Wieder mal die amerikanische Rechtsprechung...
Habe gerade im heutigen Kurier einen Artikel gelesen "Zehn Jahre nach Unfall: VW muß 246Mio. an Familie zahlen..." (S. 7)
Kurz zusammengefasst: Nach einem Unfall im Jahr 91 (mit einem VW Bus) wurde ein 9jähriges Kind getötet, ein weiteres bleibt ein Pflegefall...
Die Familie hat VW verklagt, wurde allerdings in erster Instanz abgewiesen, die Berufung beim Bezirksgericht brachte jedoch die Wende und 246Mio. (einschl. 78Mio. Zinsen).
Warum? In dem VW war kein Brustgurt auf den Rückbänken vorhanden, nur ein Bauchgurt, der an den Folgen mitschuldig sein dürfte.
Jetzt ist in diesem Fall aber erstens der Fahrer des
Busses schuld an dem Unfall, zweitens war es auch er, der den Wagen mit den damals ich würd mal sagen als Standart geltenden Sicherheitsmaßnahmen gekauft hat - es war für ihn ja auch ersichtlich...
Für mich ist in diesem Falle wieder ein weiteres mal erwiesen, daß die amerikanische Rechtsprechung die absolut dümmste überhaupt zu sein scheint (wiss ma eh scho lang), bei der ein jeder Narr die Gelegenheit bekommt, vor allem große Konzerne auszunehmen. Naja, die ganze amerkanische Lebensart ist lächerlich...
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mfg, TeeKiller
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