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Guru, e-Zitate & Off Topic Der WCM-Guru auch online, mysteriöse technische Angaben und sonstige 'Verlautbarungen'

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Alt 26.04.2013, 21:13   #1
Don Manuel
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Standard Drama um traumatisierte Familie

Anstatt mich in sinnlose Diskussionen mit Arschlöchern einzulassen, die ihre eigene Erbärmlichkeit nur dadurch kaschieren können, dass sie auf vermeintlich Schwächere eindreschen, werde ich jetzt, da Forumsleitung und Moderation dieser Hetze offenbar machtlos ausgeliefert sind, jedesmal als Gegengewicht (mindestens) ein Posting der folgenden Art verfassen:

Quelle: Kurier

Zitat:
Die drohende Abschiebung einer tschetschenischen Familie sorgt für Aufregung. Die Caritas kritisiert jetzt die Entscheidung des Asylgerichtshofes.

Werde die Familie K. in ihre Heimat zurückgeschickt, drohe ihr dort großes Ungemach.
Das ist die Geschichte der Familie, die die Caritas für glaubwürdig hält: Es begann im Jahr 2000. Die damals 18-jährige Nichte von Adam K., dem Familienvater, der jetzt abgeschoben werden soll, wurde von einem Oberst der russischen Armee im zweiten Tschetschenienkrieg vergewaltigt und umgebracht. Der Oberst ging in Haft und sollte Jahre später vorzeitig aus der Haft entlassen werden. Die Familie des getöteten tschetschenischen Mädchens kontaktierte daraufhin einen Anwalt. In einer Pressekonferenz kündigte dieser an, gegen die vorzeitige Entlassung vorzugehen. Auch der Anwalt wurde ermordet.
Der Offizier, von dem hier die Rede ist, war Juri Budanow. Das Mädchen, das er getötet hat, war Elsa K. Der Anwalt, der gegen Budanows Entlassung kämpfte, war Stanislaw Markelow – jener Menschenrechtsanwalt, der auch die Journalistin Anna Politkowskaja vor ihrem Tod vertrat. Das Schicksal des Mädchens und des Anwalts ging um die Welt, zahlreiche Medien berichteten darüber.
2009 wurde Oberst Budanow tatsächlich frühzeitig aus der Haft entlassen, zwei Jahre später wurde er ermordet. Laut Caritas fiel der Verdacht auf die hinterbliebene Familie von Elsa K., die ein Motiv gehabt hätte. Deshalb floh die siebenköpfige Familie K. aus Tschetschenien. Seit Ende August 2011 leben Adam K., seine Frau Aschar Sch. und ihre fünf Kinder in Österreich. Ihnen droht jetzt die Abschiebung.

"Unglaubwürdig"

„Die Beschwerde wurde wegen mangelnder Glaubwürdigkeit und aufgrund widersprüchlicher Angaben abgewiesen“, sagt eine Sprecherin des Asylgerichtshofes.
Die Caritas bewertet den Fall anders: „Wir haben zahlreiche Beweise, dass diese Familie genau dieses tragische Schicksal erlitten hat“, sagt die Rechtsberaterin der Familie. Trotzdem wurde der Asylantrag der Familie abgewiesen und eine Wiederaufnahmeantrag abgelehnt.
Aschar Sch., die Mutter der fünf Kinder ist verzweifelt: „Nach dem Mord an Budanow gab es in unserem Haus täglich Razzien von den Russen. Sie haben uns ins Auge gefasst“, sagt Sch. „Als sie uns gedroht haben, meinen Mann einfach mitzunehmen, sind wir gegangen.“
Seit 2011 lebt die Familie in Österreich, zuerst im Lager Traiskirchen, dann in einem Notquartier der Caritas. Die größeren Kinder gehen zur Schule, der Kleinste bleibt noch zu Hause. Die Kinder sprechen Deutsch, die Mutter besucht Deutschkurse und hilft im Caritas-Nachbarschaftsprojekt. Vor allem ihr Mann sei stark traumatisiert.
„Wir können uns nicht vorstellen, was passiert, wenn wir zurückkommen. Die Kinder hören unsere Gespräche. Sie haben mitbekommen, dass wir zurückmüssen. Sie schreien dann: ‚Ich fahre nicht nach Hause‘“, sagt Sch. Sie fürchtet, in der Heimat verschleppt zu werden, ihr Mann hat Angst um sein Leben.
Don Manuel ist offline  
Alt 26.04.2013, 21:25   #2
mind
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Zitat:
Zitat von Don Manuel Beitrag anzeigen
Anstatt mich in sinnlose Diskussionen mit Arschlöchern einzulassen, die ihre eigene Erbärmlichkeit nur dadurch kaschieren können, dass sie auf vermeintlich Schwächere eindreschen, werde ich jetzt, da Forumsleitung und Moderation dieser Hetze offenbar machtlos ausgeliefert sind, jedesmal als Gegengewicht (mindestens) ein Posting der folgenden Art verfassen:

