Samba Dateigrösse

[jorge]

Unter Veritas gibt es die Möglichkeit auf ein freigegebenes Netzlaufwerk zu sichern.
Ich wollte dafür einen Linux-Server mit Samba verwenden.
Allerdings schreibt Veritas die ganze Sicherung in eine Datei, da kommen
schon mal 30 GB zusammen.
Bei ca. 4 GB kommt dann immer die Meldung
dass es "Probleme mit dem Filesystem" gibt und die Sicherung bricht ab.
Gibts hier unter Linux (RedHat, Kernel 2.4.20-8) oder Samba 2.2.7a-7.9.0 eine Begrenzung der Dateigrösse? Oder hat das was damit zu tun, dass es ein 32-bit System ist?

für alle Anregungen dankbar
jorge

[frankenheimer]

können eine Filesize von max. 2GB handeln.
Um also größere Files handzuhaben brauchst du ein 64Bit FS. Nimm xfs. Ist aber nicht im Standard kernel drinnen. Nimm die Patches von Alan Cox. Außerdem brauchst du das Paket xfsprogs. XFS kann Files bis zu einer Größe von 2TB verwalten.
Link: http://kernel.atnet.at/pub/linux/ker...lan/linux-2.4/


Cu.

Fhmer

[keksi77]

es gibt aber für suse einen patch für das ext2 welcher dateien > 2gb erlaubt, einfach mal in den suse support forum suchen

habe es für dich gefunden,
http://www.suse.de/~aj/linux_lfs.html

[valo]

Original geschrieben von frankenheimer
können eine Filesize von max. 2GB handeln.
Um also größere Files handzuhaben brauchst du ein 64Bit FS. Nimm xfs. Ist aber nicht im Standard kernel drinnen. Nimm die Patches von Alan Cox. Außerdem brauchst du das Paket xfsprogs. XFS kann Files bis zu einer Größe von 2TB verwalten.
Link: http://kernel.atnet.at/pub/linux/ker...lan/linux-2.4/


Cu.

Fhmer

also mit kernel 2.4.21 hab ich grad ein 4 GB file geschrieben mittels 'dd if=/dev/zero/ of=/smb/test bs=1M count=4000'

anschliessend:

valo@edv-linux:/smb$ ll
insgesamt 4100016
-rw-r--r--    1 valo     valo     4194304000 24. Jul 12:28 test

also das file wurde erstellt allerdings is jetzt die platte fast voll und ich kann mit dem file ned wirklich viel machen...

nach einer kurzen google suche hab ich gelesen das dieses limit im laufe der entwicklung des 2.4 kernels geändert wurde.

möglicherweise interessant:
http://lists.insecure.org/lists/linu.../Aug/0609.html
http://www.lugod.org/mailinglists/ar.../msg00189.html
http://www.ussg.iu.edu/hypermail/lin...08.0/1277.html

[edit]
hab gerade bemerkt das der fehler bei ca. 4gb kommt, werd also mal ein 5GB file via samba auf die platte schreiben, dauert allerdings ein bischen

[jorge]

@frankenheimer:


...nachträglich wird das ohne datenverlust wohl kaum zu machen sein.?

gruss
jorge

[frankenheimer]

eine freie Partition haben wo du das xfs generierst. mkfs.xfs /dev/hda1 z.B.
Dann kopierst du die Daten rüber und konfigurierst samba dementsprechend. XFS hat viele Vorteile: Journaling etc.. Vor allem das recovern mit den utils ist der größte Vorteil. Ein fsck daurert nur sekunden.
Hinweis: Aus Performancegründen sollte die Logbuffersize auf 32k setzen.
Mount Option in der fstab: logbsize=32k.
Wenn du keine freie Partition hast, muß halt eine temporäre Disk herhalten.



Cu.

Fhmer.