Hey Leute,
heute hatte ich mit der B747 von PSS ein Erlebnis der besonderen Art. Ich war mit der B777 von PSS unterwegs, und wechselte im Flug auf die B747. Wissend , das die TW nicht laufen werden, habe ich für ausreichend höhe gesorgt, die Sinkrate auf 1200 fuss eingestellt um die V zu halten , bis ich die TW gestartet habe. Alles lief soweit ganz gut. Aber die Triebwerkhebel waren beim Starte auf Vollgas und liessen sich nicht auf Leerlauf bringen. Also waren die das erste TW auf 105 % das zweite knapp 85% und die anderen beiden auf 24%. Wie kriege ich jetzt die TW auf die gleiche Leistung.? Mir viel auf, dass der AP die Triebwerke zurückfuhr bis die V erreicht war , welche ich programmiert hatte (250 kts). Aber eben, jedes TW eine andere Leistung. Ein Ausschalten des AP und von Hand den Schub regeln ging nicht. Also dacht ich mir, ich gehe auf 360 Kts und eine Steigrate von 4000 ft . Das müsste doch die TW auf maximum bringen, und dann wären alle TW wieder gleich. Das funktionierte mit TW 1+2, die liefen mit 105%, die anderen mit 47 + 67%. Dabei bliebs. Also umgekehrte Reihenfolge. Steigrate verringern, die TW dürfen ja nicht zu lange über 97% arbeiten, und wenn genügend Höhe da ist, runter mit 2500 ft / min und einer V Reduktion auf 160 kt. Und siehe da, nach einer laaaaaangen Weile, liefen alle TW mit 24%. Der Höhenverlust war allerdings über 8000 Fuss.
Das ganze Spielchen dauerte von Basel bis nach Strassbourg.
Die Landung in Basel verlief quasi im Segelflug, da die TW sehr träge auf den AP reagierten und von Hand nicht zu beeinflussen waren. Ein vorsorgliches Mayday rief in Basel die Feuerwehr auf den Plan. Blick war ebenfalls dabei. Aber es gab keine negativ Schlagzeilen.....
Keine Ahnung was da passiert war. Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht, oder weiss woran es gelegen haben könnte?
Gruss Markus D.
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