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#1 | |
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Oberquartiermeister
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Zitat:
Ich dachte eigentlich schon, dass dir oben mit dem Wort "Scanner" genug auf die Sprünge geholfen wurde, aber anscheinend nicht. ![]() Wie funktioniert nun also ein Scanner? Er fährt eine Fläche ab und zeichnet dabei das zurückkommende interessierende Signal in der gewünschten Auflösung auf. Bei den meisten Scanner ist die Fläche rechteckig, sie kann aber auch rund sein (Platter); oder man zeichnet rechteckig um die runde Fläche herum auf und verwirft dann die nicht benötigten Daten. Ebenfalls zeichnen die meisten Scanner "optische" Signale auf (RGB), aber bei Wahl eines anderen Sensors, zum Beispiel einem, welcher die magnetische Ausrichtung des Scan-Gutes aufzeichnet, dann kriegt man ein Abbild der magn. Ausrichtung der Oberfläche. Genau das ist es ja, was man will. Wenn der Platter nun verbogen ist, wird der Scan-Vorgang etwas aufwendiger, aber er bleibt durchaus noch durchführbar. Man muss halt jeweils häufiger den Fokus neu einstellen, das machen aber professionelle Scanner eh bei jedem Schritt automatisch. ![]() So, und nun ist es schon fast wie Bildbearbeitung, ein Programm sucht nun in diesem "Magnet"-Bild wieder die frühere Daten-Struktur heraus und fertig. Aber ganz klar, für Daten von Privaten lohnt sowas nie und nimmer. Was für ein Glück. ![]() Gruss Wildfoot
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Das Leben ist lebensgefährlich. |
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#2 | |
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Inventar
![]() Registriert seit: 23.03.2000
Ort: Graz
Alter: 71
Beiträge: 3.567
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Zitat:
Weder bin ich auf den rotierenden Platter fixiert, noch hilft mir der Begriff "Scanner" auf die Sprünge. Deine allgemeinen Formulierungen bringen da gar nichts weiter. Wenn du Information auf konzentrischen Kreisen abspeicherst, ist es im Prinzip möglich, diese Information zu lesen, indem man mit einem "Scanner" "quer" über die Flache abtastet und dann die Information der "Kreise" rekonstruiert. Damit dies aber möglich ist, muss die Abtastung mit einer höheren Auflösung erfolgen als die Aufzeichnung! Da haben wir unser erstes Problem. Schreib-Leseköpfe bei Festplatten stellen so ziemlich die Grenze des jeweils technisch machbaren dar. Es gibt schlicht und einfach nichts, was magnetische Daten mit einer nennenswert höheren Auflösung lesen könnte! Dann kommen wir zum zweiten und noch wesentlich größeren Problem: Damit ein Magnetkopf die Information in der benötigten hohen Dichte speichern kann, bewegt er sich auf einem sehr dünnen Luftpolster ganz nahe über der magnetisierten Fläche. Beim Auslesen hat man unwesentlich mehr Spielraum, aber bei dem stark gekrümmten Platter vom obigen Beispiel kommst du mit keinem Scanner nahe genug an die magnetisierte Fläche heran... ![]()
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Ciao |
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