Quelle: Kurier
Augenscheinlich kann die Forumsleitung und Moderation auch sinnloses zielloses schimpfen nicht unterbinden.

Bei einen solchen, vermutlichen seltenen Fall, wo alles mit fundierten Beweisen nachweisbar ist, sehe ich persoenlich kein Problem fuer einen pos. Asylantrag.
____________________________________
http://www.tomshardware.com/de/
mind ist offline  
Alt 26.04.2013, 21:42   #3
Don Manuel
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Standard Gut integrierte Flüchtlingsfamilie in Bad Ischl von Abschiebung bedroht

Zitat:
BAD ISCHL. Pfarre, Stadtgemeinde udn Privatpersonen kämpfen für fünfköpfige Familie aus Armenien.

Wieder einmal will die Republik Österreich eine gut integrierte Flüchtlingsfamilie abschieben. Diesesmal soll die Tragödie in Bad Ischl stattfinden, und die Menschen dort sind entsetzt.
Lernik Hagoyan war in seiner armenischen Heimat Silberschmied, seine Frau Narine Frisörin. Im November des Vorjahres flüchteten sie mit Hilfe von Schleppern samt ihren Kindern Milena (13) und Norayr (14) und deren Großvater Jannik nach Österreich. Der Grund: Lernik Hagoyan wurde in Armenien Zeuge eines Wahlbetrugs und eines Auftragsmordes. Seine Familie wurde deshalb bedroht. Armenische Zeitungsberichte über den Mord belegen seine Angaben.
Seit Dezember lebt die Familie in Bad Ischl und ist mittlerweile gut integriert. Lernik und Narine arbeiten stundenweise in der Gemeinde als Gärtnergehilfe und Reinigungskraft. Die Kinder besuchen die Hauptschule. Milena tanzt Hip-Hop in einem Bad Ischler Verein, Norayr spielt Fußball beim SV Zebau Bad Ischl. Anschluss fand die Familie auch in der Pfarrgemeinde, deren Gottesdienste sie besucht. Aber auch Privatpersonen nehmen sich um die Hagoyans an. Der pensionierte Gendarm Johann Kollersberger lernte Großvater Janik im Krankenhaus kennen und besucht sie regelmäßig, um das Deutsch der armenischen Flüchtlinge zu verbessern.
Doch das ist aus Sicht des Bundesasylamts nicht mehr nötig. Am Montag wurde der Asylantrag von Familie Hagoyan abgelehnt. Am Dienstag überbrachte die Polizei den Abschiebebescheid, in dem die Familie „zur unverzüglichen Ausreise“ aufgefordert wird.
Noch in der Nacht protestierte SP-Bürgermeister Hannes Heide schriftlich gegen den Bescheid. „Er ist nicht nur unmenschlich“, sagt Heide. „Für mich ist er auch nicht nachvollziehbar. Die rechtsstaatliche Lage in Armenien ist so schlecht, dass Familie Hagoyan bei ihrer Rückkehr wirklich bedroht wäre.“
Die fünfköpfige Familie wird gegen den Bescheid Einspruch erheben. Es besteht aber wenig Hoffnung, dass die zuständigen Beamten ein gnädigeres Urteil sprechen werden.
Größere Hoffnung legt man in Bad Ischl in die Landesregierung, die sich beim Innenministerium für ein „Humanitäres Bleiberecht“ im Falle der Familie Hagoyan einsetzen könnte. Stadtpfarrer Christian Öhler nahm deshalb bereits Kontakt mit Landeshauptmann Pühringer auf, Bürgermeister Hannes Heide hingegen bearbeitet Soziallandesrat Josef Ackerl.
Quelle: OÖN
Don Manuel ist offline  
Alt 26.04.2013, 22:59   #4
Baron
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Dem Bescheid des rechtstaates ist Folge zu leisten sollte doch jeder Trottel (zitat DonM.) wissen!

