pro / contra fedora redhat

ernest · 24.03.2005, 19:41

bin am überlegen einem bekannten linux neu aufzusetzen, normalerweise mach ichs mit suse, weil das dann schnell konfiguriert ist, hab aber keen bock auf ftp installation,
also werd ich isos runterladen da denk ich zuerst an redhat/fedora, weils sich von den infos, die ich hab, her nicht sehr viel von suse unterscheiden soll, respektive schnelle konfiguration.

gibs bei der distro irgendwelche gravierenden vor/nachteile die ich wissen wollte? irgendwelchen groben unsicherheiten?

wie gesagt ich hab nicht vor viel rumzukonfigurieren.
aufsetzen, anpassen und laufen.

und soweit ich sehe ist der unterschied zw. fedora und redhat bloss, dass keine nicht opensource programme im fedora fehlen?

cheers
e.

Juro · 24.03.2005, 19:49

Nö, Fedora core ist super. Einfach installieren - am Schluss dann noch apt-get und die Sache ist geritzt.

callas · 25.03.2005, 09:13

mp3 unterstützung muss selbst installieren, fehlt wg. lizenzrechtlicher Probleme.

ernest · 25.03.2005, 10:22

das is schnell gmacht...

Tower · 25.03.2005, 13:04

apt-get was ist das?

Dumdideldum · 25.03.2005, 14:02

Bei Fedora ist eher schon yum etabliert. Beide Programme dienen aber demselben Zweck, im Repository der Distribution nachschauen, und komfortabel Programme zu installieren.

Ein apt-get install firefox z.B. lädt den Firefox herunter, und installiert ihn. Normalerweise müßtest du das für deine Distri passende Paket via web runterladen, und dann installieren.
Somit geht das weit praktischer und schneller.

Daneben kann man auch mittels apt-get update und dann apt-get upgrade automatisch die neuesten Updates einspielen lassen.

Ein sehr nützliches und komfortables paket-management.

Weitere Fragen über yum oder apt-get beantwortet dir sicher google

Zu den Pros:
Einfach zu installieren, auch für den Anfänger. Gute Aktualität.
Fülle an Paketen im Web.

Zu den Cons:
Soweit ich sagen kann, sind die Release-Zyklen sehr kurz und so kann man schnell in die Situation kommen, dass für die jetzige Version keine Pakete mehr upgedated werden - bis man eben auf die nächst höhere Version updated.
Für den Heimgebrauch eher kein Problem, aber als Serverplatform eher unbrauchbar.
Ist halt Geschmackssache, ich hab früher auch RH und dann Fedora verwendet, jetzt benutz ich Debian und bin vollauf zufrieden.

24.03.2005, 19:41	#1
ernest Jr. Member Registriert seit: 12.05.2002 Beiträge: 43	pro / contra fedora redhat bin am überlegen einem bekannten linux neu aufzusetzen, normalerweise mach ichs mit suse, weil das dann schnell konfiguriert ist, hab aber keen bock auf ftp installation, also werd ich isos runterladen da denk ich zuerst an redhat/fedora, weils sich von den infos, die ich hab, her nicht sehr viel von suse unterscheiden soll, respektive schnelle konfiguration. gibs bei der distro irgendwelche gravierenden vor/nachteile die ich wissen wollte? irgendwelchen groben unsicherheiten? wie gesagt ich hab nicht vor viel rumzukonfigurieren. aufsetzen, anpassen und laufen. und soweit ich sehe ist der unterschied zw. fedora und redhat bloss, dass keine nicht opensource programme im fedora fehlen? cheers e. ____________________________________ anno cate dei bocca te

24.03.2005, 19:49	#2
Juro Hero Registriert seit: 24.04.2003 Alter: 53 Beiträge: 823	Nö, Fedora core ist super. Einfach installieren - am Schluss dann noch apt-get und die Sache ist geritzt. ____________________________________ Software is like sex, it\'s better when it\'s free!

25.03.2005, 10:22	#4
ernest Jr. Member Registriert seit: 12.05.2002 Beiträge: 43	das is schnell gmacht... ____________________________________ anno cate dei bocca te

25.03.2005, 14:02	#6
Dumdideldum Inventar Registriert seit: 01.08.2001 Alter: 47 Beiträge: 1.508	Bei Fedora ist eher schon yum etabliert. Beide Programme dienen aber demselben Zweck, im Repository der Distribution nachschauen, und komfortabel Programme zu installieren. Ein apt-get install firefox z.B. lädt den Firefox herunter, und installiert ihn. Normalerweise müßtest du das für deine Distri passende Paket via web runterladen, und dann installieren. Somit geht das weit praktischer und schneller. Daneben kann man auch mittels apt-get update und dann apt-get upgrade automatisch die neuesten Updates einspielen lassen. Ein sehr nützliches und komfortables paket-management. Weitere Fragen über yum oder apt-get beantwortet dir sicher google Zu den Pros: Einfach zu installieren, auch für den Anfänger. Gute Aktualität. Fülle an Paketen im Web. Zu den Cons: Soweit ich sagen kann, sind die Release-Zyklen sehr kurz und so kann man schnell in die Situation kommen, dass für die jetzige Version keine Pakete mehr upgedated werden - bis man eben auf die nächst höhere Version updated. Für den Heimgebrauch eher kein Problem, aber als Serverplatform eher unbrauchbar. Ist halt Geschmackssache, ich hab früher auch RH und dann Fedora verwendet, jetzt benutz ich Debian und bin vollauf zufrieden. ____________________________________ Linux is like a wigwam: No windows, no Gates, Apache inside.

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25.03.2005, 09:13	#3
callas Inventar Registriert seit: 19.01.2000 Ort: Leoben Alter: 57 Beiträge: 3.128 Mein Computer	mp3 unterstützung muss selbst installieren, fehlt wg. lizenzrechtlicher Probleme.

25.03.2005, 13:04	#5
Tower Hero Registriert seit: 31.08.2000 Alter: 47 Beiträge: 886	apt-get was ist das?

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