Die Sozis haben mal wieder überhaupt keine Ahnung, ich darf mal von deren Website zitieren:
Zitat:
New Economy. Was dahinter steckt
Finanzminister Karl Heinz Grasser beruft sich gerne auf die österreichische Schule der Nationalökonomie. Was sich aber hinter der Bezeichnung verbirgt, ist ein Konzept, das weltweit unter dem Namen Neoliberalismus bekannt ist. Einer der Hauptverfechter dieser Schule war Friedrich August von Hayek. Er vertrat die Ansicht, dass Armut und Verelendung in einer Gesellschaft als, Motor des Fortschritts" in Kauf genommen werden müssen.
Dass diese Schule sich in der Welt einen Namen machte, zeigen die Theorien der "Chicago Boys" um Milton Friedman. Friedman ist der Meinung, dass die Unterteilung in Arm und Reich eine vollkommen natürliche ist. Seine Schule bekämpft Gewerkschaften als Interessensvertretung der arbeitenden Menschen auf das schärfste. Arbeitsrecht und -schutz müssen nach Friedman kompromisslos abgeschafft werden. Als makabres Paradebeispiel für das neoliberale Gesellschaftsmodell gilt die Diktatur Pinochets in Chile, unter der tausende von Menschen ermordet wurden. Für die Neoliberalen ist ein starker Staat nur dazu da, um die Interessen der Wirtschaft zu gewährleisten.
In Europa nahm sich Premier Margaret Thatcher Chile zum Vorbild und zerschlug jeglichen Widerstand der Interessenvertretungen der Lohnabhängigen. Heute ist in Großbritannien Arbeitslosigkeit ein Massenphänomen. Das privatisierte Gesundheitssystem ist heruntergewirtschaftet, die privatisierten Verkehrsmittel machen vor allem durch katastrophaler Unfälle wegen schlechter Wartung Schlagzeilen.
Die "New Economy", auf die der Finanzminister sich so gerne beruft, verfolgt eine Umverteilung von unten nach oben. Sie dient nicht dem Allgemeinwohl, sondern vermehrt lediglich das Vermögen der Reichen und führt zur Entsolidarisierung der Gesellschaft.
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Liest sich sehr gut, ist aber in dem Zusammenhang ziemlicher Blödsinn...