ist mir schon klar, daß man 2 gb swapspace normalerweise nicht braucht. war eigentlich nur so als sicherheitspuffer gedacht.
ich weiß nicht ob es bei jeder linux-variante so ist, aber standardmäßig wird unter unix das traditional swapping verfahren verwendet. d.h. der swap space wird unter umständen nur alloziert, obwohl es nie zum swappen kommt.
sollte der swapspace bzw. der memory so gering sein, daß in bestimmten momenten nicht mal mehr die nötigsten module im speicher bleiben können, könnte ich mir auch einen kernel panic vorstellen.
normalerweise sollte das aber nur beim lazy swapping passieren. denn da wird der swapspace nur dann alloziert, wenn der physical memory wirklich am ende ist. und dann kanns blöd hergehen, wenn gerade im falschen moment kein swapsapce da ist. beim traditional swapping kann normalerweise nicht mehr passieren als die meldung "no more processes".
die meldung ist sehr trügerisch. da habe ich schon viele leute gesehen, die den kernel-parameter processes immer weiter hinaufsetzten, ohne den swapspace zu bedenken ! denn das ist in wahrheit die ursache der meldung.
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