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![]() ![]() In Hamburg-Finkenwerder wurde heute der erste Airbus A318 ausgeliefert. Erster Käufer des kleinsten Mitglieds der Airbus-Familie ist die US-Fluggesellschaft Frontier Airlines aus Denver. Die 31,4 Meter lange A318 bietet in der Normalversion 107 Passagieren Platz. Der laut Listenpreis 41,6 Mill. Euro teure Jet soll die Modellpalette der A320-Reihe (bis 220 Sitze) nach unten abrunden. Wie ein Airbus-Manager allerdings bestätigte, ist das Orderbuch von einst 136 Flugzeugen auf inzwischen 84 zusammengeschmolzen. Schon vor ihrem Erstflug im Januar 2002 machte die A318 Airbus Sorgen, weil sie den komfortablen Standardrumpf der A320-Familie und damit zu viel Gewicht mitschleppt. Im Vorjahr wurden zudem große Probleme mit dem PW6000-Triebwerk des Zulieferers Pratt & Whitney offenkundig. Das neu entwickelte Triebwerk verbrauchte in Tests weit mehr Treibstoff als vertraglich zugesichert. Die Enttäuschung der Kunden spürt Airbus im Orderbuch: Große Stückzahlen bekam Airbus nur bei den Leasinggesellschaften Gecas und ILFC unter. Air France, America West und Frontier Airlines sind bisher die einzigen Fluglinien, die auf den A318 setzen. British Airways, die einst zwölf A318 plus sechs Optionen geordert hatte, stornierte die Aufträge und bestellte statt dessen sechs längere A321-Jets. Air China und Egypt Air sattelten ebenfalls auf andere Modelle um. Gruss TomHH |
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