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Software Rat & Tat bei Softwareproblemen

Microsoft KARRIERECAMPUS

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Alt 27.02.2004, 02:17   #1
Walzo
Jr. Member
 
Registriert seit: 28.08.2000
Beiträge: 22


Standard Welche Progis braucht XP zum Leben?

Hallo - guten Morgen

Habe folgende Frage: Welche (System)Programme usw. braucht XP?

Wenn ich mir im Taskman anschaue, was das alles läuft! SVCHOST (oder so ähnlich) 6 mal mit verschiedenen Grössenangaben usw.
Kann mir da jemand sagen, was wirklich notwendig ist und wie man alles unnötige ausschalten kann?

Grund für die Frage ist mein Lappi. Bei manchen Gelegenheiten läuft die HD wie verrückt, der Lüfter arbeitet, obwohl eigentlich gerade nichts darauf gearbeitet wird.

Danke für Info´s
und einen schneereichen Freitag

Walzo
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Alt 27.02.2004, 04:26   #2
g17
Elite
 
Registriert seit: 13.07.2001
Beiträge: 1.339


Standard

http://www.zdnet.de/enterprise/os/0,...0000259,00.htm
http://www.tweakpc.de/berichte/tipps...p_tuning_2.htm


g17
g17 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.02.2004, 00:16   #3
Walzo
Jr. Member
 
Registriert seit: 28.08.2000
Beiträge: 22


Standard

Danke für Deine Links!

Habe mir jetzt einmal alles herauskopiert damit ich es dann in Ruhe durchlesen kann.

Wünsche Dir noch ein schönes Wochenende
Walzo
Walzo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.02.2004, 01:57   #4
brisen
Jr. Member
 
Registriert seit: 27.05.2002
Beiträge: 54


Standard

Hi g17,

danke, der tweakpc.de-Link ist super!!!

brisen
____________________________________
Tu nix, was Du auch lassen kannst!
brisen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.02.2004, 12:22   #5
Burschi
Master
 
Benutzerbild von Burschi
 
Registriert seit: 18.10.2002
Beiträge: 729


Standard

Das Fazit ist ernüchternd:


XP Tuning - Nicht alles ist so sinnvoll wie es sich anhört

Die Erklärung für so manche Tuningidee klingt unglaublich sinnvoll: Abgeschaltete Dienste belasten den Rechner nicht mehr, auf diese Art und Weise werden Ressourcen frei. Das stimmt, immerhin werden 11,5 MB freigesetzt.

Fakt ist jedoch, dass dies lediglich bei 128 MB RAM eine Beschleunigung des SysMark 2002 von 4 % nach sich zieht. Hierbei sollte aber bedacht werden, dass der SysMark speicherintensive Programme, wie zum Beispiel den Adobe Photoshop, verwendet. In der Praxis kommen solche Programme kaum auf Rechnern mit nur 128 MB zum Einsatz. Das ändert nichts am Ergebnis an sich, dass sich das Abschalten der Dienste bei Rechnern mit 128 MB bemerkbar macht, relativiert die Gewichtigkeit der 4% aber stark.

Bei 256 MB RAM bringt dieses Tuning rein gar nichts mehr - das haben die Benchmarks deutlich gezeigt. Mittlerweile dürften 256 MB zur Standardausstattung zählen, weshalb sich das Abschalten der Dienste für die meisten Anwender (zumindest aus Performancegründen) nicht lohnt. Wer gerne bis an die Grenzen optimiert, der kann die nicht benötigten Dienste natürlich trotzdem abschalten und von seinem Rechner behaupten, dass dieser keine Ressourcen - und seien sie noch so klein - verschwendet.

Gegen das Abschalten spricht jedoch eine andere Tatsache: Wenn eine bestimmte Windows-Konfiguration immer und immer wieder von Microsoft auf Stabilität getestet wurde, dann ist das die Standardkonfiguration - und dort sind die Dienste eben aktiviert. Doch auch hier ist es wiederum möglich, eine Kontraposition zu beziehen: Wo mehr Programme (hier Dienste) laufen, da kann auch mehr abstürzen.

Da es noch keinen Benchmark für die Systemstabilität gibt, ist es unsererseits nun schwierig, wenn nicht gar unmöglich einen seriösen Ratschlag zu geben. Letztendlich ist es eine Frage der Philosophie, welche Variante Sie bevorzugen möchten. Der Tweaker wird die Dienste sicherlich abschalten, auch wenn weniger als der Hauch einer Chance auf mehr Performance besteht (256 MB jetzt einfach mal vorausgesetzt). Der Standardanwender und derjenige, der sich nicht so gut mit seinem Rechner auskennt, wird dagegen die Finger von den Diensten lassen.

Eventuell sollte man die Frage nach dem Abschalten der Dienste einfach aus einem anderen Blickwinkel betrachten und das Thema Sicherheit hinzuziehen. Oftmals sind es Sicherheitslücken in bestimmten Diensten, die es einem Angreifer ermöglichen, Schaden auf dem eigenen Rechner anzurichten. Je weniger Dienste aktiv sind, desto weniger potentielle Sicherheitslücken gibt es. Aus dieser Sicht macht es dann durchaus Sinn, ungenutzte Dienste zu deaktivieren. Der Rechner wird sicherer und es springt sogar ein minimales Fünkchen an Mehrperformance heraus.
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