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Hardware-Beratung & Erfahrungen Rat & Tat bei Fragen wie "Was soll ich kaufen?", "Was ist besser...?", "Wer hat Erfahrungen mit...?", "Wieviel RAM, Festplattenspeicher, MHz,...?" sowie Garantie-, Reparatur- und Service-Probleme. |
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#1 |
Veteran
![]() Registriert seit: 27.04.2004
Beiträge: 272
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![]() Hi Leutz!
Bin grad frisch zurück von meiner Sprachreise und hab mir als erstes mal einen neue PCG Hardware gekauft. Da hab ich mir die Frage gestellt: Was sind eigetnlich die Latenzen beim Ram? CL2-3-3-4 was hat das zu bedeuten? Und was ist eigentlich der Cache bei einem CPU? L1, L2, L3 Cache? Auch die Lautstärke bei Kühlern wird in dem Heft in einer mir nicht bakannten Einheit gemessen: was sind bitte SONE??? Wie Laut ist zB. ein Sone in dB? Freu mich auf jede Antwort lg lethys
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dynamit löst alle menschlichen probleme |
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#2 |
Inventar
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![]() Sone kann man glaub ich nicht in dB umrechnen, da SONE viel mehr auf die Gehöreigenschaften eingeht (Bel zeigen ja nur den Schalldruck an)
ein hohes summen verursacht kaum dB aber fließt bei Sone als Störfaktor ein. es gibt verschiedene Arten von Latenzem beim RAM : Command Rate - Sie ist die Latenzzeit, die zwischen dem Chip Select und ersten Befehlen (z.B. RAS) dauert und ist ein oder zwei Taktzyklen lang. tRCD - Wird eine Reihe aktiviert (RAS-Befehl) gibt es eine Verzögerung, bis der CAS-Befehl zum Selektieren der Spalte gegeben werden kann. Hier spricht man von der „RAS to CAS Delay“ Latenzzeit. Sie ist zwei oder drei Taktzyklen lang. CAS - Bis schließlich Daten aus der aktivierten Reihe gelesen werden können, verstreicht zunächst die den meisten bekannte CAS Latenzzeit, oft auch als CL („CAS Latency“) abgekürzt. Dies ist die Zeit, die zwischen dem CAS-Signal und der Verfügbarkeit der Daten auf den DQ Pins verstreicht. Sie ist zwei, 2,5 oder drei Taktzyklen lang. tRAS - Letztendlich muss die Reihe noch deaktiviert werden. Bis dies geschehen kann, bleibt die Reihe zunächst aktiv und die „RAS Active Time / Active to Precharge“ Latenzzeit dauert ganze fünf, sechs oder sieben Taktzyklen lang an. tRP - Bis wiederum eine neue Reihe aktiviert kann, vergeht die „RAS Precharge“ Latenzzeit kurz: niedriger Latenzen, mehr Performance ![]()
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Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist, das es in der Theorie keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis gibt, in der Praxis aber schon. Wer schreibt, der bleibt! |
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#3 |
Aussteiger
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![]() sone gibt das menschliche hörempfinden besser wieder ... ein doppelt so hoher sone-wert entspricht tatsächlich der doppelt so hoch empfundenen lautstärke ...
http://www.heise.de/ct/Redaktion/jow...one-werte.html
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Praktizierender Eristiker No hace falta ser un genio para saber quién dijo eso. Der wirklich faule Mensch ist oft extrem fleißig, denn er will möglichst schnell wieder faul sein. |
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#4 |
Administrator
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![]() Zum Cache:
Der First-Level-Cache ist ein kleiner Cache, integriert auf dem Hauptprozessor (CPU), auf welchen der Prozessor praktisch ohne Verzögerung zugreifen kann (Er arbeitet mit dem Takt des Prozessors und kann während eines einzigen Zyklus ausgelesen werden). Wenn der Prozessor auf den Hauptspeicher zugreifen will, prüft er zunächst ob angeforderte Daten nicht bereits im First-Level-Cache zur Verfügung stehen. Wenn nicht, wird der langsamere aber größere Second-Level-Cache befragt, und bei hier negativem Ergebnis schließlich der Hauptspeicher selbst - der Name First-Level-Cache ergibt sich also aus der Reihenfolge. Die Größe dieses Caches hängt vom Prozessor ab, sie variert je nach Typ, Serie und Hersteller des Prozessors. Der Second-Level-Cache dient als Auslagersplatz zwischen dem schnellen Prozessor und dem langsamen Arbeitsspeicher. Der Arbeitsspeicher stellt im Second-Level-Cache die vom Prozessor benötigten Daten zur verfügung. Der Third-Level-Cache ist im Prinzip das Selbe wie der Second-Level Cache. Damit der Prozessor nicht jeden Programm-Befehl aus dem langsamen Arbeitsspeicher holen muß, wird gleich ein ganzer Befehls- oder Datenblock in den Cache kopiert. Die Wahrscheinlichkeit, das die nachfolgenden Programmbefehle im Cache liegen, ist sehr groß, da die Programm-Befehle nacheinander abgearbeitet werden. Erst wenn alle Prgramm-Befehle abgearbeitet sind, oder ein Sprungbefehl zu einer Sprungadresse außerhalb des Caches erfolgt, dann muß der Prozessor auf den Arbeitsspeicher zugreifen. Deshalb sollte der Cache groß sein, damit der Prozessor die Programm-Befehle, ohne Pause, hintereinander ausführen kann.
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Immer wieder behauptete Unwahrheiten werden nicht zu Wahrheiten, sondern was schlimmer ist, zu Gewohnheiten. |
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#5 |
Veteran
![]() Registriert seit: 27.04.2004
Beiträge: 272
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![]() So, da hätten sich mal meine Fragen geklärt!
Dankeschön! lg lethys
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dynamit löst alle menschlichen probleme |
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