Endlich war sie da, die "neue" ausrangierte
B 707-320 B der Lufthansa. Einem ausgiebigen Probeflug mit Startflughafen Düsseldorf sollte nichts mehr im wege stehen. Nachdem ich die Schwelle der 23 L erreicht hatte, die übliche Prozedur: Flaps 5 Grad, Bremsen rein und... Vollgas. Bei 150 kts sollte Vr eigentlich erreicht sein... dachte ich. Die Nase hob sich zwar, nicht aber der Rest des Vogels! Zu spät für jeden Startabbruch. Bei 170 knts stand das Bahnende unmittelbar bevor. Auch bei dieser Geschwindikeit nix zu machen. Jetzt wurde es kritisch. Zum Glück waren keine Passagiere an Bord. Die Maschine walzte die komplette Anflugbefeuerung platt, raste durch den Wall hinter der B8n und kam irgendwo in Lohausen zum stehen! Eine schwarze Stunde der Luftfahrt.
"Zu wenig TORA", war meine erste Vermutung.
Also ab nach Area 51, Groom Dry Lake. Hier sollte die Piste lang genug sein. Doch weit gefehlt. Auch bei 210 kts kein TO möglich. Diesmal konnte ich das Gerät noch harscharf vor Bahnende zum stehen Bringen!
Dieses Problem habe ich übrigens bei allen Freeware-707's für den FS 2000. Man kriegt sie nicht vom Boden hoch.
Auch der Versuch, sich bei 200 kts auf 10.000 Fuß per Slew-Mode zu beamen schlugen fehl. Die Maschinen fielen allesamt runter wie ein Stein und ließen sich nicht kontrollieren.
Ist jemanden dieses Problem bekannt oder kennt jemand Abhilfe???
Noch so ein unglück hält meine Psyche nicht aus!
Gruß
Tim
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