Hallo Rene, 
 
ich habe mir für München 26R einige Situationen für ILS-Übungsflüge gespeichert. 
Begonnen wird ab dem IAF, damit es nicht so lange dauert, immer mit verschiedenem Wetter, z.B.: 
 
-Westwetterlage: Wind 230°, 30 Kts in Böen bis 40Kts, gelegentliche Turbulenzen, Wolken 500 Ft GND, gute Sicht. 
 
-dichter Hochnebel, kaum Wind, ruhige Luft, dafür aber Ceiling 200 ft GND, Sicht Minimum. 
 
Bei der letzten Wetterlage habe ich bei 1000 ft GND schon voll die Landekonfiguration (140Kts, 40°) um während der  verbleibenden 3 NM  mit einem ausgetrimmten Flieger diesen dann pingelig genau auf den ILS-Leitstrahl abzusetzen, besser als +-1 Dot.  In einer Entfernung von ca. 1NM zum Aufsetzpunkt wird die ILS-Anzeige des Flugsimulators sehr unruhig. Durch diese Unruhe darf man sich nicht verleiten lassen, mit großen Steuerauschlägen  korrigieren zu wollen. Leichtes 'Anticken', mehr nicht. 
 
Diesen Anflug von Hand zu fliegen, ist für mein Können auch die Grenze, eine kleine Unaufmerksamkeit und der Aufsetzpunkt ist unkorrigierbar verpaßt.  
 
So einen 'Quickie' kann man oft zwischendurch mal eben fliegen. Das ist durch die häufige Wiederholung eine prima Übung.  
 
Viel Spaß! 
 
Hans 
		
	
		
		
		
		
		
		
		
		
		
	
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