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Linux, UNIX, Open Source Rat & Tat bei Problemen und Fragen rund um GNU/Linux, BSD und sonstige UNIXe

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Alt 01.07.2013, 13:32   #1
J@ck
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Jedem sei seine eigene Meinung gestattet - wenn sie auch nicht ganz so vernichtend gestaltet werden sollte
____________________________________
Immer wieder behauptete Unwahrheiten werden nicht zu Wahrheiten, sondern was schlimmer ist, zu Gewohnheiten.
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Alt 01.07.2013, 13:55   #2
Don Manuel
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@zonediver: Keine Angst, will nicht mit Dir streiten. Aber da ich selbst quasi an Linux schon etwas mit entwickle (via OmniBoot Modulmodifikationen) interessiert mich brennend, welche - sagen wir einmal 3 wichtigsten - Aspekte von "Bedienung" Du meinst, die Du als "vorgestrig" und "Dreck" empfindest. Ich habe durch meine intensive Vertrautheit nach nunmehr 12 Jahren Linux-Desktop bestimmt die kritische Distanz verloren und freue mich über sachliche Anregungen wirklich.
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Alt 01.07.2013, 14:17   #3
zonediver
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@J@ck: Du hast schon recht - da sind wiedermal die "Gäule" mit mir "durchgeschottert" - ich nehm' die "vernichtende" Aussage gleich wieder zurück

@Don Manuel: NeinNein - das war natürlich auch nicht gewollt - möchte ja auch mit niemandem "anecken" oder streiten

Ich gebe gerne auch zwei Beispiele, warum mich dieses SYS des öfteren Vollgas auf die Palme katapultiert - wobei ich nicht von "normalen" Distris ala SuSE oder RedHat oder sonst irgend eine Distri mit graphischem UI spreche.

Ich verwende seit einigen Jahren einen Router (IPFire) auf Linux-Basis und ein großes NAS (unRaid).
Beim IPFire geht's noch halbwegs, da man hier kaum in den Eingeweiden - sprich auf der Konsole - wurschteln muß und (fast) alles über das WEB-Interface läuft - aber eben nicht alle "wichtigen" Sachen.
Beispiel: Der URL-Filter Keine Sau weiß genau, wie der funktioniert, er hat seit ewigen Zeiten Fehler und keine weiß, wie man das behebt.
Und natürlich kann man nur über die Konsole irgendwas an dem Drecksteil machen, da im UI nur einfache Dinge vorgesehen sind.

Und da sind wir dann dort, wo mich das SYS beginnt aufzuregen: Die Konsole
Cyptisches Zeichen WirrWarr OHNE irgend einer brauchbaren Hilfe >>> da geh ich dann an die Decke
Und natürlich weiß auch keiner, in welchen Verzeichnissen was versteckt ist und von wo nach wo was hinkopiert gehört >>> zum aus der Haut fahren - und das im Jahr 2013

Und wenn ich mehrere Stunden "umständlichst" im iNet suchen muß, bis ich was gefunden habe... naja - lassen wir das - scheinbar liegt das in der Natur dieser Systeme. Daher meinte ich auch, dass sich das nie Ändern wird
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...errare humanum est...
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Alt 08.07.2013, 07:09   #4
Al_Bundy99
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Zitat:
Zitat von zonediver Beitrag anzeigen
Ich verwende seit einigen Jahren einen Router (IPFire) auf Linux-Basis und ein großes NAS (unRaid).
Beim IPFire geht's noch halbwegs, da man hier kaum in den Eingeweiden - sprich auf der Konsole - wurschteln muß und (fast) alles über das WEB-Interface läuft - aber eben nicht alle "wichtigen" Sachen.
Beispiel: Der URL-Filter Keine Sau weiß genau, wie der funktioniert, er hat seit ewigen Zeiten Fehler und keine weiß, wie man das behebt.
Und natürlich kann man nur über die Konsole irgendwas an dem Drecksteil machen, da im UI nur einfache Dinge vorgesehen sind....
Wenn Du mit IPFire unzufrieden bist, was spricht gegen einen Test von ENDIAN?

Wir verwenden das Teil seit mehr als 3 Jahren (~100 User + 2 Server) und haben bis auf Anlaufschwierigkeiten (URL-Filtereinstellungen am Anfang zu aggressiv) bisher keine Probs.

