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#1 |
Inventar
![]() Registriert seit: 17.01.2003
Alter: 48
Beiträge: 1.989
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![]() Hi,
In Bert Groners PC Pilotenseminar lass ich, dass GPS getestet wird und wohl irgendwann mal als Navigation benutzt wird. Leider war der Stand 2001. So nutzt man das GPS heutzutage über den Garmin. Jetzt ist meine Frage, ob es noch anders in der Luftfahrt genutzt wird, insbesondere ob die Jets GPS nutzen und ob das GPS mal VOR, NDB usw. verdrängt.
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Gruß Marcus |
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#2 |
Gast
Beiträge: n/a
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![]() die von dir gewünschten informationen findest du sicher mittels GOOGLE.
wenn du dort alles zusammenträgst, wirst du sehen, dass man das hier im forum nicht alles aufführen kann. suche mal nach dem stichwort WAYPOINTS, dann wirst du sehen, dass deine frage eigentlich mit > JA < zu beantworten ist. rico |
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#3 |
Inventar
![]() Registriert seit: 17.01.2003
Alter: 48
Beiträge: 1.989
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![]() Danke für deine Antwort. Doch leider half sie mir selbst mit der vergötterten Googlesuche nicht wirklich weiter.
Weiss jemand anderes noch etwas zu dem Thema. Es muss kein Diplomarbeitsumfang als Antwort sein.
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Gruß Marcus |
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#4 |
Inventar
![]() Registriert seit: 26.06.2001
Alter: 55
Beiträge: 2.021
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![]() In der Privatfliegerei (Sichtflug, VFR) wird gern auf GPS gesetzt, da die klassischen Verfahren umständlicher sind und z. B. keine "Moving Map" bieten. Das ist aber kritisch zu betrachten, da eine Navigationsfähigkeit vorgegaukelt wird, die tatsächlich nicht vorhanden ist. In den Berichten der BFU taucht es nicht selten in ursächlichem Zusammenhang auf. (Ich erinnere mich an einen Unfall, bei dem der Pilot durch Wolken mit GPS navigierte und übersah, daß auf der eingegebenen Route Berge waren.)
In der Linienfliegerei ist GPS inzwischen ein standardmäßiges Hilfsmittel, das die Trägheitssysteme besonders auf Interkontinentalstrecken zwischendurch nachkalibriert (im übrigen auch durch VORs u. a.). Es ist allerdings nur als zusätzliche Hilfe nützlich. Die Trägheitsnavigation eines A340 (ADIRU) hat z. B. nach einem zehnstündigen Flug ohne weitere Hilfsmittel nur eine Abweichung von 10 NM, wenn ich mich richtig erinnere. Es ist präzise genug, um geographisch Nord aus der Erddrehung zu ermitteln, wenn die gegenwärtige Position bekannt ist. Darüber hinaus verbietet der Gesetzgeber in Deutschland eine Navigation rein nach GPS, da es sich immer noch um ein militärisches System einer fremden Nation handelt, dessen Zuverlässigkeit nicht garantiert werden kann. Aber als Backup ist natürlich nichts dagegen einzuwenden. Grüße, Betto |
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#5 |
Inventar
![]() Registriert seit: 17.01.2003
Alter: 48
Beiträge: 1.989
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![]() Hi Betto,
Danke für deine ausführliche Antwort. Glaubst du, dass GPS mal die aktuelle Navigation ersetzen wird? Ich glaube, Europa hat doch eine eigenes GPS System oder etwas ähnliches erschaffen, in dem es Satelliten in die Umlaufbahn brachte. Damit wird die Zivilnutzung doch immer wichtigen, oder?
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Gruß Marcus |
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#6 |
Hero
![]() Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 992
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![]() Hallo Marcus,
Betto hat ja schon einiges dazu geschrieben, die Abweichung sollte beim IRS laut Hersteller nicht über 2 NM pro 12 Stunden Flug liegen. Die GPS Satteliten sind eigentlich eine militärische Einrichtung der USA. Können aber auch privat genutzt werden, haben aber einen Nachteil, die Daten können im Kriesenfall vom Militär jederzeit manipuliert werden. Dies ist der Grund warum man es nicht alleine zur Navigation einsetzt und meines Wissens auch nicht in Zukunft. Wenn Du Unterlagen haben möchstest über GPS, schicke mir doch eine private Mail, werde dann schauen was ich machen kann. PS. Ich benutze in meinem Auto TomTom 2 GPS Navigation und bin erstaunt wie genau man damit fahren kann. Ich schätze bis aud ca. 50 Meter genau. mfG Claus |
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#7 |
Inventar
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![]() Den "eingebauten Fehler" der Amis kann man aber so ziehmlich ausradieren, und zwar besser als den Amis lieb ist
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Al: \"Wir machen uns ein gemeinsames Weihnachtsgeschenk, Peg! Ich kauf mir eine Knarre und Du bekommst die Kugel!!!\" ![]() |
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#8 |
Hero
![]() Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 992
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![]() Das man diesen Fehler raus rechnet ist klar, ich habe auch nur geschrieben in KRIESENZEITEN und wann die bei den Amis eintreten weis keiner. Dumm wenn ich dann mit einem Flieger unterwegs bin der nur nach GPS navigiert.
mfG Claus |
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#9 |
Inventar
![]() Registriert seit: 17.01.2003
Alter: 48
Beiträge: 1.989
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![]() Hi,
Danke für eure Erläuterung. Das GPS ein Militärsystem ist, welches ansich auf nur 100m Genauigkeit zugelassen wurde, wußte ich. Diese Einschränkung wurde am 1. Mai 2000 zurückgenommen und kann jederzeit wieder ausgerufen werden. Auch vón dem DGPS habe ich gehört. Ich dachte die Europäer hätten mittlerweile ein eigenes System. Die Russen haben wohl das GLONASS.
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Gruß Marcus |
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#10 |
Inventar
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![]() Is ja egal wie sehr die Amis den Fehler vergrößern, der Fehler wird immer berechnet und eine neues Korrektursignal ausgesendet.
Wie ich schon sagte, FÜR ANFLUG REICHTS. Von Langstreckenflügen NUR mit GPS sprach ich nicht ![]() Das Europäische "GPS" is im Aufbau, ich weiß zwar wie es heißt aber gerade ncih wie man es schreibt ![]() Wenn DGPS weiterhin von den Aimis abhängig wäre, wäre es wohl kaum für PRÄZISIONSanflüge zugelassen ![]() ![]()
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