Oder man besitzt ein (natürlich etwas komplexeres) Flugzeug mit FMC, das einem den TOD (Top of Descend) anzeigt. Am besten finde ich aber die oben beschriebene Methode mit Höhe in Fuß/1000*3 + ca.20nm Reserve
z.B.: 30000ft 30000/1000=30*3=90
Zur automatischen Landung mit ILS gibts unzählige Threads (Suchmaschine!), aber eigentlich kommt dabei immer raus, dass eine gekonnte manuelle Landung doch am schönsten ist und auch meist besser funktioniert als wenn man den FS arbeiten lässt.
Manuelle Landung mit ILS:
Dazu das schon genannte Pilotentraining. Ich beschreibs mal rudimentär für einen gedachten ILS-Approach mit der 737 auf einen ideal-Airport ohne Hindernisse im Anflug usw.:
Ca. 20nm vom Flugplatz entfernt (mit der Erfahrung weiß man, wann man welche Frequenz rastet) die ILS-Frequenz rasten, den Loc mit der Anzeige einfangen und mit 170 IAS und Flaps 10 ca. 2500 GND fliegen, bis die Glideslope-Anzeige von unten einwandert (der horizontale Zeiger auf der kombinierten VOR/ILS-Anzeige oder am HSI). Wenn der Zeiger in der Mitte ist, den Sinkflug beginnen und den Zeiger in der Mitte halten. GS und LOC in der Mitte halten bis ca. 200ft GND, ab dann visuell anfliegen und einen Punkt im ersten Drittel der Landebahn anvisieren, in 20ft sanft ausflaren, Throttle Idle und aufsetzen. Nach dem Aufsetzen Spoiler raus und Reverse Thrust, mit Autobrake oder manuell bremsen.
Das war jetzt eine sehr einfache Schnellbeschreibung, das Thema ist viel komplexer und für einen richtigen IFR-Approach braucht man zwingend Approach-Charts.
Am besten viel Lesen und Üben.
