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Alt 04.06.2003, 21:11   #9
Jim Phelps
Inventar
 
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Hi Ihr,

So wie es Flixi darstellt, entspricht es auch meiner Vorstellung. Es geht nicht darum, einen Artikel auf ein Fazit zu kürzen. Vielmehr soll aus Sicht des Testers ein Bericht erfolgen und dazu noch ein kurz Fazit. In diesem soll durch aus noch eine zweite Meinung zu Geltung kommen.

Der Apollobericht zeigt meines Meinung nach genau das Defizit einer Ein Mann Bewertung auf. Man hat das Gefühl der Schreiber findet das Produkt weiter unterm Strich. Das Kurzfazit dagegen läßt das Produkt vollkommen anders erscheinen. Er beurteilt das Addon nicht nur aus Sicht des Berufspiloten. Nicht alle die Leser schalten morgens den Rechner zum Start nach New York an und Nachts vorm ins Bett gehen aus. Der Maßstab des Ansspruches an ein Produkt sollte aus mehreren Betrachterpositionen begutachtet werden. Und das fehlt oft bei einem verbissenen Tester. Sicher ist die Arbeit gründlich. Aber der Tunnelblick schadet meiner Meinung nach.

Am Ende muss auch nicht stehen - gut oder schlecht. Der Artikel sollte nur erfolgreich viel Einsatzmöglichkeiten des Produktes untersuchen. Um auf das Ready for Pushback zukommen; es reicht, wenn der Leser und damit euer Kunde erkennt, das Optik schlecht - Simulation gut. Dann kann ich entscheiden, passt das Produkt zu meiner Vorstellung.

Zum Thema Qualität passt vorzüglich der aktuelle "Ultimate Traffic released...!" Support. Kaum ist das Produkt auf den Markt, geht das selberbasteln los. Die ersten Fragen nach AFCAD. Ich empfinde das als eine Ignoranz der Bedürfnisse des Kunden. Der Kunde macht die restliche Arbeit. Wozu zahlt man dann Geld? Leider ist die Lobby hier zu schwach um sich gegen diesen Trend zu wenden.
Wer geht ins Kino, wo der Film nur zu dreiviertel aufgeführt wird und ihr die restlichen Filmszenen abdreht?

Gruß Marcus
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