
Eure Spekulationen sind ja ganz amüsant, und ich muss zugeben einige der Ideen haben etwas... aber um das ganze mal aufzuklären:
Bei dem IR-Shirt wird es nicht bleiben. Dieses wird eigentlich Teil eines aktiven Motion-Suit (für den ganzen Körper), welcher in VR-Anwendungen zum Tracken des Trägers eingesetzt wird.
Die eigentlich etwas hohe Versorgungsspannung ergibt sich aus einem anderen Problem. Die LEDs werden nämlich mittels eines leitenden Fadens verbunden, welcher jedoch einen ziemlich hohen Eigenwiderstand aufweist. Den maximalen Widerstand beim gesamten Anzug habe ich bis jetzt auf etwa 150 - 200 Ohm geschätzt, jedoch sollen die LEDs trotzdem mit etwa 1.5 V und 50 mA betrieben werden. Dementsprechend wird die Versorgungsspannung noch beträchtlich höher werden.
Eine Frage hätte ich allerdings trotzdem noch: Da die LEDs durch den Faden verbunden sind beträgt der Widerstand vor jeder LED (beim T-Shirt) etwa 20 Ohm. Jedoch werden die Kathoden der LEDs auf einen gemeinsamen Ground mit weiteren etwa 20 Ohm zusammengeführt. Dadurch verändert sich das Leuchtverhalten und die LEDs werden schwächer. Muss ich durch den Umstand, dass nach den LEDs der gesamte Strom durch die selbe Leitung fließt die Stromstärke erhöhen, bzw. wie lässt sich das berechnen?