge die normalerweise unter debian "so" funktionieren und ubunto anders gelöst wurden.

für einsteiger ist ubunto denoch einen blick wert, aber es gibt meiner meindung nach bessere einsteiger distro´s.
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Alt 09.06.2005, 17:57   #9
Philipp
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Zitat:
Original geschrieben von spunz
im gegensatz zu ubunto funktioniert der suse desktop und ist keine große baustelle. die paketauswahl ist auch vergleichsweise mager wenn man keine sarge/sid pakete mehr verwenden kann.
Welche wichtigen Pakete fehlen den in Universe/Multiverse?

Zitat:
Original geschrieben von spunz
für mich persönlich konnte ich nur nachteile erkennen, insbesondere weil dinge die normalerweise unter debian "so" funktionieren und ubunto anders gelöst wurden.
Was ist so anders gelöst?

Zitat:
Original geschrieben von spunz
für einsteiger ist ubunto denoch einen blick wert, aber es gibt meiner meindung nach bessere einsteiger distro´s.
Aber Dumdideldum wollte etwas Debian kompatibles. Debian SID wird man nicht so einfach zu Fedora Core 4 migrieren können
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Alt 09.06.2005, 18:15   #10
Dumdideldum
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Bitte man verschone mich mit Suse oder Fedora
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