Hab mir auch nun die 24 Seiten gegeben und möchte ein wenig meinen Senf dazugeben:
Dieser Thread zeigt meiner Meinung nach sehr schön den Wissensstand der Menschen (von uns) über die USA. Je mehr man sich mit dieser Supermacht auseinandersetzt, je kritischer wird man denen gegenüber (so geht es mir zumindest).
Was ich den Amis zum Vorwurf machen würde, ist folgendes, dass sie (was auch keiner von denen bestreitet) nach der Devise agieren: Was den amerikanischen Interessen dient, ist gut. Wenn sie dabei die Interessen anderer Nationen mit Füssen treten, merken sie das gar nicht, weil sie meinen, was für sie gut ist, dass ist auch für alle anderen gut.
Sie halten sich an keine Abkommen, wenn sie selbst davon betroffen sind, zahlen der UNO keine Beiträge, wenn die gerade nicht so agiert, wie sie es wollen usw. usw.
Argentinien z.B. war eines der reichsten Länder der Erde, bevor die Amis dort den "freien Markt" usw. einführten und sich einmischten.
Zusammengefasst: Ich schließe mich den Ausführungen von WOL an und finde, was den Amis fehlt (Sie haben als Weltmacht einfach die Verantwortung, sich darum zu kümmern, was auf unserem Planeten los ist), ist Fingerspitzengefühl im Umgang mit anderen Nationen.
Damit heiße ich keineswegs den Terror und bedauere die Menschen, die davon betroffen sind.
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