Geändert von Baron (26.04.2013 um 23:02 Uhr).
Baron ist offline  
Alt 27.04.2013, 09:23   #5
Lowrider20
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Kindergartenniveau
Lowrider20 ist offline  
Alt 27.04.2013, 09:39   #6
Don Manuel
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Für mich ist das eher die "Befehl ist Befehl"-Mentalität unter persönlicher Hirn- und Herzausschaltung, das verbinde ich nicht wirklich mit Kindergarten, obgleich manche der heute publik werdenden Heim-Missbrauchs-Geschichten darauf hinweisen, dass es bei uns durchaus eine Menge Anstalten für die Abrichtung von Kindern zu diesem (Nicht-)Denken gegeben hat und wohl vereinzelt auch noch gibt.
Don Manuel ist offline  
Alt 27.04.2013, 10:16   #7
J@ck
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Zitat:
Zitat von Don Manuel Beitrag anzeigen
Anstatt mich in sinnlose Diskussionen mit Arschlöchern einzulassen, die ihre eigene Erbärmlichkeit nur dadurch kaschieren können, dass sie auf vermeintlich Schwächere eindreschen, werde ich jetzt, da Forumsleitung und Moderation dieser Hetze offenbar machtlos ausgeliefert sind, jedesmal als Gegengewicht (mindestens) ein Posting der folgenden Art verfassen:
Anstatt Dich auf derartige Diskussionen einzulassen, hättet Du es auch einfach nur sein lassen können.
Rechte Hetze habe ich schon zur Genüge in einem anderen Forum auch gelesen, dieses ist einfach abgestorben. Da es sich hier jedoch um ein Computerforum handelt, sind solche Beiträge (für mich) verhältnismäßig selten/unbedeutend.
____________________________________
Immer wieder behauptete Unwahrheiten werden nicht zu Wahrheiten, sondern was schlimmer ist, zu Gewohnheiten.
J@ck ist offline  
Alt 27.04.2013, 10:17   #8
Lowrider20
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Damit meinte ich nicht den Inhalt deiner Topics.
Lowrider20 ist offline  
Alt 27.04.2013, 10:19   #9
barns
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Zitat:
Zitat von Don Manuel Beitrag anzeigen
Anstatt mich in sinnlose Diskussionen mit Arschlöchern einzulassen, die ihre eigene Erbärmlichkeit nur dadurch kaschieren können, dass sie auf vermeintlich Schwächere eindreschen, werde ich jetzt, da Forumsleitung und Moderation dieser Hetze offenbar machtlos ausgeliefert sind, jedesmal als Gegengewicht (mindestens) ein Posting der folgenden Art verfassen:

Quelle: Kurier
Bezieht sich jetzt genau worauf?
barns ist offline  
Alt 27.04.2013, 10:34   #10
Don Manuel
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Zitat:
Zitat von J@ck Beitrag anzeigen
...hättet Du es auch einfach nur sein lassen können...
Im Unterschied zu Dir betrifft mich die Hetze nicht wegen eines persönlichen Migrationshintergrundes sondern als direkter Nachfahre überzeugter Nazis. Und ich habe gelernt, dass man diese Dinge nicht allzu lange unwidersprochen lassen darf. Das Gsindel nützt jede Gelegenheit zum Internet-Schulterklopfen, jeden sich bietenden Freiraum.
Don Manuel ist offline  
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