Hab ich bei PC-PROFESSIONELL gefunden, die so Heimkinoprojektoren getestet haben:
...Heimkino-Fans, die in puncto Auflösung nach dem Motto »höher ist besser« verfahren, liegen mit dieser Annahme allerdings falsch: Denn Geräte, die Bildinhalte in einer Auflösung von 800 x 600 Bildpunkten darstellen, projizieren Videosequenzen qualitativ höherwertig als diejenigen Modelle, die standardmäßig eine hohe Auflösung einsetzen (beispielsweise 1024 x 768 Pixel). Die hohen Auflösungen empfehlen sich dagegen eher für die Datenprojektion.
Die Ursache für dieses Phänomen liegt in der Standard-TV-Auflösung von 576 x 480 Bildpunkten, die ein SVGA-Projektor (800 x 600 Pixel) besser wiedergeben kann als ein XGA-Gerät (1024 x 768 Bildpunkte). Zwar errechnet jeder Projektor die Werte, die von seiner jeweiligen Standardauflösung abweichen, doch diese Interpolation ist verlustbehaftet und führt demzufolge stets zu Qualitätseinbußen.
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