Hallo Atze,
ja das mit dem "Zusammensetzen" der Wörter bei den Graviermaschinen ist schon richtig.
Aber Du kannst damit jede beliebige Schriftgröße einstellen. Das System nennt sich Pantograf oder auch Storchenschnabel. Da sind auf jedem Arm der Maschine Skalen angebracht, wo Du die Schriftgröße, Breite und Höhe einstellen kannst. Dabei bleiben die Lettern auf der Eingabeseite ( die zusammengesetzten ) immer gleich groß. Die brauchst Du ja, um die Bahnen mit dem Taster abzufahren. Ist schon recht langwierig, so etwas zu gravieren, aber füher gab`s halt nix anderes......
Das Ausfüllen mit Farbe ist auch so eine Sache. Wenn Du eine glatte Metalloberfläche hast, die graviert ist, zum Beispiel Alu oder Messing, so kannst Du einfach die Farbe draufkippen und mit einer Gummilippe abwischen, dann bleibt die Farbe nur in den gravierten Bahnen drin. Den Rest polierts Du nach dem Trocknen einfach ab.
Auf den Kusntstoffoberflächen sieht das nicht mehr so einfach aus, besonders wenn sie vorher lackiert wurden, zum Beispiel Plexi, was vorher schwarz lackiert wurde....
Da habe ich auch schon mit verschiedensten Methoden experimentiert - habe noch nichts 100 prozentiges rausgefunden. Am besten hat sich bis jetzt wirklich die Methode Draufkippen / Abwischen bewährt, geht schnell und ist sauber. Man muß nur auf die Wisch-Richtung aufpassen, die darf nicht mit einer geraden Gravurpartie übereinstimmen, sonst wischt Du die Farbe wieder raus....
Das mit der Injektionsnadel habe ich noch nicht probiert, aber gute Idee, hi
Gruß aus Kösching de
Peter
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