Grüße vom Schuhverkäufer
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Alt 08.07.2013, 09:37   #5
zonediver
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Hallo Al-Bundy99 - danke für den Tip. Die FW schaut ned schlecht aus. Werde mir diese Distri mal genauer ansehen
EDIT: Ich sehe gerade, dass man das nur "fertig" kaufen kann? Und Infos zur HW-Anforderung gibt's scheinbar auch keine.
Sieht aus wie eine ALL-IN-ONE Lösung - da ich aber schon HW besitze kommt das nicht in Frage für mich - trotzdem danke.
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Geändert von zonediver (08.07.2013 um 09:49 Uhr).
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Alt 08.07.2013, 15:07   #6
Al_Bundy99
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Zitat:
Zitat von zonediver Beitrag anzeigen
Hallo Al-Bundy99 - danke für den Tip. Die FW schaut ned schlecht aus. Werde mir diese Distri mal genauer ansehen

EDIT: Ich sehe gerade, dass man das nur "fertig" kaufen kann? Und Infos zur HW-Anforderung gibt's scheinbar auch keine.
Sieht aus wie eine ALL-IN-ONE Lösung - da ich aber schon HW besitze kommt das nicht in Frage für mich - trotzdem danke.
Rennt bei uns auf einem AMD +3800 4GB RAM 160GB Harddisk und 2 Intel Pro 1000 - astrein und sauber. Setzt auf Debian auf und das ist natürlich eine der konservativsten Linux Distri - es läuft nur was von den Entwicklern freigegeben wurde...daher äußerst stabil & robust.

Grüße vom Schuhverkäufer
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Alt 01.07.2013, 14:22   #7
Don Manuel
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Zitat:
wobei ich nicht von "normalen" Distris ala SuSE oder RedHat oder sonst irgend eine Distri mit graphischem UI spreche.
Achso, von Routern und NAS er spricht. Naja. Diese Erfahrungen auf Linux in total zu beziehen, ist ja fast so, also ob Du Intel für Windows verantwortlich machst.
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Alt 01.07.2013, 14:47   #8
Baron
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Frage: welche bekannten virus/firewalls gibts eigentlich unter Linux ? Wie sind die Erfahrungen damit? Was ist da lt. den wissenden hier empfehlenswert!

Feststellung. Bin erfreut das ich mit einem simplen Link eine Forums-spezifische Diskussion (keine Politik!) in einem Unterforum in dem schon seit mehr als 14 Tagen nix gepostet wurde (forumsmeldung!) auslösen konnte.

Kenn mich mit Linux noch immer nicht aus bin froh wenn ich vom "Herrn Linux" mal einen der versprochenen Screencasts bekomme- aber wie man weis versprochen werden Screencasts schnell (Gell Zombie )
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Alt 01.07.2013, 15:07   #9
Don Manuel
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Grundsätzlich ist die Firewall in Linux bereits im Kernel integriert und wird über iptables konfiguriert, wofür es wiederum GUI-tools gibt. Auch script-sets mit webinterface können da sehr mächtig sein (unter openSUSE ist das z.B. in YaST integriert).
AntiVirus-SW ist, wie gesagt von diversen Herstellern erhältlich, sucht aber im wesentlichen nach Windows-Viren.
Für Linux wäre eventuell noch rootkit-hunter empfehlenswert, aber eher bei öffentlich zugänglichen Servern mit einem Haufen Diensten. Ansonsten, und wenn man ausschließlich von offiziellen Quellen installiert, braucht man sich da keine Sorgen machen.
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Alt 01.07.2013, 21:13   #10
TMG_deleted
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Zitat:
Zitat von Don Manuel Beitrag anzeigen
wenn man ausschließlich von offiziellen Quellen installiert, braucht man sich da keine Sorgen machen.
Als Privatanwender sicherlich eher weniger "Sorgen", als Behörde, Unternehmen und da insbesondere wo es wertvolle Informationen gibt, sind "Sorgen" angebracht. Denn es ist schon mehrfach vorgekommen, dass hier die Paketserver manipuliert und über diesem Wege eine Hintertüre geöffnet wurde.

Als eher sicher kann man Linux im Desktop Einsatz bezeichnen, weil man nicht der täglichen Maleware-Flut ausgesetzt ist. Leider nicht weil Linux so viel sicherer als Windows wäre, sondern weil Linux einfach als Denktopbetriebssystem kaum verbreitet ist, daher lohnt es für die Betrüger nicht. Die 0-Day Geschichten sind meist für die sehr verbreiteten Server um Umlauf.
TMG_deleted ist offline   Mit Zitat antworten
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