Zitat:
Zitat von Satan_666
a) der Windoof-Defrag absolut lahm ist (selbst unter Win-XP habe ich das Teil abgebrochen, weil es für eine läppische 30 GB-Partition, wo noch mindestens 10 GB frei sind, nach einer Stunde intensiven Werkelns noch immer bei knapp 10% Fortschritt gestanden ist)
b) man eher nix daneben tun sollte, weil er wieder ganz vorne beginnt, sobald man auf die Daten des defragmentierenden Laufwerkes zugreift (und das lässt sich schon fast nicht vermeiden, wenn nur der PC gebootet hat)
c) es nach dem Defragmentieren noch immer fragmentierte Dateien gibt - im Extremfall so arg, dass das Programm sogar unmittelbar nach dem Defrag den Tipp gibt, das Laufwerk zu defragmentieren
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ad a) bei einer erstmaligen Defragmention dauert es bei jedem Tool sehr lange; schlimm ist es, wenn man verschiedene Tools abwechselnd einsetzt; dann kann es vorkommen, das je nach verwendeter Defragmentierungsmethode der Vorgang immer wieder sehr lange dauert, da jedes Tool quasi wieder von vorne beginnen muss.
ad b) das gilt aber auch für andere Tools bzw. ist mir dieser Effekt seit XP/VISTA nicht mehr so stark aufgefallen
ad c) das wird bei jedem Tool, welches es nicht schafft, gesperrte Dateien "Online" zu defragmentieren, vorkommen. Stichwort "Boot-Defragmentierung" - hier kann - muss es aber auch nicht - besser sein
Ich habe das Windows Defrag, dann den Diskeeper (also die Vollversion vom Windows Defrag) und den O&O auf Clients getestet. Seit XP/VISTA macht es wirklich keinen Sinn, hier Geld auszugeben.
Anders verhält es sich auf Servern bzw. Workstations, wo man hohe Performance benötigt. Diese werden dann automatisch in der Nacht NACH der Sicherung defragmentiert. Dort bringst auch was, da sich viele Daten während eines Tages ändern.